Super League Enttäuschender FCB vom FCZ zum dritten Mal besiegt

sda

14.2.2021 - 18:23

Der FC Zürich entscheidet auch den dritten Klassiker der Saison für sich. Die Mannschaft von Trainer Massimo Rizzi besiegt den in jeder Beziehung enttäuschenden FC Basel 2:0.

Die grösste Enttäuschung war, dass die Basler nach dem nach 26 Minuten eingefangenen Rückstand nie aufdrehen und zusetzen konnten. In der ganzen zweiten Hälfte war zu keinem Zeitpunkt zu sehen, dass sie sich gegen die drohende Niederlage in dieser prestigeträchtigen Partie auflehnten. Torchancen waren praktisch keine auszumachen, so wenig wie eine Dominanz wenigstens während einer gewissen Phase.

Nach der schwachen zweiten Halbzeit der Basler im Heimspiel gegen Sion (2:2) sagte Trainer Ciriaco Sforza, seinen Spielern hätten Leidenschaft und Engagement gefehlt. Engagement zeigten die Basler in Zürich nur anfänglich. Und es gesellten sich Fehler und Unkonzentriertheiten dazu. Das plakativste Beispiel dafür war die Entstehung des Zürcher Führungstors. Jasper van der Werff liess sich in einer heiklen Position den Ball abluchsen. Assan Ceesay, für einmal am linken Flügel spielend, zog Richtung Tor. Eray Cömert wollte klären, traf aber nur Ceesays Beine. Antonio Marchesano, neuerdings der erste Goalgetter des FCZ, erzielte mit dem Penalty sein achtes Saisontor in der Super League.

Das 2:0, von Blaz Kramer aus offsideverdächtiger Position erzielt, fiel in der 92. Minute, Sekunden vor dem Schlusspfiff.

Die Zürcher zeigten eine gute Leistung, obwohl die verletzten Blerim Dzemaili und Lasse Sobiech fehlten – zwei Spieler, die beim schon legendären 4:1-Sieg in Basel das Spiel geprägt hatten.

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