Transferticker Transferticker: Spielt Robben bald gegen Basel? +++ Auch Custodio und Rodriguez verlassen Luzern +++ Vargas wechselt in die Bundesliga +++ Sigurjonsson geht nach Kasachstan +++ PSG gibt Neymar Transfer-Freigabe

red

19.6.2019

Es geht wieder rund auf dem Transfermarkt. Mit unserem Ticker verpassen Sie keinen wichtigen Wechsel – natürlich servieren wir Ihnen auch die brühwarmen Gerüchte.


Van Bommel bekräftigt Interesse an Verpflichtung von Arjen Robben

Trainer Mark van Bommel hofft weiter auf eine Rückkehr von Arjen Robben zum niederländischen Vizemeister PSV Eindhoven. «Es gab mehr als einen Anruf. Doch es ist ganz einfach. Er ist derjenige, der sich entscheiden muss. Er weiss, dass wir ihn liebend gerne bei uns hätten», sagt van Bommel in einem Interview des niederländischen Internetportals «voetbalzone». «Nun müssen wir ihm die Zeit geben, eine Entscheidung zu treffen.»

Der 35 Jahre alte Robben war nach zehn Jahren beim FC Bayern München nach der abgelaufenen Saison verabschiedet worden. Er kann somit ablösefrei wechseln. Bereits zwischen 2002 und 2004 hatte der 96-fache niederländische Nationalspieler für PSV Eindhoven gespielt.

Van Bommel und Robben haben gemeinsam viele Spiele in der Nationalmannschaft bestritten und kennen sich auch aus der gemeinsamen Zeit beim FC Bayern (2009 bis 2011). «Wir üben keinen Druck auf ihn aus und werden eine Entscheidung nicht erzwingen», sagte van Bommel. Es ist im Moment noch nicht klar, ob Robben seine Karriere überhaupt fortsetzt.

Robben würde mit einem allfälligen Wechsel zu PSV Ende Juli in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation auf den FC Basel treffen, wie die Auslosung heute in Nyon ergeben hat.

Im Winter trafen sich Mark van Bommel und Arjen Robben in Katar, weil der PSV und Bayern dort ihr Trainingslager abhielten.
Im Winter trafen sich Mark van Bommel und Arjen Robben in Katar, weil der PSV und Bayern dort ihr Trainingslager abhielten.
Bild: Getty

Sierro zu YB

Die Young Boys haben einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler verpflichtet: Der 23-jährige Vincent Sierro hat bei YB einen Vertrag über vier Jahre bis im Sommer 2023 unterzeichnet. Der 1,87 Meter grosse Walliser kommt vom SC Freiburg. Der Bundesligist hatte Sierro in der letzten Saison an St. Gallen ausgeliehen. Bei den Ostschweizern bestritt er 39 Wettbewerbsspiele und erzielte 13 Tore und 6 Assists. Insgesamt verfügt der ehemalige Nachwuchs-Nationalspieler über die Erfahrung aus 69 Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse (15 Tore, 6 Assists).

Vincent Sierro wurde beim FC Sion ausgebildet und kam bei den Wallisern vor vier Jahren zu seinem Einstand in der Super League. Im Januar 2017 erfolgte der Wechsel zu Freiburg.

YB-Sportchef Christoph Spycher freut sich über den Zuzug: «Vincent Sierro ist ein weiterer entwicklungsfähiger Spieler, der über eine ausgesprochen grosse Winnermentalität verfügt und auch deshalb sehr gut zu YB passt. Mit seinem Laufvermögen, seiner Spielintelligenz und seinen Abschlussqualitäten wird er eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein.»

Auch Custodio und Rodriguez verlassen Luzern

Die Mittelfeldspieler Francisco Rodriguez (23) und Olivier Custodio (24) wechseln auf die nächste Saison innerhalb der Super League vom FC Luzern zum FC Lugano.

Den umgekehrten Weg geht Stürmer Aziz Binous (18), der zuletzt an den FC Zürich ausgeliehen war.

In Lugano unterschrieb Francisco Rodriguez, der jüngere Bruder des Schweizer Internationalen Ricardo Rodriguez, einen über zwei Jahre gültigen Vertrag, der Waadtländer Custodio einen über drei Jahre.

Augsburg angelt sich Ruben Vargas

Der FC Augsburg kann einen weiteren Neuzugang für die Saison 2019/2020 präsentieren. Der Schweizer U21-Nationalspieler Ruben Vargas wechselt vom FC Luzern zu den Fuggerstädtern. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

In der abgelaufenen Saison gelangen dem 20-jährigen Mittelfeldspieler in 31 Spielen der Super League acht Tore sowie acht Torvorlagen. Neben drei Einsätzen in der Schweizer U21-Nationalmannschaft wurde Vargas auch bereits zur A-Nationalmannschaft eingeladen.

