Das Achtelfinale im spanischen Fussball-Pokal zwischen den Stadtrivalen Betis Sevilla und FC Sevilla ist am Samstagabend abgebrochen worden.
Zuvor war Joan Jordán vom FC Sevilla von einem von der Tribüne geworfenen Gegenstand am Kopf getroffen worden. Jordán ging zu Boden und hielt sich den Kopf, stand aber schnell wieder auf. Er wurde vom Platz geführt, wenig später schickte der Schiedsrichter beide Mannschaften in die Kabine. 20 Minuten später wurde die Partie offiziell abgebrochen.
Der Zwischenfall spielte sich ab, nachdem Betis in der 39. Minute durch Nabil Fekir zum 1:1-Ausgleich gekommen war. Papu Gómez hatte den FC Sevilla im Benito-Villamarín-Stadion kurz zuvor in Führung gebracht. Während das Spiel zunächst unterbrochen war, waren Polizeikräfte auf der Tribüne in dem Bereich des Stadions zu sehen, aus dem das Wurfgeschoss offenbar gekommen war.