Yann Sommer (Schweiz): Er ist gegen Brasilien (1:1) der Fels in der Brandung. Mit seinen Paraden hält er den Punkt fest, beim Gegentor ist der 29-Jährige chancenlos.
José Gimenez (Uruguay): Der Innenverteidiger erlöst sein Team in der 90. Minute. Er steigt nach einer Freistoss-Flanke am höchsten und wuchtet den Ball mit dem Kopf unhaltbar in die Maschen. In der Defensive lässt Gimenez gar nichts zu.
Manuel Akanji (Schweiz): Er macht gegen Brasilien ein starkes Spiel, hat seine Gegenspieler über 90 Minuten im Griff. Keine Spur von Nervosität beim 22-jährigen WM-Debütanten. Die Statistik belegt die starke Leistung: 12/13 Zweikämpfen hat Akanji gewonnen.
Aleksandar Kolarov (Serbien): Mit einem direkt verwandelten Freistoss in der 56. Minute sichert der Verteidiger von der AS Roma Serbien den Sieg gegen Costa Rica.
Valon Behrami (Schweiz): Er ist der unermüdliche Kämpfer im Mittelfeld, der Neymar und Co. das Leben zur Hölle macht. Bleibt zu hoffen, dass er auch gegen Serbien spielen kann, er wurde 20 Minuten vor Ende angeschlagen ausgewechselt.
Aleksandr Golovin (Russland): Nicht nur wegen seinem herrlichen Freistosstor zum 5:0 gegen die Saudis gehört er in die Top-11. Golovin bereitet das wichtige 1:0 und das entscheidende 3:0 mit mustergültigen Flanken vor.
Aron Gunnarsson (Island): Jeder Isländer hätte sich einen Platz in unserer Elf verdient. Stellvertretend fürs Team haben wir uns für den Captain entschieden. Auch, weil er phasenweise sogar Lionel Messi aus dem Spiel nehmen konnte. Auf seine Einwurf-Flanken dürfen wir uns auch in den nächsten Spielen freuen.
Hirving Lozano (Mexiko): Der 22-Jährige steht tief in der eigenen Hälfte als ein Teamkollege den Ball erobert, sofort sprintet er mit Volldampf in den freien Raum, erhält nach seinem geschätzen 60-Meter-Sprint den Ball, umkurvt Özil und schiesst den Ball unhaltbar ins nahe Eck. Es bleibt der einzige Treffer der Partie.
Cristiano Ronaldo (Portugal): An «CR7» führt im Top-Team kein Weg vorbei. Mit seinen drei Toren gegen Spanien (Penalty, Weitschuss, Freistoss) zeigt er, warum er für viele der Beste der Welt ist. Auch wenn De Gea beim zweiten Gegentreffer uralt aussieht.
Denis Cheryshev (Russland): In der 24. Minute wird er für Alan Dzagoev, der sich ohne gegnerische Einwirkung verletzt, eingewechselt. Kurz vor der Pause erzielt der Joker nach einem Kabinettstückchen das 2:0. Und in der 90. Minute haut er das Leder mit dem linken Aussenrist aus 15 Metern in den rechten Winkel. Einfach nur Wow, auch wenn der Gegner «nur» Saudi-Arabien heisst.
Harry Kane (England): In der 11. Minute bringt der Captain die zu diesem Zeitpunkt hoch überlegenen Engländer in Führung. Viel wichtiger ist aber sein Kopfballtor in der Nachspielzeit, der 2:1 Siegtreffer. Kanes Tore sind nicht spektakulär, doch seine Effizienz ist im Gegensatz zu einigen seiner Mitspielern beeindruckend.
Drei Schweizer gehören zur Crème de la Crème
Yann Sommer (Schweiz): Er ist gegen Brasilien (1:1) der Fels in der Brandung. Mit seinen Paraden hält er den Punkt fest, beim Gegentor ist der 29-Jährige chancenlos.