«Mit Ruben Vargas ist es uns gelungen, ein grosses Schweizer Talent zu verpflichten, an dem auch andere europäische Vereine interessiert waren. Ruben hat sich in Luzern toll entwickelt und ist nun bereit für den nächsten Schritt. Wir glauben fest daran, dass er für unseren Kader eine grosse Verstärkung ist», so Augsburg-Sportchef Stefan Reuter.

«Auch in der Schweiz bekommt man es natürlich mit, dass der FC Augsburg ein sehr gut geführter und familiärer Verein ist. Deshalb hat es mich besonders gefreut, als der FCA Interesse an mir bekundet hat. Ich freue mich sehr, dass ich hier die Chance bekomme, in der Bundesliga Fuss zu fassen», sagt Ruben Vargas.


St. Gallen holt Klinsmann Junior

Der FC St. Gallen verpflichtet den Sohn von Jürgen Klinsmann als Ersatz für den abgegebenen Goalie Daniel Lopar. Der 22-jährige Jonathan Klinsmann unterschrieb mit den Ostschweizern einen Zweijahresvertrag und wird zusammen mit Dejan Stojanovic das Goalie-Duo für die kommende Saison bilden.

Jürgen Klinsmann war mit Deutschland Welt- und Europameister sowie Bundestrainer. Sein Sohn wartet noch auf den Durchbruch. In den letzten zwei Jahren stand er bei Hertha Berlin unter Vertrag, kam aber in der Bundesliga nie zum Einsatz. Der deutsch-amerikanische Doppelbürger bestritt für die US-Nachwuchsteams 32 Länderspiele. Derzeit ist er Stammgoalie der amerikanischen Olympiaauswahl.


Runar Sigurjonsson geht nach Kasachstan

Der 29-jährige Isländer wechselt nach Ablauf seines Vertrages von den Grasshoppers zum kasachischen Meister FC Astana. Runar Sigurjonsson spielte seit Sommer 2016 für GC und ein halbes Jahr leihweise für den FC St. Gallen in der Super League.

Runar Sigurjonsson schliesst sich dem kasachischen Meister FC Astana an.
Runar Sigurjonsson schliesst sich dem kasachischen Meister FC Astana an.
Bild: Keystone

Atlético-Star Rodrigo wechselt zu Manchester City

Der angeblich auch von Bayern München umworbene spanische Nationalspieler Rodrigo verlässt nach Medienberichten Atlético Madrid. Der 22 Jahre alte Profi habe der Führung des Vereins mitgeteilt, dass er nach nur einem Jahr in Madrid zu einem anderen Club wechseln werde, berichteten mehrere spanische Sportmedien am Dienstag übereinstimmend.

Die Zeitung «Mundo Deportivo» schrieb in der Onlineausgabe, es stehe fest, dass der defensive Mittelfeldmann in der nächsten Saison beim englischen Meister Manchester City von Trainer Pep Guardiola spielen werde.

Rodrigo will Atlético verlassen.
Rodrigo will Atlético verlassen.
Bild: Getty

Im Vertrag von Rodrigo bei Atlético ist nach Medienberichten eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro festgeschrieben, die der neue Verein des siebenmaligen Nationalspielers überweisen müsste. 15 Prozent davon soll Rodrigos Stammverein FC Villarreal erhalten.

Rodrigo hatte den Medienberichten zufolge Angebote von vier Topclubs. «Mundo Deportivo» zitiert in der Onlineausgabe Angehörige des Spielers, die versichern, das Geld habe bei der Entscheidung, nach England zu wechseln, keine Rolle gespielt. Vielmehr habe Guardiola den Profi in einem persönlichen Gespräch überzeugt. Rodrigo sei davon überzeugt, dass er in der Premier League und unter Guardiola zum besten defensiven Mittelfeldspieler der Welt avancieren könne.


Rodrygo zu Real Madrid

Real Madrids neuer Hoffnungsträger Rodrygo Silva de Goes will dem spanischen Rekordmeister in Zukunft «viel Freude bereiten». Für ihn sei mit dem Wechsel zu Real ein Traum wahr geworden, sagte der erst 18 Jährige.


PSG gibt Neymar Transfer-Freigabe – doch wer will den 222-Millionen-Mann?

Neymar darf Paris St. Germain offenbar schon in diesem Sommer verlassen. Dies berichtet die französische Sportzeitung «L'Équipe». PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat seinen Stars kürzlich in einem Interview mit «France Football» eine klare Ansage gemacht: «Die Spieler werden noch mehr zur Verantwortung gezogen als bisher. Das muss sich komplett ändern. Sie müssen mehr arbeiten, mehr machen. Sie sind nicht hier, um sich zu vergnügen. Und wenn sie damit nicht einverstanden sind, sind die Türen geöffnet. Ciao!» Da dürfte sich auch Neymar angesprochen fühlen.

