Felix Neureuther spricht knapp zwei Monate nach dem Tod seiner Mutter Rosi Mittermeier erstmals in der Öffentlichkeit über den Verlust und lässt in seine Gefühlswelt blicken.
Am 4. Januar starb Ski-Ikone Rosi Mittermaier. Sechs Monate zuvor wurde bei der Mama von Felix Neureuther eine Krankheit diagnostiziert, worauf sie sich sofort medizinisch behandeln liess. Gemäss «Bunte» verliess sie vor Weihnachten auf eigenen Wunsch das Spital, Rosi wollte ihre letzten Tage bei der Familie verbringen.
Vorbereitet, aber überfordert
Nun spricht Felix Neureuther mit der «Bild» ein erstes Mal öffentlich über den Verlust seiner Mutter: «Wir waren zwar vorbereitet, aber als es dann wirklich geschah, waren wir alle überfordert.» Es sei eine gewisse Leere da gewesen, mit der er und die Familie zurechtkommen mussten und noch müssen. «Wir alle werden Mama immer im Herzen tragen. Aber das Leben muss weitergehen. Das wollte Mama.»
«Ganz im Sinne der Mama»
Rosi Mittermaier habe klare Vorstellungen gehabt, wie ihre Beerdigung aussehen sollte: «Mami hat uns ihre Wünsche gesagt, wie wir vor und nach ihrem Tod vorgehen sollen. Mami fühlte sich ja nie als Superstar und wollte keine grosse Beerdigung. Es sollte kein Auflauf wie beim Papst sein,» sagt der 38-Jährige. So haben die Angehörigen von Rosi Mittermaier eine kleine Familienfeier abgehalten und Neureuther fügt hinzu: «Ganz im Sinne der Mama.»