José Gimenez (Uruguay): Der Innenverteidiger erlöst sein Team in der 90. Minute. Er steigt nach einer Freistoss-Flanke am höchsten und wuchtet den Ball mit dem Kopf unhaltbar in die Maschen. In der Defensive lässt Gimenez gar nichts zu.
Manuel Akanji (Schweiz): Er macht gegen Brasilien ein starkes Spiel, hat seine Gegenspieler über 90 Minuten im Griff. Keine Spur von Nervosität beim 22-jährigen WM-Debütanten. Die Statistik belegt die starke Leistung: 12/13 Zweikämpfen hat Akanji gewonnen.
Aleksandar Kolarov (Serbien): Mit einem direkt verwandelten Freistoss in der 56. Minute sichert der Verteidiger von der AS Roma Serbien den Sieg gegen Costa Rica.
Valon Behrami (Schweiz): Er ist der unermüdliche Kämpfer im Mittelfeld, der Neymar und Co. das Leben zur Hölle macht. Bleibt zu hoffen, dass er auch gegen Serbien spielen kann, er wurde 20 Minuten vor Ende angeschlagen ausgewechselt.
Aleksandr Golovin (Russland): Nicht nur wegen seinem herrlichen Freistosstor zum 5:0 gegen die Saudis gehört er in die Top-11. Golovin bereitet das wichtige 1:0 und das entscheidende 3:0 mit mustergültigen Flanken vor.
Aron Gunnarsson (Island): Jeder Isländer hätte sich einen Platz in unserer Elf verdient. Stellvertretend fürs Team haben wir uns für den Captain entschieden. Auch, weil er phasenweise sogar Lionel Messi aus dem Spiel nehmen konnte. Auf seine Einwurf-Flanken dürfen wir uns auch in den nächsten Spielen freuen.
Hirving Lozano (Mexiko): Der 22-Jährige steht tief in der eigenen Hälfte als ein Teamkollege den Ball erobert, sofort sprintet er mit Volldampf in den freien Raum, erhält nach seinem geschätzen 60-Meter-Sprint den Ball, umkurvt Özil und schiesst den Ball unhaltbar ins nahe Eck. Es bleibt der einzige Treffer der Partie.
Cristiano Ronaldo (Portugal): An «CR7» führt im Top-Team kein Weg vorbei. Mit seinen drei Toren gegen Spanien (Penalty, Weitschuss, Freistoss) zeigt er, warum er für viele der Beste der Welt ist. Auch wenn De Gea beim zweiten Gegentreffer uralt aussieht.
Denis Cheryshev (Russland): In der 24. Minute wird er für Alan Dzagoev, der sich ohne gegnerische Einwirkung verletzt, eingewechselt. Kurz vor der Pause erzielt der Joker nach einem Kabinettstückchen das 2:0. Und in der 90. Minute haut er das Leder mit dem linken Aussenrist aus 15 Metern in den rechten Winkel. Einfach nur Wow, auch wenn der Gegner «nur» Saudi-Arabien heisst.
Harry Kane (England): In der 11. Minute bringt der Captain die zu diesem Zeitpunkt hoch überlegenen Engländer in Führung. Viel wichtiger ist aber sein Kopfballtor in der Nachspielzeit, der 2:1 Siegtreffer. Kanes Tore sind nicht spektakulär, doch seine Effizienz ist im Gegensatz zu einigen seiner Mitspielern beeindruckend.
Nach jedem Spieltag präsentieren wir Ihnen unsere Top- und Flop-11 der Runde. Und klar, im Zweifelsfall setzen wir die Schweizer Brille auf.
In jeder Runde stehen 352 Spieler in der Startelf, 96 «Joker» können dazu kommen, wenn jede Mannschaft das Wechselkontingent voll ausschöpft. Da wird es kaum möglich sein, dass sich alle einig werden, wer in die Top-, respektive Flop-Mannschaft der Runde gehört. Jeder darf und soll seine eigene Meinung haben, wichtig ist ja nur, dass man diese auch begründen kann. Und genau das wollen wir hier tun.
