Urs Fischer kann Union Berlin nicht auf das Spiel gegen Bayern München vorbereiten. Der Schweizer Trainer hat das Trainingslager aus privaten Gründen verlassen.
Der 1. FC Union Berlin muss in der Vorbereitung auf den Wiederbeginn der Bundesliga gegen den FC Bayern auf Urs Fischer verzichten. «Der Trainer musste kurzfristig aus privaten Gründen das Trainingslager verlassen», sagt Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Sport, am Mittwoch auf einer Video-Konferenz. Ob der Schweizer bis zum Heimspiel am Sonntag gegen die Münchner zurückkommt, ist noch unklar.
Die Gründe stünden in keinem Zusammenhang mit einer Corona-Infektion oder den Quarantänevorschriften für die Aufnahme des Spielbetriebes der Bundesliga, erklärt der Verein auf seiner Homepage. Vor seiner Abreise aus Barsinghausen hatte sich Fischer wie die gesamte Mannschaft einem weiteren Test unterzogen. Die Ergebnisse der vierten Testreihe seien allesamt negativ gewesen, erklärt Union.
Die Vorbereitung auf das Spiel haben die beiden Co-Trainer Markus Hoffmann und Sebastian Bönig übernommen und auch schon das erste interne Trainingsspiel geleitet. Während Fischer das Trainingslager in Barsinghausen verliess, konnte Yunus Malli am Mittwoch zum ersten Mal mittrainieren. Der Mittelfeldspieler hatte bisher noch keine Trainingsschicht wegen positiver Ergebnisse beim Corona-Test sowie der Erkrankung am Virus absolvieren können.