Um alle Bosse zu entlassen? Braithwaite will aus Rache Ex-Klub Espanyol Barcelona kaufen

pat

5.8.2024

Martin Braithwaite hat Espanyol Barcelona in diesem Sommer verlassen.
Martin Braithwaite hat Espanyol Barcelona in diesem Sommer verlassen.
Imago

Martin Braithwaite schiesst Espanyol Barcelona zurück ins spanische Oberhaus. Dennoch verlässt er den Verein im Sommer im Frust. Nun plant er offenbar einen diabolischen Racheakt.

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Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen

  • Martin Braithwaite wollte Espanyol Barcelona nach dem Abstieg aus LaLiga im vergangenen Sommer verlassen. Der Klub liess ihn aber nicht ziehen.
  • Der Verein ist zurück im Oberhaus, Braithwaite schoss 22 Tore in 43 Spielen. Nun will er den Klub offenbar kaufen.
  • Gemäss «Forbes» gehört der Däne zu den reichsten Fussballern überhaupt. Er halte er auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt Business-Anteile im Wert von rund 250 Millionen Dollar.

Der 69-fache dänische Nationalspieler Martin Braithwaite schiesst vergangene Saison 22 Tore in 43 Spielen und hat so wesentlichen Anteil daran, dass Espanyol Barcelona nach dem Abstieg direkt wieder ins spanische Oberhaus aufsteigt. Dennoch verlässt der ehemalige Spieler des grossen FC Barcelona den Verein in diesem Sommer ablösefrei Richtung Brasilien.

Offenbar nicht im Guten. Bei seinem Abschied teilte der 33-Jährige mit: «Das ist kein Abschied für mich. Gemeinsam haben wir den Aufstieg angepeilt, wir haben ihn erreicht und nun wollen wir den Klub.»

Was die kryptischen Worte wohl zu bedeuten haben? Laut «Marca» will Braithwaite den Klub kaufen. Das Motiv ist kein edles: Es soll sich um einen Racheakt handeln. Er will den Klubbossen eins auswischen, weil die ihn im vergangenen Sommer nach dem Abstieg nicht ziehen liessen. Ihre Jobs wären sie in diesem Fall wohl los.

Offenbar wollte Braithwaite im letzten Sommer Espanyol Barcelona verlassen, um seine Chance auf eine EM-Teilnahme zu erhöhen. Obschon er in der zweithöchsten Liga seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte, wurde er dann aber tatsächlich nicht für die EM aufgeboten. Das scheint den Stürmer schwer getroffen zu haben.

Braithwaite, der vife Geschäftsmann

Zumindest die finanziellen Mittel könnte Braithwaite wohl aufbringen, gehört er doch laut «Forbes» zu den reichsten Fussballern überhaupt. Dass sein Konto so prall gefüllt ist, liegt aber nicht nur an seinen Einkünften aus dem Fussball. Gemeinsam mit seinem Onkel halte er auf dem US-amerikanischen Immobilienmarkt Business-Anteile im Wert von rund 250 Millionen Dollar. Zudem hat Braithwaite mit seiner Frau zusammen eine eigene Modemarke und das Paar besitzt auch noch mehrere Strandbars. Und vielleicht kommt nun noch ein Fussball-Klub hinzu.

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