Beim Pokal-Aus gegen den VfB Stuttgart sieht Union-Coach Urs Fischer die Rote Karte. Der 57-Jährige erklärt daraufhin seinen Platzverweis.
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- Bei der 0:1-Niederlage gegen Stuttgart fliegt Union-Coach Urs Fischer vom Platz. Der Unparteiische zeigt Fischer nach dem Schlusspfiff die Rote Karte.
- «Sie können mir glauben, dass ich den Schiedsrichter nicht beleidigt habe», sagt Fischer nach dem Spiel. Er habe sich über einen Schiedsrichter-Ball in der Nachspielzeit geärgert, in dessen Folge die Stuttgarter die Kugel bekommen hatten.
- Der Zürcher hält fest, dass er sich da «besser unter Kontrolle haben» müsse.
Union Berlin fliegt aus dem Pokal raus und kassiert die elfte Pflichtspiel-Pleite in Serie. Im Anschluss der Partie sieht Union-Coach Urs Fischer die Rote Karte. Er habe sich beim Schiedsrichter für sein Verhalten entschuldigt, berichtet Urs Fischer hinterher. Beleidigt habe er den Referee nicht.
Union-Trainer Urs Fischer bereut seine Rote Karte im Anschluss an das DFB-Pokal-Aus beim VfB Stuttgart, hat Referee Sascha Stegemann nach eigener Aussage aber nicht beleidigt. «Sie können mir glauben, dass ich den Schiedsrichter nicht beleidigt habe», sagte der Zürcher nach der 0:1 (0:1)-Niederlage seiner Mannschaft in der zweiten Pokalrunde am Dienstag. Er sei bei Stegemann in der Kabine gewesen und habe sich entschuldigt, berichtete Fischer. «Seine Aussage war, dass ich zu aggressiv und forsch war.»
Er habe sich über einen Schiedsrichter-Ball in der Nachspielzeit geärgert, in dessen Folge die Stuttgarter die Kugel bekommen hatten, erklärte Fischer. Nach dem Abpfiff hatte der 57-Jährige vom Unparteiischen dann die Rote Karte gezeigt bekommen. «Gut ist es nicht, es tut mir auch wirklich leid», sagte der Union-Coach. Er müsse sich da «besser unter Kontrolle haben». Emotionen würden seiner Meinung nach zum Fussball dazugehören. «Wenn das zu viel ist, muss ich das akzeptieren und aus solchen Situationen lernen.»
dpa/lih