Gino Caviezel zeigt zum Saisonabschluss im Riesenslalom von Saalbach einen starken Auftritt und fährt auf den sechsten Rang. Dabei lässt sich der 31-Jährige auch von einem Ärgernis im Zielraum nicht aus dem Konzept bringen.
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- Gino Caviezel fährt zum Saisonabschluss im Riesenslalom auf den sechsten Rang.
- Der Schweizer muss sich nach seinem ersten Auftritt im Zielraum kurz ärgern, weil sein Arbeitsgerät plötzlich auf dem Boden liegt.
- Caviezel verrät im Interview auch gleich, wer für den Zwischenfall die Schuld trägt.
Gino Caviezel fährt im Riesenslalom von Saalbach auf den starken sechsten Platz und feiert in seiner Paradedisziplin damit einen gelungenen Saisonabschluss. Dabei kann ihn auch ein ärgerlicher Zwischenfall nach dem ersten Durchgang nicht stoppen.
Denn im Zielraum muss der Schweizer feststellen, dass einer seiner Renn-Ski plötzlich auf dem Boden liegt. Und das sei nicht zu unterschätzen. «Es kann immer etwas passieren. Ich muss dem Servicemann sagen, dass er auf den Boden gefallen ist», sagt Caviezel im SRF-Interview. «Wenn es in der Kante einen Hick gibt, funktioniert es gleich nicht mehr so gut.»
«Sie versuchen es beim Falschen»
Er hoffe, dass mit seinem Ski nichts passiert sei. «Und sonst haben wir sicher einen zweiten Ski als Reserve hier», ergänzt Caviezel, der sogleich auch die Schuldfrage klärt: «Leider war ein Österreicher blind und lief da rein.»
Es scheint fast, als wären den Österreichern mittlerweile alle Mittel recht, um die Konkurrenz aus der Schweiz abzufangen. Das bestätigt Caviezel darauf angesprochen mit Augenzwinkern und scherzt in Anspielung auf Dominator Odermatt: «Ja, sie versuchen es einfach beim Falschen im Moment.»