Mario Balotelli ist in seiner Heimat in Brescia gemäss Medienberichten verunfallt. Der Ex-Sion-Stürmer soll gemäss Medienberichten in eine Hausmauer gekracht sein und habe sich anschliessend geweigert, einen Alkoholtest zu machen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nur kurz nachdem er Interesse ankündigt, mit Italien zur Europameisterschaft zu fahren, wird Mario Balotelli in einen heftigen Autounfall verwickelt.
- Der 33-Jährige kann selbst aus dem beschädigten Unfallauto steigen und soll keine schweren Verletzungen davongetragen haben.
- Gemäss italienischen Medienberichten soll der ehemalige Sion-Spieler einen Alkoholtest verweigert haben und sei seinen Führerausweis los.
Am späten Donnerstagabend berichtet die italienische Sportzeitung «Gazzetta dello Sport», dass Mario Balotelli in einen heftigen Autounfall verwickelt wurde. Der 33-Jährige soll im italienischen Brescia mit seinem schwarzen Audi in eine Hausmauer gekracht sein.
Der ehemalige Sion-Spieler sei anschliessend unverletzt, aber torkelnd aus dem Unfallauto gestiegen und habe sich gemäss Medienberichten geweigert, einen Alkoholtest zu machen. Die Polizei soll Balotelli den Fahrausweis abgenommen haben.
Die Ursache des Unfalls ist noch in Abklärung. Nach Auskunft seines Vereins erholt sich der Stürmer, der zurzeit wegen einer Verletzung nicht spielen kann, nun zu Hause. Auf X (ehemals Twitter) kursieren Videos, die den stark beschädigten Audi zeigen.
Balotelli geht nach seinem missglückten Sion-Abenteuer aktuell wieder in der Türkei bei Adana Demirspor auf Torejagd, weilte aufgrund der Länderspielpause aber noch in Italien. Erst kürzlich sprach der Italiener in einem Interview über seine Karriere in der Nationalmannschaft – und spuckte grosse Töne.
«Ich will wieder fit werden und fürs Nationalteam spielen. Wenn ich fit bin, sehe ich mich noch immer als besten Stürmer Italiens», macht er klar. Balotellis letzter Einsatz im Italien-Trikot liegt allerdings schon mehr als fünf Jahre zurück. Im Januar 2022 wurde er im Hinblick auf die WM-Barrage von Roberto Mancini in ein 35-köpfiges Aufgebot berufen, schaffte es dann aber doch nicht ins endgültige Kader.
