Luzern-Coach Mario Frick ist nach der Nullnummer nicht zufrieden und lobt den Gegner für sein beherztes Auftreten. Doch damit ist es vorbei mit den Nettigkeiten: Denn Luzern legt Protest ein und fordert einen Forfaitsieg. Winterthur will dagegen von der Liga grünes Licht erhalten haben.
Wie im Nachgang der Partie bekannt wurde und Mario Frick im Interview gegenüber blue Sport untermauert (s. Video oben), legt der FC Luzern Protest ein. Im Interview sagt der FCL-Coach: «Aus unserer Sicht müsste Ballet gesperrt sein, weil er am Dienstag eine Rote Karte bekam (in einem Testspiel, Anm. d. Red). Er war auch im System als gesperrt markiert. Deshalb war für uns schon vor dem Match klar, dass wir 3:0 Forfait gewinnen werden. Jetzt schauen wir, wie die Liga entscheidet. Ansonsten war es sicher ein glücklicher Punktgewinn für uns heute.»
Bei der ersten Unterbrechung hat Max Meyer Protest beim Schiedsrichter eingereicht. Der Winterthurer Ballet hätte nach einer Tätlichkeit im Testspiel gegen Villareal B vom Dienstag eigentlich eine Sperre absitzen müssen.
Rahmen hält dagegen: «Die Liga hat grünes Licht gegeben»
Winterthur-Coach Patrick Rahmen erklärt derweil gegenüber blue Sport nach dem Spiel im Telefongespräch, dass der FCW von der Liga eine schriftliche Bestätigung der Liga habe, wonach Ballet nicht gesperrt sei. Fortsetzung folgt ...