Mit Kastriot Imeri und Filip Ugrinic hat YB der heimischen Konkurrenz zwei Hochkaräter abgeluchst. Aus Sicht der Berner sei das «sensationell», findet Fredy Bickel. Aus Sicht der Spieler beäugt er das Ganze aber kritisch.
Imeri sei bei Servette ein Symbol des Klubs gewesen, sagt Bickel. «Und durch das hatte er auch eine spezielle Rolle und die hat ihm, so glaube ich, gepasst. Deshalb hat er abgeliefert, super abgeliefert. Ich weiss nicht, ob er sich einen grossen Gefallen gemacht hat, in der Schweiz zu bleiben.»
Weil man erwarte jetzt in Bern genau das, was man von ihm schon in Genf gesehen habe, führt der ehehmalige Sportchef aus. «Aber er wird nie mehr den Stand haben in Bern, den er in Genf hatte.» Bickel glaubt deshalb, dass es für Imeri im Ausland wohl einfacher gewesen wäre, den nächsten Schritt zu machen. «Und bei Ugrinic finde ich es fast noch extremer.»
Warum er das so sieht und was Ciriaco Sforza von Bickels Aussagen hält, das hörst du im Video oben.