Unsere Top-Elf präsentieren wir Ihnen in der Galerie am Anfang des Artikels. Etwas weniger glamourös, der Leistung der Spieler entsprechend, folgt unsere Flop-11 in reiner Textform.
Flop-11: Diese Spieler haben die Erwartungen nicht erfüllt
Torhüter
David de Gea (Spanien): Er ist einer der besten Torhüter der Welt, doch gegen Portugal leistet er sich einen Totalaussetzer. Selbst ein 3.-Liga-Torhüter würde nach einem solchen Patzer keinen Schlaf finden.
Verteidiger
Mats Hummels (Deutschland): Nach dem 0:1 gegen Mexiko rüffelt er seine Mitspieler. Doch nach diesem Spiel müsste er zuerst seine eigene Leistung analysieren, ehe er alle anderen in die Pflicht nimmt, denn die war dürftig.
Samuel Umtiti (Frankreich): Sollten sich bei den Franzosen alle Goalies verletzen, dann haben sie immer noch Umtiti. Der 24-Jährige hat gezeigt, dass er den Ball im eigenen Sechzehner wegfausten kann. Weil er das als Verteidiger gemacht hat, konnte Australien per Elfmeter ausgleichen.
Carlos Sánchez (Kolumbien): Er verhindert mit einem Handspiel die frühe Führung der Japaner, dafür fliegt er schon nach drei Minuten mit Rot vom Platz. Den Penalty verwandelt Shinji Kagawa eiskalt. So gesehen war die Aktion natürlich doppelt bitter.
Mittelfeldspieler
Mesut Özil (Deutschland): Er ist ein Schatten seiner selbst und steht gegen Mexiko (0:1) auf verlorenem Posten. Beim Gegentreffer wird er im eigenen Sechzehner von Torschütze Lozano umkurvt, da trifft ihn allerdings nur eine Teilschuld.
Christian Cueva (Peru): Er verschiesst gegen Dänemark kurz vor der Pause einen Elfmeter und ist danach untröstlich. Nach dem Spiel fliessen bei ihm die Tränen, Peru verliert 0:1.
Lionel Messi (Argentinien): Das 1:1 gegen Island ist eine Enttäuschung, dass Messi einen Elfmeter verschiesst natürlich auch. Auch in seinen anderen Abschlussaktionen fehlt die letzte Präzision, das ist man sich von ihm nicht gewohnt.
Jesse Lingard (England): Der 25-Jährige hat gegen Tunesien in der 1. Halbzeit Chancen am Laufmeter, doch er versiebt sie alle, teils kläglich. Beinahe hätte sich das gerächt, wäre da nicht Harry Kane gewesen, der in letzter Minute den Siegtreffer erzielt.
Angreifer
Neymar (Brasilien): Er hat in Behrami seinen Meister gefunden. Dennoch hätte er dem Spiel den Stempel aufdrücken können, hätte er eine seiner guten Freistoss-Chancen genutzt.
Luis Suarez (Uruguay): Beim 1:0-Sieg gegen Ägypten (ohne Salah) vergibt der Starstürmer mehrere Top-Chancen. Was ist bloss los mit den Barça-Spielern? Umtiti, Messi und Suarez sind in einem der besten Klubs der Welt feste Grössen, doch in der Nationalmannschaft will es in Russland (noch) nicht so richtig klappen.
Aziz Bouhaddouz (Marokko): Er wird in der 77. Minute eingewechselt um den Siegtreffer zu erzielen – das tut er dann auch, allerdings für den Gegner. In der 90. Minute trifft er in bester Stürmermanier ins eigene Tor und beschert Iran einen Dreier.
Zurück zur Startseite