Der Chef von Hakan Yakin verursacht einen Spielunterbruch: Der Präsident von Istanbulspor rennt bei laufendem Spielbetrieb auf das Feld und zieht das Team zurück.
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- In der türkischen Süper Lig verursacht der Klub-Boss von Istanbulspor einen Spielunterbruch.
- Das Team von Coach Hakan Yakin kassiert gegen Trabzsonspor einen Gegentreffer, der gemäss dem Klub-Präsidenten nicht hätte zählen dürfen.
- Faik Sarialioglu betritt nach dem Gegentreffer bei laufendem Spielbetrieb das Feld und weist das Team um Hakan Yakin an, in die Garderobe zu gehen.
Knapp eine Woche ist vergangen, seit in der türkischen Süper Lig ein Klub-Präsident einem Schiedsrichter ins Gesicht schlug. Nun sorgt der Fussball in der Türkei erneut für Schlagzeilen: Der Präsident von Schlusslicht Istanbulspor und zugleich Chef von Hakan Yakin, Faik Sarialioglu, stürmt während laufendem Spiel auf das Feld und weist seine Spieler an, in die Garderobe zu gehen.
Was ist geschehen? Das Team von Hakan Yakin kassiert in der 68. Minute bei der Partie gegen Trabzonspor den Gegentreffer zum 1:2. Nachdem die Spielszene lange vom VAR analysiert wird, zählt der Treffer dann doch. Ganz zum Ärger von Yakins Chef: Sarialioglu will vor dem Tor ein Foul gesehen haben.
«Koste es, was es wolle»
Die Vereinsführung von Istanbulspor beschliesst, die Mannschaft zurückzuziehen. Gemäss einem Bericht von «Gazetefutbol» trifft ein Spieler von Trabzonspor mit dem Arm einen Schützling von Hakan Yakin im Gesicht, direkt im Anschluss fällt der Gegentreffer.
«Koste es, was es wolle», schreibt der Vizepräsident von Istanbulspor, Ömer Saral, auf «X» zur Aktion des Süper-Lig-Schlusslichts. Andere Worte findet Trabzonspor. Diese teilen in den sozialen Medien mit: «Das Spiel wurde abgebrochen, weil die Spieler der gegnerischen Mannschaft das Spielfeld verliessen.»
