Am Dienstag vermeldet «Nau» den Wechsel von Mario Frick zum FC Luzern als fix. In einer Stellungnahme bestätigt Vaduz, dass sich ihr Trainer mit dem FC Luzern in Gesprächen befindet – mehr aber nicht.
Der FC Vaduz äussert sich in der Stellungnahme Bezug zu den «aktuellen Gerüchten in den Medien rund um seinen Cheftrainer Mario Frick». Der Trainer stehe in Gesprächen und sei ein Trainerkandidat in der Innerschweiz.
Derzeit gelte der Fokus dem Spitzenspiel am Sonntag gegen den FC Winterthur. Deshalb gebe es aktuell keine weitere Stellungnahme seitens des Vereins. Auch Trainer Mario Frick werde sich nicht dazu äussern.
Es käme allerdings einer Überraschung gleich, sollte Frick nicht noch vor Weihnachten als neuer Trainer in Luzern vorgestellt werden. Allerdings dürfte dies erst kommende Woche der Fall sein, also nach dem letzten Vorrundenspiel.
Luzern müsste für Frick eine Ablöse bezahlen
Frick ist seit 2018 Cheftrainer bei den Liechtensteinern, die zurzeit die Tabelle in der Challenge League anführen. Der 47-Jährige würde beim FCL Interimstrainer Sandro Chieffo ablösen, sollte der Transfer über die Bühne gehen.
Im November trennten sich die Innerschweizer nicht nur wegen der sportlichen Baisse von Fabio Celestini. Der Klub warf dem geschassten Trainer auch Treuebruch vor.
Frick besitzt im Fürstentum noch einen Vertrag bis Sommer 2022, die Luzerner müssten für ihren neuen Cheftrainer also noch eine Ablöse bezahlen. Luzern nimmt den Trainingsbetrieb am 3. Januar auf.