Grosse Anteilnahme «Legende des Schweizer Fussballs» – Reaktionen zum Tod von Köbi Kuhn

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26.11.2019

Mit dem Tod von Köbi Kuhn verliert der Schweizer Fussball eine seiner prägendsten Figuren. Abschiedsworte von Wegbegleitern spiegeln den grossen Respekt gegenüber dem verstorbenen Ex-Naticoach. 



Ancillo Canepa, FCZ

«Wir sind sehr traurig», lässt sich Ancillo Canepa, Präsident von Kuhns Herzensklub FC Zürich zitieren. Gemeinsam mit seiner Frau Heliane hatte Ancillo Canepa Kuhn vor wenigen Wochen noch im Spital besucht. «Wir hofften, dass er sich bald wieder erholen würde. Er machte auf uns einen so zuversichtlichen Eindruck», schreibt Canepa auf der Vereinswebsite. Kuhn sei Canepas «fussballerisches Idol» gewesen und habe den FCZ während vieler Jahre geprägt.


Alex Frei

«Ich bin sehr betroffen und traurig», sagt Alex Frei, der unter Kuhn sowohl in der U21 als auch im A-Nationalteam zum Einsatz kam, gegenüber «Blick». «Er war eine sehr wichtige Bezugsperson in meinem ganzen Fussballerleben. Man hat einen Engel geschickt und bekommt einen Engel zurück.»


Teleclub

Ein Grosser ist gegangen: Danke für alles, Köbi Kuhn

Ein Grosser ist gegangen: Danke für alles, Köbi Kuhn

Jakob «Köbi» Kuhn war einer der Grössten im Schweizer Fussball. Am 26. November ist der frühere Trainer der Schweizer Nati nach langer Krankheit im Alter von 76 Jahren verstorben. Die Nachricht erreicht die Teleclub-Redaktion kurz vor Sendestart.

26.11.2019


Ottmar Hitzfeld

«Köbi wird immer eine Legende im Schweizer Fussball bleiben und er wird uns dank seiner menschlichen Qualitäten sehr fehlen. Den Angehörigen der Trauerfamilie möchte ich mein tiefstes Beileid aussprechen.»


Stephan Lichtsteiner

Der aktuelle Captain des Nationalteams, bezeichnet Kuhn als «stets angenehmen Trainer». «Es hat sehr Spass gemacht, unter ihm zu trainieren und zu spielen», erklärt der 35-Jährige.


Philippe Senderos

In Anlehnung an Kuhns letzten Auftritt als Trainer der Schweiz verabschiedet sich der ehemalige Nationalverteidiger Philippe Senderos auf Twitter von seinem früheren Trainer mit den Worten «Merci Köbi». Im Anschluss an den 2:0-Sieg im abschliessenden Gruppenspiel der Heim-EM 2008 gegen Portugal – Kuhns letztem Spiel als Nationalcoach – hatten seine Spieler ein Transparent mit diesen Worten präsentiert.

Christian Constantin

Sion-Präsident Christian Constantin verabschiedet sich auf Twitter von einer «wunderbaren Person» und dem «leidenschaftlichen, ruhigen Mann, der die Schweiz zu einem Land gemacht hat, das im Fussball etwas zählt».


Gianni Infantino

Auch FIFA-Präsident Gianni Infantino sieht in Kuhn nicht nur einen «grossartigen Fussballer und Trainer, er war vor allem ein liebenswerter Mensch mit einem grossen Fussball-Herzen.»



Philipp Degen

«Mit tiefem Bedauern habe ich vom Tod von Köbi Kuhn erfahren. Er war ein grossartiger Trainer und Mensch, dem ich sowohl sportlich als auch menschlich sehr viel zu verdanken habe. Unter ihm für die Schweiz zu spielen, war immer etwas Besonderes. Ich werde ihn vermissen! Seiner Familie wünsche ich viel Kraft in diesen schweren Stunden.»


Stéphane Chapuisat

«Das ist sehr traurig. Erst konnte man ja noch lesen, dass Köbi Kuhn die Intensivstation verlassen konnte und in anderes Spital verlegt wurde. Und jetzt das.»


Pascal Zuberbühler


Die Tweets der Verbände


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