Bei Dreharbeiten einer TV-Show erlitt Reiner Calmund Anfang Dezember Kreislaufprobleme und kollabierte. Jetzt meldet sich der frühere Fussball-Funktionär zu Wort und sagt, wie dramatisch es wirklich wurde.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Ex-Fussball-Funktionär Reiner Calmund hat mit Herzrhythmusstörungen zu kämpfen.
- Im Dezember brach der 76-Jährige während Dreharbeiten der TV-Show «Grill den Henssler» zusammen.
- Mittlerweile geht es Calmund wieder besser. «Die Ärzte sagten, es sei wirklich knapp gewesen für mich», sagt er der «Bild».
Es passierte im Dezember, mitten in den Dreharbeiten der Koch-Sendung «Grill den Henssler»: Juror Reiner Calmund kollabierte, der Notarzt musste einschreiten. Im Krankenhaus erhielt der frühere Manager von Bayer Leverkusen die Diagnose Vorhofflimmern, eine Herzrhythmusstörung.
Mittlerweile geht es Calmund wieder besser, am liebsten würde er direkt wieder zurück ans Set und an den Herd, sagt er der «Bild»-Zeitung. Der 76-Jährige erzählt aber auch, wie knapp es vor einem Monat wirklich um ihn stand.
Nach seinem Kollaps musste ihm ein Stent (ein Röhrchen aus Metall, um verschlossene oder verengte Blutgefässe offenzuhalten) eingesetzt werden, da seine Halsschlagader offenbar zu 90 Prozent zu gewesen sei. Calmund: «Die Ärzte sagten, es sei wirklich knapp gewesen für mich.»
Nützliches Weihnachtsgeschenk von Frau Sylvia
Jetzt fühle er sich aber wieder «topfit». Auch dank seiner Frau Sylvia, die sich um die Gesundheit ihres Liebsten kümmert. Als Weihnachtsgeschenk gab es von Sylvia eine Smartwatch für Calmund.
«Die zeigt zuverlässig an, dass mein EKG in Ordnung ist, meine Sauerstoffzufuhr stimmt, mein Herz im richtigen Rhythmus schlägt», sagt er. Die Uhr ermahne ihn sogar, sich zu bewegen und rechtzeitig ins Bett zu gehen.
Zur Erholung geht es für Calmund und seine Frau nun in die Thailand-Ferien. «Vor Ort kümmere ich mich um das von mir unterstützte Kinderhilfswerk ‹Human Help Network›, das mir sehr am Herzen liegt.»