Der englische Meister Manchester City darf sich weiterhin Hoffnungen auf eine Europacup-Teilnahme in den nächsten beiden Saisons machen.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS sprach nach einer dreitägigen, per Video-Konferenz durchgeführten Anhörung im Rekursfall gegen die von der UEFA verhängte Europacup-Sperre noch kein Urteil. Ein solches wird in der ersten Juli-Hälfte erwartet, teilte der CAS mit.
Das unabhängige Finanzkontroll-Gremium der UEFA hatte Manchester City im Februar wegen Verstössen gegen das Financial Fair Play für zwei Jahre aus allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen. Zudem wurden die Citizens zu einer Busse in Höhe von 30 Millionen Euro verurteilt. Manchester City bestritt die Vorwürfe, unrechtmässige Geldzuwendungen durch seine arabischen Investoren erhalten zu haben, und zog den Fall vor den CAS.