Der Brasilianer, der erst vor zwei Jahren für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro von Barcelona zu PSG gewechselt war, soll Medienberichten zufolge eine Rückkehr zu Ex-Klub Barça bevorzugen. Al-Khelaifi fordert für den Wiederverkauf allerdings laut «L'Équipe» mindestens die Summe, welche die Franzosen im Sommer 2017 für Neymar gezahlt hatten. Ob die Katalanen so viel Geld für den 27-Jährigen ausgeben werden, ist Stand jetzt eher unwahrscheinlich. Barcelona-Präsident Josep Maria Bartomeu hatte erst im April gesagt, dass eine Neymar-Rückehr «nicht möglich» sei. 

Will überhaupt jemand den 222-Millionen-Mann? «L'Équipe» zählt neben Barça auch Real Madrid, Liverpool, Manchester City und Manchester United als mögliche Interessenten auf. Real hat sich in der Offensive bereits mit Eden Hazard, Luka Jovic und Rodrygo verstärkt, Liverpool und ManCity verfügen bereits über einen Weltklasse-Sturm. Ein Transfer zu den «Red Devils» scheint wahrscheinlicher. Vielleicht kommt es sogar zu einem Mega-Tausch zwischen Neymar und Paul Pogba, der erst am Sonntag seinen Abschied aus Manchester angedeutet hat (mehr dazu weiter unten). 

Pogba deutet Abschied von Manchester United an

Paul Pogba hat über einen möglichen Vereinswechsel in diesem Sommer gesprochen. «Nach dieser Saison und allem, was in dieser Saison passiert ist, mit meiner Saison, die auch meine beste war, denke ich mir, es könnte eine gute Zeit für eine neue Herausforderung woanders sein», sagt der Mittelfeldspieler von Manchester United am Sonntag bei einem Event seines Sponsors Adidas in Tokio.

Pogba, der 2016 von Juventus Turin zu den «Red Devils» gewechselt war, wird mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Auch eine Rückkehr nach Turin scheint denkbar. Der französische Weltmeister hat bei United noch einen Vertrag bis 2021. Er bestritt in der vergangenen Spielzeit 35 Premier-League-Partien und erzielte dabei 13 Tore. Die Champions League hat ManUtd verpasst.

Basel verpflichtet Kemal Ademi

Der Stürmer Kemal Ademi wechselt per sofort zum FC Basel und unterschreibt bei Rotblau einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Der 1.96 Meter grosse Schweizer kam 2018 von der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim zu Neuchatel Xamax, wo er in der abgelaufenen Saison in 31 Partien zehn Treffer verbuchen konnte. Der Vertrag mit den Neuenburgern läuft am 30. Juni aus.

In einer Medienmitteilung schreibt der FCB, dass es gelungen sei, «ein begehrtes Talent des Schweizer Fussballs an sich zu binden. Mit seiner Grösse und Physis ergänzt der 23-Jährige mit kosovarischen Wurzeln die Basler Offensivabteilung wunschegemäss».

Dortmund soll Rückkehr von Mats Hummels anpeilen

Gemäss Informationen von «Sport Bild» will Borussia Dortmund den Innenverteidiger Mats Hummels vom FC Bayern zurückholen. Konkrete Gespräche mit den Münchnern sollen bereits stattgefunden haben, in denen Schwarzgelb das Interesse am 30-Jährigen offiziell hinterlegte. Die sportliche Führung der Bayern habe anschliessend Trainer Niko Kovac über den möglichen Abgang informiert. Der 47-Jährige soll akzeptiert haben. Die Ablöse soll sich auf 15 bis 20 Millionen Euro plus erfolgsabhängige Nachschläge belaufen.

Nach den Verpflichtungen von Benjamin Pavard aus Stuttgart und Lucas Hernández von Atlético Madrid ist für Mats Hummels der Stammplatz in der nächsten Saison alles andere als sicher. So soll sich der Weltmeister von 2014 bereits seit einigen Wochen Gedanke über einen Wechsel machen. Klar ist: Der Innenverteidiger müsste Gehaltseinbussen hinnehmen. Während er in München über zwölf Millionen Euro im Jahr verdient, wären es in Dortmund gemäss Informationen von «Sport Bild» knapp zehn Millionen Euro.

Hummels, der in seiner Jugend bei Bayern spielte, wechselte 2008 erstmals zur Borussia und gewann 2011 die Meisterschaft, 2012 sogar das Double mit dem BVB. In der kommenden Spielzeit soll er im Team von Lucien Favre der entscheidende Baustein sein, um die Bayern im Meisterrennen abzufangen.

Mats Hummels gewann mit Dortmund 2011 die Meisterschaft und 2012 das Double.
Mats Hummels gewann mit Dortmund 2011 die Meisterschaft und 2012 das Double.
Bild: Keystone

Thun holt Rapp und Hefti

Der Super-League-Klub Thun verpflichtet den Schweizer U21-Internationalen Nias Hefti mit einem Zweijahresvertrag und holt leihweise Stürmer Simone Rapp zurück.

Der 19-jährige Defensivspieler Hefti war zuletzt von St. Gallen an den Challenge-League-Klub Wil ausgeliehen worden. Der Tessiner Simone Rapp (26) kehrt für ein Jahr leihweise vom Challenge-League-Klub Lausanne-Sport ins Berner Oberland zurück.

