Vladimir Petkovic setzt im vorentscheidenden EM-Qualifikationsspiel der Schweiz in St. Gallen gegen Georgien von Beginn an auf Edimilson Fernandes, Renato Steffen, Albian Ajeti und Ruben Vargas.
Wie würde Vladimir Petkovic die diversen verletzungsbedingten Ausfälle kompensieren, war eine der meist diskutierten Fragen im Vorfeld der Partie im ausverkauften Kybunpark gegen Georgien. Der Nationaltrainer entschied sich neben acht Arrivierten für Edimilson Fernandes, Renato Steffen, Albian Ajeti und Ruben Vargas – und gegen die zuletzt in den Klubs formstarken Loris Benito oder Djibril Sow.
Fernandes gehört schon seit der Nations League im letzten Herbst zum erweiterten Stammpersonal der SFV-Auswahl. Zuletzt traf er beim Sieg gegen Irland in Genf zum wichtigen 2:0 in der Nachspielzeit, weswegen der Schweiz aus den verbleibenden zwei Spielen gegen Georgien und Gibraltar vier Punkte zur EM-Qualifikation reichen.
Während Ajeti bereits beim 3:3 gegen Dänemark und beim 4:0 gegen Gibraltar in der Startaufstellung stand, kommt der Wolfsburg-Legionär Steffen erstmals in dieser Qualifikation von Beginn an zum Zug. Beide bestreiten gegen Georgien ihr 10. Länderspiel.
Seferovic verletzt sich beim Aufwärmen
Überraschden zum ersten Einsatz von Beginn weg kam Vargas. Der 21-jährige Offensivspieler von Augsburg rückte für den eigentlich eingeplanten Seferovic nach, der sich beim Aufwärmen an der Wade verletzt hat. Vor seinem Einsatz gegen Georgien stand Vargas für das A-Nationalteam gerade einmal während 16 Minuten auf dem Feld.
Die Aufstellung der Schweiz gegen Georgien: Sommer; Elvedi, Akanji, Rodriguez; Xhaka; Lichtsteiner, Zakaria, Fernandes, Steffen; Vargas, Ajeti.