Rund 70 FCL-Fans treten am Samstag in der Swissporarena zum Schneeschaufeln an und machen so möglich, dass die Partie zwischen Luzern und YB überhaupt stattfinden kann. FCL-Coach Mario Frick erklärt bei blue Sport, wieso er selbst nicht zur Schaufel griff.
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- Der FC Luzern und YB trennen sich im ersten Spiel nach der Natipause mit einem verdienten 1:1-Remis.
- Lange ist unklar, ob die Partei in Luzern nach dem starken Schneefall in den letzten Tagen überhaupt stattfinden kann. Der Einsatz von rund 70 Fans macht die Spielaustragung aber möglich.
- FCL-Coach Mario Frick bedankt sich im Interview mit blue Sport für die grosse Hilfe und erklärt, wieso er selbst nicht zur Hilfe eilte.
Der FC Luzern meldet sich am Samstag mit einem 1:1-Remis gegen Meister YB aus der Länderspielpause zurück. Thibault Klidjé rettet den Innerschweizern mit dem Ausgleich in der 79. Minute einen Punkt in einem ausgeglichenen Spiel, das aufgrund des Schnees lange auf der Kippe stand.
Über 30 Zentimeter Schnee
Rund 70 freiwillige Fans greifen am frühen Samstagmorgen aber zu ihren Schaufeln, um das Terrain in der Swissporarena vom Schnee zu befreien und so eine Spielaustragung zu ermöglichen. «Die Fans haben das super gemacht. Riesiger Dank an sie, es lag richtig viel Schnee, über 30 Zentimeter», sagt Mario Frick im Interview mit blue Sport.
Der FCL-Coach erklärt auch, wieso er selbst nicht anpackt. «Als ich in Vaduz Trainer war, gab es einmal eine ähnliche Situation. Damals haben wir geschaufelt vor dem Spiel – und dann verloren. Deshalb habe ich aus Aberglauben nicht geholfen.»
Das zahlt sich nicht wirklich aus. Zwar müssen Frick und Co. diesmal nicht als Verlierer vom Platz, fahren gegen YB aber auch den erhofften Sieg nicht ein. Und was nun, wenn das nächste Mal Schnee liegt in Luzern?