Rapp bestritt die abgelaufene Rückrunde in der Super League für St. Gallen, für das er in 16 Super-League-Spielen 2 Tore erzielte. Der Mittelstürmer spielte bereits von 2015 bis 2017 für Thun. Während dieser Zeit bestritt Rapp 95 Spiele und erzielte dabei 30 Tore.

Der 25-jährige Mittelfeldspieler Nuno da Silva wird derweil von Thun leihweise für eine Saison dem Challenge-League-Klub Winterthur überlassen.

Transfer-Coup für Bayer Leverkusen

Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat den Nachwuchsspieler Moussa Diaby von Paris Saint-Germain verpflichtet. Der 19 Jahre alte Offensivspieler vom französischen Meister erhält bei den Rheinländern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Dies bestätigte der Werksclub am Freitag. Der «kicker» hatte zuvor über den bevorstehenden Transfer berichtet. Nach Informationen des Fachmagazins beträgt die Ablösesumme 15 Millionen Euro.

«Moussa Diaby ist ein extrem schneller, technisch starker Angreifer, dessen Qualitäten ideal zu unserer Spielidee passen», sagte Sportdirektor Simon Rolfes. Der U20-Nationalspieler kam bei PSG in der abgelaufenen Saison auf 34 Pflichtspieleinsätze.

Murat Yakin vor Rückkehr zu Schaffhausen

Wie «Radio Munot» und «Blick» übereinstimmend berichten, wird Murat Yakin als Trainer zum FC Schaffhausen zurückkehren. Der 44-Jährige, der am Ende der vergangenen Saison beim FC Sion entlassen wurde, soll gemeinsam mit Bruder Hakan zum Klub zurückkehren, bei dem er bereits zwischen Dezember 2016 und August 2017 engagiert war. Die Yakins sollen am Montag vorgestellt werden.

Der neue FCS-Besitzer Roland Klein wolle mit einem Trainer zusammenarbeiten, den er kenne, gab er anfangs Monat bekannt. Klein und Yakin kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei GC und gelten als gute Freunde.

Murat Yakin soll Jürgen Seeberger als Schaffhausen-Trainer ersetzen.
Murat Yakin soll Jürgen Seeberger als Schaffhausen-Trainer ersetzen.
Bild: Keystone

Djuricin zu Aufsteiger Karlsruhe

Bundesliga-Zweitligist Karlsruher SC hat den Offensivspieler Marco Djuricin von den Grashoppers Zürich verpflichtet. Der 26-Jährige unterschrieb beim Aufsteiger am Freitag einen Zweijahresvertrag, wie der KSC mitteilte. «Marco ist ein Spieler, der in der Offensive zentral, aber auch auf den Aussenbahnen zum Einsatz kommen kann. Er hat seine Torjägerqualitäten bei allen seinen bisherigen Stationen bewiesen», sagte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. Der Österreicher Djuricin hatte vor seiner Station beim Schweizer Absteiger in Deutschland schon für den SSV Jahn Regensburg und Hertha BSC gespielt.

Marco Djuricin versucht sein Glück in Deutschland.
Marco Djuricin versucht sein Glück in Deutschland.
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Drmic muss Gladbach definitiv verlassen

Nati-Stürmer Josip Drmic muss sich wie erwartet einen neuen Verein suchen. Der Vertrag des 26-Jährigen, der in der abgelaufenen Saison nur fünf Liga-Einsätze hatte (zwei Tore), wird nicht verlängert. Dies bestätigt Gladbach-Sportdirektor Max Eberl gegenüber «Sky»: «Josip liebt diesen Verein, das wissen wir, und auch seine Leistungen haben am Ende dazu beigetragen, dass wir Europa erreichen durften. Aber wir haben uns entschieden, nicht zu verlängern.»

Christopher Martins Pereira zu YB

Die Young Boys nehmen für die nächsten vier Saisons den defensiven Mittelfeldspieler Christopher Martins Pereira unter Vertrag.

Der 22-jährige Luxemburger kommt von Olympique Lyon. Er absolvierte die vergangene Saison leihweise in der Ligue 2 bei Troyes und war als Leistungsträger massgeblich daran beteiligt, dass das Team Rang 3 erreichte.

Martins Pereira wurde bereits als 16-Jähriger bei Union Luxemburg in der höchsten Spielklasse eingesetzt. Er wechselte danach in die Nachwuchs-Akademie von Olympique Lyon. Beim Traditionsklub wurde er im Herbst 2017 in zwei Meisterschaftsspielen eingesetzt.

Als 17-Jähriger erlebte Martins Pereira die Feuertaufe in Luxemburgs Nationalmannschaft. Mittlerweile hat der 188 cm grosse Defensivspieler 38 Länderspiele absolviert.


Oberlin wechselt leihweise nach Belgien

Wie schon in der Rückrunde der vergangenen Saison (an Empoli) verleiht der FC Basel Stürmer Dimitri Oberlin. Der 21-jährige soll beim belgischen Erstligisten SV Zulte Waregem ein Jahr lang Spielpraxis sammeln. Die Belgier besitzen auch eine Kaufoption für die definitive Übernahme des Angreifers.

