Keylor Navas (Costa Rica): 90 Minuten lang hält er seinen Kasten dicht und treibt die Brasilianer an den Rand der Verzweiflung. Dass er am Ende doch noch zweimal hinter sich greifen muss (1. und 7. Minute der Nachspielzeit) ist natürlich bitter. Dennoch ist er der beste Mann auf dem Platz.
Dejan Lovren (Kroatien): Der Liverpool-Verteidiger lässt gegen Argentinien nichts anbrennen, die Gegenspieler beissen sich an ihm die Zähne aus.
Manuel Akanji (Schweiz): Wie schon gegen Brasilien überzeugt der 22-Jährige Innenverteidiger auch gegen Serbien. Besonders mit seinem Tackling im eigenen Sechzehner kurz vor Schluss rettet er der Schweiz möglicherweise den Sieg.
John Stones (England): Beim 6:1-Sieg gegen Panama erzielt der Innenverteidiger zwei Kopfballtore nach Standardsituationen.
Xherdan Shaqiri (Schweiz): In der 90. Minute erzielt er gegen Serbien nach einem Sprint übers halbe Feld den Siegtreffer, unwiderstehlich! Schon zuvor ist er an fast allen gefährlichen Offensivaktionen der Schweizer beteiligt.
Ivan Rakitic (Kroatien): In der ersten Minute der Nachspielzeit krönt er seine starke Leistung gegen Argentinien mit dem Tor zum 3:0. Zusammen mit Luka Modric zieht er im zentralen Mittelfeld die Fäden und leistet auch viel Defensivarbeit.
Luka Modric (Kroatien): Nach einem genialen Pass auf Ante Rebic hätte es bereits in der ersten Halbzeit einschlagen müssen, doch Rebic sparte sich seinen Treffer für die zweite Halbzeit auf. Modric selbst krönte seine Leistung mit einem Weitschuss-Tor zum 2:0.
James Rodriguez (Kolumbien): Er bereitet das 1:0 und 3:0 mit wunderbaren Zuspielen vor, kämpft auch in der Defensive und «missbraucht» seine Gegenspieler als Slalomstangen. Aber auch seine Teamkameraden spielen gross auf, insbesondere Juan Cuadrado, der Torschütze zum 3:0.
Ahmed Musa (Nigeria): Nigerias Fussballer melden sich im Kampf um einen Platz in den WM-Achtelfinals zurück. Musa erzielt gegen Island (2:0) beide Tore. Sein erster Treffer ist technisch brillant, ein echtes Sahnetor.
Romelu Lukaku (Belgien): Der bullige Mittelstürmer in Diensten von Manchester United agiert beim ungefährdeten 5:2-Sieg gegen Tunesien als starker Ballverteiler und eiskalter Vollstrecker. Wie schon beim Auftaktspiel gegen Panama trifft Lukaku doppelt und ist der erste Belgier, dem vier Tore bei einer Weltmeisterschaft gelingen.
Harry Kane (England): Ein Engländer, der einen Elfmeter verwandelt, der hat gute Chancen im Team der Runde zu landen. Ein Engländer, der zwei Elfmeter im selben Spiel verwandelt, der hat seinen Platz auf sicher. Und weil Kane gegen Panama (6:1) auch noch einen Schuss von Ruben Loftus-Cheeks unhaltbar ablenkt, ist er nun mit 5 Treffern aus 2 Spielen der Leader in der Torschützenliste!
Das Top-Team der 2. Runde
Keylor Navas (Costa Rica): 90 Minuten lang hält er seinen Kasten dicht und treibt die Brasilianer an den Rand der Verzweiflung. Dass er am Ende doch noch zweimal hinter sich greifen muss (1. und 7. Minute der Nachspielzeit) ist natürlich bitter. Dennoch ist er der beste Mann auf dem Platz.
Dejan Lovren (Kroatien): Der Liverpool-Verteidiger lässt gegen Argentinien nichts anbrennen, die Gegenspieler beissen sich an ihm die Zähne aus.
