Emine Yakin an der Seite des heutigen Nationaltrainers Murat Yakin
Bild: Keystone
Bekanntes Bild aus Basel vor elf Jahren: Emine Yakin auf ihrem Dreirad, umringt von radelnden FCB-Spielern
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Anno 2004: Emine Yakin herzt Sohn Hakan am Rande eines Trainings der Schweizer Nationalmannschaft
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Emine Yakin an der Seite des heutigen Nationaltrainers Murat Yakin
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Bekanntes Bild aus Basel vor elf Jahren: Emine Yakin auf ihrem Dreirad, umringt von radelnden FCB-Spielern
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Anno 2004: Emine Yakin herzt Sohn Hakan am Rande eines Trainings der Schweizer Nationalmannschaft
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Emine Yakin, die Mutter von Nati-Trainer Murat Yakin und Istanbulspor-Coach Hakan, ist am Montagabend im Alter von 89 Jahren im Kreis ihrer Familie verstorben. Das teilt der Schweizerische Fussballverband am Dienstag mit.
Sie kannte wohl so gut wie jeder Fussball-Fan in der Schweiz: Yakins Mutter Emine jubelte bei Meisterfeiern des FC Basel am Barfüsserplatz auf dem Balkon mit ihren Söhnen Murat (46) und Hakan (44) und sie fuhr Anfang des Jahrhunderts fast täglich mit dem Dreirad ins FCB-Training. Nun ist Emine im Alter von 89 Jahren verstorben.
«Meine Mutter war eine alleinstehende Frau mit acht Kindern. Sie ist stolz auf alle ihre Kinder, nicht nur auf uns beide (Hakan und Murat)», sagte der Nati-Trainer vor rund zwei Monaten in einem Interview mit der «Coop Zeitung». «Aber wenn es um Fussball ging, war sie immer ein Fan von mir. Ich empfinde grosse Dankbarkeit ihr gegenüber. Sie erzog uns unter schwierigen Bedingungen ohne irgendwelche Zwänge und lehrte uns Respekt und Unabhängigkeit.»
Bekannt wurde Emine Yakin vor allem dadurch, dass sie die Trainings ihrer prominenten Söhne während derer Zeit beim FC Basel jeweils mit dem Dreirad besuchte. Auch im Stadion und bei den damaligen Meisterfeiern war die Mutter jeweils mit von der Partie. Der Nationalcoach und sein früher ebenfalls beim FC Basel spielender Bruder haben sechs Halbgeschwister, in Basel wuchsen sie zu zehnt in einer 31⁄2-Zimmer-Wohnung auf.