Der FCB hat den ehemaligen FCZ-Junioren Oberlin erst vor einem Jahr definitiv von RB Salzburg übernommen, nachdem er zuvor leihweise in Basel gespielt hatte. Gemäss Medienberichten sollen die Basler 2018 für Oberlin rund fünf Millionen Franken nach Salzburg überwiesen haben.


Ribery zu Premier-League-Aufsteiger Sheffield?

Franck Ribéry könnte dem Fachmagazin «Kicker» zufolge nach England wechseln. Der französische Altstar verlässt den FC Bayern München und gilt angeblich als Kandidat unter anderem bei Premier-League-Rückkehrer Sheffield United. Einen Wechsel nach Australien zu Markus Babbels Western Sydney Wanderers oder nach Katar soll der Offensivspieler nicht attraktiv finden. Der 36-Jährige soll dem «Kicker» zufolge auf ein Engagement bei einem europäischen Spitzenverein hoffen.

Leverkusen an Martin Ödegaard interessiert

Bayer Leverkusen hat nach Angaben der «Bild»-Zeitung den Norweger Martin Ödegaard auf der Liste möglicher Zugänge. «Er ist für uns ein interessanter Spieler», sagte Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes der Zeitung. Der 20 Jahre alte Nationalspieler war zuletzt von Real Madrid an den niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim verliehen und könnte bei Bayern Julian Brandt ersetzen, der zu Borussia Dortmund wechselt.

Atlético-CEO verrät Griezmanns neuer Klub

Antoine Griezmann wechselt laut des Geschäftsführers von Atlético Madrid Miguel Ángel Gil Marín nach Barcelona. «Ich weiss ganz genau, wo er spielen wird, ich weiss es seit März: in Barcelona», wird der 55-Jährige von der spanischen Sportzeitung «Sport» zitiert. Griezmann hatte schon vor mehreren Wochen angekündigt, Atlético nach fünf Jahren verlassen zu wollen. Der spanische Meister FC Barcelona galt schon lange als grösster Interessent an einem Transfer des 28-Jährigen.

Ende Mai hatte das Sportblatt «Marca» dann berichtet, dass eine Verpflichtung des Torjägers bei Barça «keine Priorität mehr» habe. Barcelonas Präsident Josep Maria Bartomeu habe unter anderem Zweifel an einer Verpflichtung bekommen, weil ihm die Ablösesumme von 120 Millionen Euro zu hoch sei, hiess es damals.

In der vergangenen Saison wurde Griezmann mit Atlético in der spanischen Meisterschaft Zweiter hinter Barça. Zudem gewann er mit der französischen Nationalmannschaft im Sommer 2018 den WM-Titel.


Mendy wechselt von Lyon zu Real Madrid

Real Madrid verpflichtet auf die nächste Saison hin von Olympique Lyon den Linksverteidiger Ferland Mendy. Der 24-jährige Franzose erhält bei den Spaniern einen Vertrag bis Juni 2025.

Die Ablösesumme für den vierfachen französischen Internationalen, der in der abgelaufenen Saison in Frankreich zum besten Linksverteidiger der Ligue 1 ausgezeichnet wurde, soll 48 Millionen Euro betragen. Noch vor zwei Jahren spielte Mendy in der zweithöchsten französischen Liga bei Havre.

Mendy ist nach Luka Jovic (für rund 60 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt) und Eden Hazard (für rund 100 Millionen von Chelsea) der dritte kostspielige Neuzuzug von Real Madrid seit Saisonschluss.

Ferland Mendy (rechts) bestritt bislang vier Länderspiele für Frankreich.
Ferland Mendy (rechts) bestritt bislang vier Länderspiele für Frankreich.
Bild: Keystone

Kehrt Salatic zu GC zurück?

Die Grasshoppers sind am Mittwoch in die neue Saisonvorbereitung gestartet und bereiten sich ab sofort auf den Gang in die Challenge League vor. Ein Spieler, der trotz dem Abstieg aus der höchsten Schweizer Liga zu den Zürchern zurückkehren soll, ist Veroljub Salatic.

Der Mittelfeldspieler war bereits mehrerer Jahre für den Schweizer Rekordmeister im Einsatz, spielte nach einem kurzen Zwischenstopp in Sion seit August 2017 in Russland bei FK Ufa. GC-Trainer Uli Forte sagt dem «Blick»: «Ob es klappt, weiss ich nicht. Da müssen wir mit dem Budget schauen. Aber wer hätte ihn nicht gerne? Jeder Trainer in der Super League hätte ihn gerne. Ich ganz besonders.» Forte und Salatic haben bei GC eine gemeinsame Vergangenheit und holten mit dem Cupsieg 2013 den bis heute letzten Pokal für die Hoppers.

