Mikel Arteta will auf Granit Xhaka setzen und verrät, dass der Schweizer Nationalspieler fast bei Manchester City gelandet wäre.
Xhaka wurde vor Kurzem wieder in die Mannschaft von Arsenal integriert, nachdem er zuvor einen Monat lang zuschauen musste, nachdem er mit den eigenen Fans aneinandergeraten war. Unter Interims-Coach Freddie Ljungberg gelangte er wieder zum Einsatz, und auch beim torlosen Unentschieden gegen Everton spielte er unter den Augen des neuen Trainers Mikel Arteta bei dessen Debüt 90 Minuten durch. Sein neuer Vorgesetzter hält viel von seinem Schützling.
Als Arteta 2016 Guardiolas Lockruf erlag und in den Trainerstab von Manchester City wechselte, hatte Gladbachs Xhaka bereits bei Arsenal unterschrieben, während City Ilkay Gündogan für die zentrale Mittelfeldposition verpflichtet hatte. Gemäss «Guardian» erklärte Arteta nun, dass der Schweizer Nationalspieler ebenfalls zu den Kandidaten bei City gehörte: «Als ich von Arsenal zu City ging, waren wir für diese Position auf der Suche und er war einer der Spieler auf meiner Liste. Ich mochte ihn sehr. Ich war glücklich, als Arsenal ihn unter Vertrag nahm, denn ich dachte, er würde ein grossartiger Spieler werden.
Arteta unterstreicht die Bedeutung von Xhaka
Und führt aus: «Er hat einige wirklich gute Dinge getan und steckte danach in einer sehr schwierigen Situation, die immer weiter und weiter wuchs und eines Tages explodierte. Aber die Fans waren seitdem sehr positiv mit ihm und diese Beziehung scheint sich langsam wieder zu normalisieren. Natürlich ist es schwierig, das Szenario, in dem er sich befand, komplett zu verändern. Aber ich denke, dass wir mit ihm auf dem richtigen Weg sind.»
Gemäss deutschen Medienberichten soll sich der 27-Jährige bereits mit Hertha Berlin über einen Wechsel einig sein. Arteta will ihn aber an Bord halten: «Ich habe ihm gesagt, wie sehr ich ihn mag und was ich von ihm erwarte. Wie wichtig er für das Team ist. Ich bin hier, um ihm zu helfen, ich will, dass er das Gefühl hat, dass wir hinter ihm stehen. Nicht nur ich, sondern der ganze Verein. Wenn wir auch die Leute auf die richtige Art und Weise erreichen können, die Fans mit ihm, dann denke ich, dass es für die Mannschaft hilfreich sein wird, und darauf kommt es an.»