YB gewinnt gegen Luzern das zweite Spiel der Saison. Beim Meister zeigt man sich nach dem 2:1-Erfolg erleichtert.
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- Joël Magnin gewinnt mit YB sein erstes Spiel als Interimstrainer. Der Wille der Mannschaft, nach vorne zu gehen, empfand Magnin als positiv.
- Auch Cedric Itten lobt YBs Offensivdrang. Man habe «offensiven Powerfussball» gespielt.
- Für Captain Loris Benito ist der Sieg von YB, der zweite in der laufenden Saison, ein kleiner Schritt vorwärts. Man habe nun wieder ein bisschen Luft zum Atmen.
YB atmet auf. Der Schweizer Meister gewinnt gegen den FC Luzern 2:1 und verabschiedet sich vom Tabellenkeller. Im ersten Spiel unter Interimstrainer Joël Magnin zeigt YB ein gutes Spiel. «Der Wille nach vorne zu gehen, war für mich positiv», so Magnin über das Spiel bei blue Sport.
YB geht nach einem Doppelschlag kurz nach dem Seitenwechsel mit 2:0 in Führung, danach dreht der FC Luzern auf, schiesst den Anschluss und lässt Hochkaräter zum Ausgleich liegen. «Die letzten 20 Minuten waren schwierig für uns. Es tut gut, auf diese Weise zu gewinnen. Die Mannschaft hat Charakter gezeigt.»
Geht es nach Cedric Itten, hat YB auch «offensiven Powerfussball» gespielt. Die Mentalität auf dem Platz sei «mehr als gut» gewesen. Seinen Killerinstinkt stellt Itten in der 50. Minute unter Beweis, als er den Ball zum vorentscheidenden 2:0 in die Maschen hämmert.
Loris Benito steht 72 Minuten auf dem Platz. Mit seiner Auswechslung schwindet auch die Standfestigkeit von YB. Auf wackligen Beinen bringen die Berner den Sieg über die Runden. «Wir müssen in unserer Situation mit kleinen Schritten vorwärtsgehen», sagt Benito nach dem Spiel. «Ich bin froh, haben wir jetzt ein bisschen Luft zum Atmen.»