Auch Interims-Präsident Andras Gurovits bestätigt das Interesse am 33-Jährigen, gibt aber zu bedenken: «Budgettreue ist ein Muss.» Das Budget für die neue Saison beläuft sich auf 13,6 Millionen Franken.

Wurden 2013 bei GC gemeinsam Cupsieger: Uli Forte (links) und Vero Salatic.
Wurden 2013 bei GC gemeinsam Cupsieger: Uli Forte (links) und Vero Salatic.
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Costanzo kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Moreno Costanzo (31) schliesst sich wieder dem FC St.Gallen an. Der zuletzt beim FC Thun tätige Offensivspieler unterschreibt einen Vertrag für die kommende Saison.

Mit Costanzo kehrt ein waschechtes Eigengewächs zum FC St.Gallen zurück. Der schweizerisch-italienische Doppelbürger durchlief bei den Ostschweizern die Nachwuchsstufen, bevor ihm 2008, nach dem Abstieg in die Challenge League, der Durchbruch in der ersten Mannschaft gelang. Mit 14 Saisontoren hatte er massgeblichen Anteil am sofortigen Wiederaufstieg der St. Galler.

Vor neun Jahren wechselte Costanzo zu den Young Boys. In jenen fünf Saisons, in denen er je zweimal an Aarau und Vaduz ausgeliehen war, wurde er zum Nationalspieler. Mit dem Schweizer Team bestritt er sieben Partien. In Thun hatte Costanzo zuletzt keinen neuen Vertrag erhalten.


Saibene heuert bei Drittligist Ingolstadt an

Jeff Saibene wird Trainer beim in die 3. Bundesliga abgestiegenen Ingolstadt. Der 50-jährige Luxemburger hat einen Zweijahresvertrag abgeschlossen. Bis zum vergangenen Dezember hat Saibene den Zweitligisten Arminia Bielefeld betreut. Zuvor hatte der langjährige Spieler des FC Aarau auch in Thun, Aarau und St. Gallen als Trainer gearbeitet.


Paulo Fonseca wird Trainer bei der AS Roma

Selbst Pep Guardiola staunte wohl nicht schlecht, als sein Trainer-Antipode Paulo Fonseca am 7. Dezember 2017 nach dem überraschenden 2:1-Sieg von Schachtar Donezk gegen Manchester City als Zorro zur Pressekonferenz erschien.

Der 46-jährige Portugiese löste damit ein Versprechen ein, dass er seiner Mannschaft an Halloween gegeben hatte, sollte sich der Klub in der Champions League für die K.o.-Phase qualifizieren. Dort bedeuteten jedoch schon die Achtelfinals Endstation. Der Gegner damals hiess: AS Roma.

Nun unterschrieb Fonseca bei den Römern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Er wechselt als dreifacher ukrainischer Meister- und Cupsieger-Coach in die italienische Hauptstadt. Bei der AS Roma folgt Fonseca auf Claudio Ranieri, der im März den entlassenen Eusebio Di Francesco abgelöst hat. Die Römer schauen auf eine enttäuschende Saison zurück. Als Sechster der Serie A verpassten sie die Qualifikation für die Champions League.

Supertalent de Ligt über sportliche Zukunft: «Ich weiss es noch nicht»

Das von Europas Top-Clubs umworbene Supertalent Matthijs de Ligt hat noch keine Entscheidung über seine fussballerische Zukunft getroffen. «Ich weiss es nicht», antwortete der niederländische Abwehrspieler nach dem 0:1 im Nations-League-Finale gegen Portugal auf die Frage, welches Trikot er nächste Saison tragen werde. «Jetzt gehe ich in den Urlaub und werde mich erholen. Und dann werde ich sehen.»

Der 19 Jahre junge Verteidiger hat in der vergangenen Saison mit teils überragenden Leistungen bei Ajax Amsterdam überzeugt und bestätigte unlängst, dass ihm mehrere Anfragen vorliegen. Vor allem der FC Barcelona soll grosses Interesse an ihm haben. Aber auch einen Verbleib bei Ajax hat de Ligt nie ausgeschlossen.

Wie de Ligt gegenüber «NOS» verrät, kam Cristiano Ronaldo nach dem Schlusspfiff auf den Ajax-Captain zu, um ihn für einen Wechsel zu Juventus zu begeistern: «Ich war ein bisschen schockiert und perplex, deshalb habe ich gelacht. Aber ich habe nichts gesagt. Kurz nach dem Spiel fühlst du dich schlecht, dass du verloren hast, das ist alles, woran du denkst.»

Spielen Matthijs de Ligt (l.) und Cristiano Ronaldo bald mit- statt gegeneinander? 
Spielen Matthijs de Ligt (l.) und Cristiano Ronaldo bald mit- statt gegeneinander? 
Bild: Getty

Griezmanns Zukunft geklärt

Der französische Weltmeister Antoine Griezmann wurde nach der Bekanntgabe seines Abschieds bei Atlético Madrid lange mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. In jüngster Zeit mehrten sich jedoch Gerüchte, dass er nicht nach Katalonien wechseln wird.