Manuel Akanji (Schweiz): Wie schon gegen Brasilien überzeugt der 22-Jährige Innenverteidiger auch gegen Serbien. Besonders mit seinem Tackling im eigenen Sechzehner kurz vor Schluss rettet er der Schweiz möglicherweise den Sieg.
John Stones (England): Beim 6:1-Sieg gegen Panama erzielt der Innenverteidiger zwei Kopfballtore nach Standardsituationen.
Xherdan Shaqiri (Schweiz): In der 90. Minute erzielt er gegen Serbien nach einem Sprint übers halbe Feld den Siegtreffer, unwiderstehlich! Schon zuvor ist er an fast allen gefährlichen Offensivaktionen der Schweizer beteiligt.
Ivan Rakitic (Kroatien): In der ersten Minute der Nachspielzeit krönt er seine starke Leistung gegen Argentinien mit dem Tor zum 3:0. Zusammen mit Luka Modric zieht er im zentralen Mittelfeld die Fäden und leistet auch viel Defensivarbeit.
Luka Modric (Kroatien): Nach einem genialen Pass auf Ante Rebic hätte es bereits in der ersten Halbzeit einschlagen müssen, doch Rebic sparte sich seinen Treffer für die zweite Halbzeit auf. Modric selbst krönte seine Leistung mit einem Weitschuss-Tor zum 2:0.
James Rodriguez (Kolumbien): Er bereitet das 1:0 und 3:0 mit wunderbaren Zuspielen vor, kämpft auch in der Defensive und «missbraucht» seine Gegenspieler als Slalomstangen. Aber auch seine Teamkameraden spielen gross auf, insbesondere Juan Cuadrado, der Torschütze zum 3:0.
Ahmed Musa (Nigeria): Nigerias Fussballer melden sich im Kampf um einen Platz in den WM-Achtelfinals zurück. Musa erzielt gegen Island (2:0) beide Tore. Sein erster Treffer ist technisch brillant, ein echtes Sahnetor.
Romelu Lukaku (Belgien): Der bullige Mittelstürmer in Diensten von Manchester United agiert beim ungefährdeten 5:2-Sieg gegen Tunesien als starker Ballverteiler und eiskalter Vollstrecker. Wie schon beim Auftaktspiel gegen Panama trifft Lukaku doppelt und ist der erste Belgier, dem vier Tore bei einer Weltmeisterschaft gelingen.
Harry Kane (England): Ein Engländer, der einen Elfmeter verwandelt, der hat gute Chancen im Team der Runde zu landen. Ein Engländer, der zwei Elfmeter im selben Spiel verwandelt, der hat seinen Platz auf sicher. Und weil Kane gegen Panama (6:1) auch noch einen Schuss von Ruben Loftus-Cheeks unhaltbar ablenkt, ist er nun mit 5 Treffern aus 2 Spielen der Leader in der Torschützenliste!
Nach jedem Spieltag präsentieren wir Ihnen unsere Top- und Flop-11 der Runde. Während Akanji zum zweiten Mal glänzt, ist Messi erneut im «Versager-Team» gelandet.
In jeder Runde stehen 352 Spieler in der Startelf, 96 «Joker» können dazu kommen, wenn jede Mannschaft das Wechselkontingent voll ausschöpft. Da wird es kaum möglich sein, dass sich alle einig werden, wer in die Top-, respektive Flop-Mannschaft der Runde gehört. Jeder darf und soll seine eigene Meinung haben, wichtig ist ja nur, dass man diese auch begründen kann. Und genau das wollen wir hier tun.
Unsere Top-Elf präsentieren wir Ihnen in der Galerie am Anfang des Artikels. Etwas weniger glamourös, der Leistung der Spieler entsprechend, folgt unsere Flop-11 in reiner Textform.
Flop-11: Diese Spieler haben die Erwartungen nicht erfüllt
Torhüter
Willy Caballero (Argentinien): Er leitet mit seinem total misslungenen Befreiungsschlag den Untergang der Gauchos ein. Auch beim zweiten Gegentreffer, dem Weitschuss von Modric, verdient er sich keine Bestnoten.
