Grünes Licht trotz grünem Hang Die Skirennen in Adelboden können stattfinden

So sieht es am Chuenisbergli in Adelboden aus

Alles bereit für die Skistars. Der Rennstart in Adelboden ist bewilligt, doch die Kulisse präsentiert sich ungewohnt grün. 

Bild: KEYSTONE

Ohne Kunstschnee läuft hier nichts. 

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Die Bilder der Rennstrecke sprechen für sich.

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So sieht es am Chuenisbergli in Adelboden aus

Alles bereit für die Skistars. Der Rennstart in Adelboden ist bewilligt, doch die Kulisse präsentiert sich ungewohnt grün. 

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Ohne Kunstschnee läuft hier nichts. 

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Die Bilder der Rennstrecke sprechen für sich.

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Die FIS kontrollierte am Freitag die Schneeverhältnisse in Wengen und Adelboden – und erteilte den Schweizer Rennen trotz prekärer Schneesituation grünes Licht. In Adelboden finden am 7./8. Januar Weltcuprennen statt.

Der obere Teil der Strecke ist schneebedeckt und in gutem Zustand. Das Problem liegt im Zielhang, wo bisher erst ein dünnes Band aus Kunstschnee liegt. 

So sieht es am Chuenisbergli in Adelboden aus

Alles bereit für die Skistars. Der Rennstart in Adelboden ist bewilligt, doch die Kulisse präsentiert sich ungewohnt grün. 

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Ohne Kunstschnee läuft hier nichts. 

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Die Bilder der Rennstrecke sprechen für sich.

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So sieht es am Chuenisbergli in Adelboden aus

Alles bereit für die Skistars. Der Rennstart in Adelboden ist bewilligt, doch die Kulisse präsentiert sich ungewohnt grün. 

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Ohne Kunstschnee läuft hier nichts. 

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Die Bilder der Rennstrecke sprechen für sich.

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Übers Wochenende wird es warm in Adelboden. 15 Grad sind für Samstag vorhergesagt, am Sonntag sind es gemäss «Meteo Schweiz» immer noch 13 Grad. Am Montag sollen es 12 Grad werden und ab Dienstag sinkt das Thermometer immerhin auf 5 Grad. 

Rennleiter Reto Däpp erklärt gegenüber der «Berner Zeitung», was meteorologisch das Wichtigste wäre: «Was wir am Chuenisbärgli nun brauchen, sind klare Nächte.» Die Kälte sei dabei fast zweitrangig, Gift hingegen sei Nebel, der die Piste binnen Stunden aufzuweichen vermöge, und Föhnwind, der die Unterlage wegraffe. Dass das Wetter aber kein Wunschkonzert ist, weiss auch Christian Haueter, Geschäftsführer der Weltcup-Rennen in Adelboden: «Das Wetter ist, wie es ist, es fragt uns nicht, wie es sein soll.»

Bei der FIS-Kontrolle der Schneeverhältnisse vom Freitag erteilte der Skiverband grünes Licht für die Rennen im Berner Oberland. Stand jetzt werden die Rennen in Adelboden am 7. und 8. Januar stattfinden. Auch für eine zweite Schweizer Weltcup-Destination gibt es gute News: Am 13. bis 15. Januar in Wengen sollen die Skirennen gemäss der Schnee-Kontrolle der FIS ebenfalls stattfinden.

FIS-Renndirektor Markus Waldner sagt gegenüber dem «Blick»: «Positiv ist, dass in Adelboden die Schneekanonen laufen und neben der Piste Schnee-Depots erkennbar sind. Es wird dennoch eine extrem schwierige Aufgabe, dass dieser Hang noch rechtzeitig rennbereit wird, zumal wir ja auch noch ordentlich Schnee für die Sturzräume benötigen.»

Hoffnung, dass die Rennen durchgeführt werden können, gibt es dank des Personals im Berner Oberland aber dennoch. Walder erklärt dazu: «Wenn es jemand schafft, unter diesen unmöglich anmutenden Voraussetzungen ein Rennen möglich zu machen, dann ist es die Pisten-Crew in Adelboden. Hans Pieren hat in der Vergangenheit schon oft in solchen Situationen gezaubert, Reto Däpp hat mit seinem Team das einzigartige Wissen von Pieren übernommen.»

Geschäftsführer Christian Haueter ist zuversichtlich, dass die Rennen auch ohne weiteren beträchtlichen Schneefall durchgeführt werden können. Denn der obere Teil der Weltcup-Strecke sei bereits offen, sagt er zu blue News. «Für den unteren Teil sind unsere Schneedepots gross genug, um die Piste rennfertig zu machen.»

Pistenchef Toni Hari erklärt bei «20 Minuten», warum der Zielhang mehrheitlich noch grün ist: «Wir haben einfach den letzten Teil noch nicht verteilt. Rund 80 Prozent der Strecke sind in gutem Zustand.»

Die Heimrennen im Berner Oberland sind dank der euphorischen Zuschauer ein Highlight für sämtliche Skifahrer – speziell natürlich für die Schweizer. Bei den letzten drei Austragungen der Adelboden-Rennen gab es für die Schweizer zwei Siege und zwei weitere Podestplätze zu bejubeln. Marco Odermatt holte 2021 den dritten Rang, im letzten Jahr konnte der Gesamtweltcupsieger den Riesenslalom am Chuenisbergli gewinnen.

Ebenfalls gerne in Adelboden sind Manuel Feller (Zweiter in Slalom und Riesenslalom 2022), Linus Strasser (2021 und 2022 auf dem Slalom-Podest), Marco Schwarz (Slalom-Dritter 2020, Sieger 2021), Filip Zubcic (2020 und zweimal 2021 Zweiter) und Alexis Pinturault (zweifacher Riesenslalom-Sieger 2021, Dritter 2022).