Der 28-Jährige selbst hat seine Zukunft geklärt, wie er am Samstag gegenüber «Telefoot» veriet: «Ich weiss, wo ich in der nächsten Saison spielen werde.» Griezmann will aber noch nicht verraten, wo es ihn hinzieht: «Ich kann nur sagen, dass es nicht Miami sein wird.»

Griezmanns Freigabeklausel wird am 1. Juli auf 120 Millionen Euro sinken. Paris Saint-Germain soll der Top-Favorit auf seine Verpflichtung sein. Beim französischen Meister würde er den abwanderungswilligen Edinson Cavani ersetzen. Mit einem Zuzug von Griezmann könnte sich PSG auch für einen allfälligen Abgang ihrer Stars Neymar und Kylian Mbappé wappnen. Während bei Neymar immer wieder Gerüchte über eine Rückkehr nach Barcelona im Raum stehen, kokettiert Mbappé mit einem Wechsel zu Real Madrid. Affaire à suivre.

Rafinha zu Flamengo

Aussenverteidiger Rafinha kehrt vom FC Bayern München in seine brasilianische Heimat zu Flamengo Rio de Janeiro zurück.  Nach Angaben des Vereins erhält der 33-Jährige einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der Traditionsverein Flamengo steht in der brasilianischen Liga nach acht Spieltagen auf Rang fünf.

Rafinha hatte nach acht Jahren keinen neuen Kontrakt mehr in München erhalten. Der deutsche Rekordmeister verabschiedete ihn zusammen mit Arjen Robben (35) und Franck Ribéry (36). In der Bundesliga spielte er auch für den FC Schalke 04 (2005 bis 2010). 

Atlético Madrid will Suso holen

Wie «MilanNews» berichtet, will Atletico Madrid unbedingt Suso verpflichten. Die Colchoneros hatten bereits zwei Treffen mit seinem Agenten und wären bereit, dessen Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zu aktivieren.

Der 25-jährige Angreifer war in der vergangenen Saison einer der wenigen Lichtblicke bei Milan und erzielte in 35 Ligaspielen sieben Treffer und neun Vorlagen. Der trickkreiche Linksfüsser lief auch schon vier Mal für die spanische Nationalmannschaft auf.

Bild: Keystone

Eden Hazard von Chelsea zu Real Madrid 

Der 28-jährige Offensivspieler habe einen Vertrag bis Ende Juni 2024 unterschrieben, gab Real am Freitagabend bekannt. Laut Medienberichten lassen sich die Spanier die Dienste des Belgiers rund 100 Millionen Euro kosten.

Heisses Gerücht: Wechselt Buffon zu Barcelona?

Wie PSG am Mittwoch bekannt gegeben hat, wird Gianluigi Buffon die Pariser nach nur einer Saison wieder verlassen (Infos weiter unten). Der 41-jährige Italiener denkt aber offenbar noch nicht an ein Karriereende, sondern sucht die nächste Herausforderung. Laut «Sky Italia» könnte die nächste Station der Goalie-Legende in Spanien liegen – genauer gesagt beim FC Barcelona.

Das Gerücht kommt nicht von ungefähr: Die Katalanen suchen nämlich noch nach einem Ersatzmann für Stammgoalie Marc-André ter Stegen. Der bisherige Ersatzkeeper Jasper Cilessen wird Barça im Sommer verlassen. Gemäss dem italienischen Transferexperten Gianluca Di Marzio liegen Buffon aber noch weitere Offerten «aus aller Welt» vor, darunter auch Vereine aus Deutschland, Brasilien und der Türkei. 

PSG hat offenbar bereits einen Ersatz für Buffon gefunden. Gemäss der spanischen Zeitung «ABC» hat sich der französische Meister mit Keylor Navas von Real Madrid über einen Wechsel geeinigt.

Manchester United tätigt den ersten Sommer-Transfer

Der Transfer des Flügelstürmers Daniel James zu Manchester United ist in trockenen Tüchern. Dies vermelden die «Red Devils» am Freitag. Der 21-jährige walisische Nationalspieler kommt von Swansea City und kostet rund 17 Millionen Euro.

Transfersperre: Chelsea gelangt ans CAS

Europa-League-Sieger Chelsea legt gegen das von der FIFA verhängte Transferverbot vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Rekurs ein. Das Berufungskomitee des Weltverbandes hatte zuvor den Einspruch der «Blues» gegen das Urteil von einer Transfersperre für zwei Perioden (ein Jahr) abgewiesen.

Die FIFA hatte den Premier-League-Klub aus London im Februar bestraft, weil er in 29 Fällen gegen die Regeln zur Verpflichtung Minderjähriger verstossen hat. Chelsea war zusätzlich mit einer Busse von über einer halben Million Euro belegt worden.

Vilotic mindestens bis 2020 bei St. Gallen

St. Gallen hält seinen Innenverteidiger Milan Vilotic (32). Der auf die abgelaufene Saison zu den Ostschweizern gestossene Serbe unterzeichnete einen neuen, bis 2020 laufenden Kontrakt.