Verteidiger
Nicolás Otamendi (Argentinien): Der ManCity-Verteidiger spielt ungewohnt viele Fehlpässe und fällt durch eine grobe Unsportlichkeit auf. Nach einem Foulpfiff drescht er dem am Boden liegenden Raktic den Ball mit voller Wucht ins Gesicht und hat Glück, dass er nicht vom Platz fliegt. Beim zweiten Gegentreffer steht er zu weit weg von Torschütze Luka Modrić.
Jérôme Boateng (Deutschland): Er hat schon früh im Spiel Glück, dass es nach seinem Notbremse-Schubser an Schwedens Marcus Berg keinen Penalty gibt. Nach einem unnötigen aber harten Foul sieht Boateng in der 82. Minute Gelb-Rot, damit fehlt er seinem Team im wichtigen dritten Gruppenspiel.
Fidel Escobar (Panama): Er muss bei der 1:6-Klatsche gegen die Engländer drei Tore auf seine Kappe nehmen: Vor dem 0:2 verschuldet er den Penalty, beim 0:4 und 0:6 steht er viel zu weit weg vom Torschützen.
Mittelfeldspieler
Thomas Müller (Deutschland): Seine Flanken landen im Kraut, vor dem Tor ist er ungewohnt harmlos. Es ist (noch) nicht das Turnier des Thomas Müller, der bei den letzten beiden Weltmeisterschaften 5 bzw. 4 Tore schoss.
Enzo Pérez (Argentinien): Er hat gegen Kroatien das 1:0 auf dem Fuss, doch er verfehlt das leere Tor aus ca. 12 Metern. Hätte er getroffen, vielleicht wäre alles ganz anders gekommen – zumindest eine 0:3-Niederlage hätte es definitiv nicht abgesetzt. Auch sein Defensiv-Verhalten lässt zu wünschen übrig.
Gylfi Sigurdsson (Island): Die Isländer bekommen gegen Nigeria (0:2) durch einen Video-Elfer die Chance zum Anschlusstreffer, doch Island-Star Sigurdsson hämmert den Ball weit übers Tor. Diese Szene ist Sinnbild für seine gesamte Leistung. Der «Zehner» konnte dem Spiel zu keinem Zeitpunkt den Stempel aufdrücken.
Willian (Brasilien): Er wird gegen Costa Rica (2:0-Sieg dank Toren in der Nachspielzeit) zur Pause ausgewechselt. Ein klares Zeichen von Coach Tite, dass er mit der schwachen Leistung von Willian alles andere als zufrieden ist. Sein Ersatzmann Douglas Costa sorgt dann für deutlich mehr Schwung in der Offensive und bereitet das 2:0 vor.
Angreifer
Yussuf Poulsen (Dänemark): Wie schon im ersten Spiel verschuldet der Stürmer einen Penalty. Anders als die Peruaner können die Australier die Chance nutzen und holen ein 1:1. Poulsen kassiert bei der Aktion noch seine zweite Gelbe Karte im Turnier und fehlt seinem Team gegen Frankreich gesperrt.
Haris Seferovic (Schweiz): Er wird zur Pause ausgewechselt oder müsste man eher sagen erlöst. Lediglich zwei Ballkontakte kann der Stürmer am Ende aufweisen, mehr gibt es zu seiner Leistung nicht zu sagen. Kaum vorstellbar, dass der formschwache Stürmer auch im dritten Gruppenspiel in der Startelf steht.
Lionel Messi (Argentinien): Erneut ist vom Weltstar nichts zu sehen. Seine Körpersprache ist eine Katastrophe, sein Bewegungsradius mehr als überschaubar. Vielleicht zeigt er im dritten Spiel endlich seine unbestrittene Klasse.
Und wo ist Robert Lewandowski?
Einerseits haben wir einfach Mitleid mit dem Polen, schliesslich ist er gerade aus dem Turnier ausgeschieden. Und andererseits darf man nicht vergessen, dass auch im Flop-Team ein Konkurrenzkampf auf bescheidenstem Niveau wütet 🙈 Und Lewandowski hat immerhin einen Torschuss vorzuweisen, das ist dann doch zu viel des Guten um bei den Schlechtesten zu landen.
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