Der frühere GC-Captain spielte in der Super League auch noch für die Young Boys und vermochte bei St. Gallen vorab in der Rückrunde zu überzeugen.

Buffon verlässt Paris Saint-Germain

Italiens Goalie-Ikone Gianluigi Buffon verlässt Paris Saint-Germain nach nur einer Saison. Der französische Meister und der 41-Jährige einigten sich, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Ob und allenfalls wo Buffon seine Karriere fortsetzen wird, ist noch nicht bekannt. Der Weltmeister von 2006 hatte vor seinem Wechsel nach Paris während 17 Jahren für Juventus Turin gespielt.

Für Paris Saint-Germain absolvierte Buffon 25 Pflichtspiele und gewann die französische Meisterschaft. Seinen Traum vom Gewinn der Champions League verpasste der fünffache Welttorhüter mit den Parisern aber ebenfalls. PSG war bereits im Achtelfinal an Manchester United gescheitert.

Shaqiri bleibt definitiv bei Liverpool

Xherdan Shaqiri wird auch nächste Saison für Champions-League-Sieger Liverpool spielen. Dies bestätigte der Schweizer gegenüber «Goal»: «Ich habe einen langfristigen Vertrag und bleibe definitiv.» Sein Kontrakt läuft bis 2023.

Der Nati-Spieler sagt aber auch, dass er sich in der nächsten Saison mehr Einsatzzeit wünscht. «Wer will das nicht?», so Shaqiri, der in der abgelaufenen Saison in 30 von 53 Pflichtspielen zum Einsatz kam. Aber er sei eben «beim FC Liverpool, dem besten Team in Europa. Der Trainer hat viele gute Optionen und muss entscheiden, wer spielt. Dass die Konkurrenz hier gross ist, war mir schon vor meinem Wechsel klar». 



In einer «Bluewin»-Umfrage waren übrigens 71 Prozent der mehr als 3700 abstimmenden User der Meinung, Shaqiri sollte den Klub wechseln.

«Bluewin» wollte von den Usern wissen, ob Shaqiri Liverpool verlassen soll. Das Resultat ist eindeutig.
«Bluewin» wollte von den Usern wissen, ob Shaqiri Liverpool verlassen soll. Das Resultat ist eindeutig.
Umfrage: Bluewin.ch

Schick verlässt YB Richtung Heimat

Thorsten Schick, dessen Abgang bei den Young Boys bereits feststand, wechselt in seine Heimat nach Rapid Wien zurück. Der 29-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb beim Siebten der abgelaufenen Saison einen Dreijahresvertrag.

Schicks Kontrakt mit YB war nach drei Saisons ausgelaufen. Insgesamt absolvierte der Grazer 106 Spiele für die Berner und erzielte dabei 9 Tore und 32 Assists. Über die Rolle des Ergänzungsspieler kam er beim Schweizer Meister der letzten beiden Saisons indes nicht hinaus.

Maradona bringt sich als Trainer von Manchester United ins Gespräch

Diego Maradona hat offenbar Lust auf einen Wechsel. Der 58-Jährige, der aktuell den mexikanischen Zweitligisten Dorados de Sinaloa coacht, würde gerne Trainer in der Premier League werden, wie er gegenüber «FourFourTwo» preisgibt: «Wenn Manchester United einen (neuen) Trainer sucht, bin ich der richtige Mann dafür. Ich weiss, dass sie viele Trikots verkaufen, aber sie sollten auch Titel gewinnen. Ich könnte das für sie tun.»

Maradona wäre sich auch nicht zu schade, bei den «Red Revils» kräftig auszumisten – auch wenn ein grosser Name betroffen wäre. «Ich mochte Ander Herrera. Aber Paul Pogba? Der arbeitete zu wenig», sagt er. Die Chancen, dass der ehemalige Nationaltrainer Argentiniens bei Manchester United übernehmen darf, stehen aber nicht allzu gut. Schliesslich hat Ole Gunnar Solskjaer erst kürzlich einen Vertrag bis 2022 unterschrieben.

Diego Maradona würde offenbar gerne Manchester United coachen.
Diego Maradona würde offenbar gerne Manchester United coachen.
Bild: Keystone

Bayern zieht Kaufoption für James Rodriguez nicht

Bayern München wird die Kaufoption James Rodriguez nicht ziehen. Der deutsche Meister hätte den 27 Jahre alten Mittelfeldspieler nach zwei Leihjahren bis Mitte Juni für eine Ablösesumme von 42 Millionen Euro fest von Real Madrid verpflichten können. Wie Bayerns Vorstandvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge den Entscheid erklärt, lesen Sie hier.

Jovic-Wechsel zu Real Madrid ist fix

Lange wurde spekuliert, jetzt ist es offiziell: Luka Jovic verlässt Frankfurt und wechselt zu Real Madrid. Die Ablöse soll bei rund 65 Millionen Euro liegen. Mehr zum Jovic-Transfer erfahren Sie hier.

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