Spanien wird seiner Favoritenrolle im EM-Achtelfinal gegen Georgien nach Rückstand gerecht. Der am meisten genannte Titelfavorit trifft nach dem 4:1 nun am kommenden Freitag auf Gastgeber Deutschland.
Es ist das Duell, das sich schon seit einer Weile angekündigt und schon vor den Achtelfinals für Vorfreude gesorgt hatte. Einen Tag nach Deutschland gegen Dänemark war auch Spanien gegen Georgien auf der Höhe und machte die Begegnung zwischen den beiden wohl offensiv besten Mannschaften der ersten EM-Wochen perfekt. Diese steigt am Freitag (18.00 Uhr) in Stuttgart.
So locker wie es die individuellen Kräfteverhältnisse oder auch die letzten Direktduelle, unter anderem ein 7:1 in der EM-Qualifikation, vermuten liessen, fiel den Spaniern der Sieg gegen die Georgier nicht. Der von Willy Sagnol trainierte EM-Überraschungsgast legte seine gesamte Kampfkraft in die Waagschale und gingen mit dem ersten Angriff nach 18 Minuten durch ein Eigentor von Robin Le Normand in Führung. Spanien geriet durch den Rückschlag eine Weile lange aus dem Tritt, kam aber dank einem Schuss von Rodri von der Strafraumgrenze (39.) und einem Kopfball-Tor von Fabian Ruiz bis in die 51. Minute wieder auf Kurs.
Die Spanier waren überlegen und wussten mit ihren Kombinationen rund um den gegnerischen Strafraum zu gefallen. Eine Augenweide war die Flanke des jungen Lamine Yamal, die es Ruiz ermöglichte, aus bester Position das 2:1 zu erzielen. Oder der Treffer von Nico Williams, dem anderen Flügelspieler, der nach einem Konter mit Dribbling und Schuss unter die Latte das 3:1 erzielte. Das 4:1 erzielte Dani Olmo in der 83. Minute.
Spanien zeigte wie Deutschland am Vortag nur Schwächen in der Rückwärtsbewegung. Etwas gar leicht kam Georgien zu seinen paar Torchancen, darunter eine von Chwitscha Kwarazchelia, schon Initiator des 1:0, der kurz vor dem zweiten Treffer der Spanier von hinter der Mittellinie beinahe Keeper Unai Simon überrascht hätte. Die grosse Überraschung lag aber nur für kurze Zeit richtig im Bereich des Möglichen. Zu gut war Spanien.
Telegramm
Spanien – Georgien 4:1 (1:1)
Köln. – 42'233 Zuschauer. – SR Letexier (FRA). – Tore: 18. Le Normand (Eigentor) 0:1. 39. Rodri 1:1. 51. Ruiz 2:1. 75. Williams 3:1. 83. Olmo 4:1.
Spanien: Simon; Carvajal (81. Navas), Le Normand, Laporte, Cucurella (66. Grimaldo); Pedri (52. Olmo), Rodri, Ruiz (81. Merino); Yamal, Morata (66. Oyarzabal), Williams.
Georgien: Mamardaschwili; Kakabadse, Gwelesiani (79. Kwekweskiri), Kaschia, Dwali, Lotschoschwili (63. Zitaischwili); Tschakwetadse (63. Dawitaschwili), Kiteischwili (41. Altunaschwili), Kotschoraschwili; Mikautadse (79. Siwsiwadse), Kwarazchelia.
Bemerkungen: Spanien komplett. Georgien ohne Mekwabischwili (gesperrt). Verwarnungen: 44. Morata, 71. Dawitaschwili.
Spanien
Georgien
- Rodri - 1:1 (39.)
- Fabián Ruiz - 2:1 (51.)
- Nico Williams - 3:1 (75.)
- Dani Olmo - 4:1 (83.)
- (18.) 0:1 - Robin Le Normand
Live-Ticker
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Die Aufstellung der Spanier
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Diese Elf schickt Georgien aufs Feld
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90.+3.
Fazit:
Der Schlusspfiff von Schiedsrichter Letexier, Spanien gibt sich keine Blösse und bezwingt Georgien mit 4:1! Damit zieht das Team von Luis de La Fuente ins Viertelfinale ein und trifft am kommenden Freitag in Stuttgart auf die deutsche Nationalmannschaft. Die Spanier waren heute mehr als nur überlegen und verloren zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über diese Partie - auch nicht nach dem überraschenden Rückstand. Spätestens in Halbzeit zwei bröckelte das georgische Bollwerk immer mehr und hatte der spanischen Offensivpower letztendlich nichts entgegenzusetzen. Trotzdem können sich die Georgier erhobenen Hauptes aus dem Turnier verabschieden - das Achtelfinale hätten dem Team von Willy Sagnol vorher bestimmt die Wenigsten zugetraut. Spanien wird seiner Favoritenrolle gerecht und hat weiterhin die Chance auf EM-Titel Nummer vier... -
90.+3.
Spielende
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90.+2.
Der umtriebige Lamine Yamal schickt Dani Olmo mit einem Steilpass rechts in den Sechzehner. Aus spitzem Winkel sucht der Torschütze zum 4:1 den Abschluss, wird jedoch von Giorgi Kochorashvili abgeblockt.
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90.+1.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
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89.
In den letzten Minuten trudelt die Partie locker aus. Spanien hat weiterhin vollste Kontrolle und setzt auch in der Offensive immer wieder Nadelstiche. Das Viertelfinale ist für la furia roja bereits in trockenen Tüchern.
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86.
Die georgischen Fans lassen sich trotz allem nicht entmutigen und feiern jeden gewonnenen Zweikampf ihrer Mannschaft. Das Team von Willy Sagnol hat heute alles in die Waagschale geworfen und sich dadurch grosse Anerkennung gesichert.
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83.
Tooor für Spanien, 4:1 durch Dani Olmo
Langsam aber sicher wird es standesgemäss! Nach einer Balleroberung von Mikel Merino legt Mikel Oyarzabal stark mit dem Kopf für Dani Olmo ab. Der Mann von RB Leipzig legt sich die Kugel zentral vor dem Strafraum mit einem überragenden ersten Kontakt auf den linken Fuss und schiebt anschliessend links unten zum 4:1 ein - Georgien fällt auseinander!Dani Olmo
Assist: Mikel Oyarzabal
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81.
Einwechslung bei Spanien: Jesús Navas
Jesús Navas
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81.
Auswechslung bei Spanien: Dani Carvajal
Dani Carvajal
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81.
Einwechslung bei Spanien: Mikel Merino
Mikel Merino
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81.
Auswechslung bei Spanien: Fabián Ruiz
Fabián Ruiz
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81.
Spanien ist dem vierten Tor näher als Georgien dem Anschlusstreffer! Erneut spielt Yamal rechts im Strafraum einen tollen Doppelpass mit Olmo und taucht alleine vor Mamardashvili auf. Der georgische Schlussmann eilt allerdings schnell aus seinem Kasten und kann den Lupfer des Youngsters parieren!
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79.
Einwechslung bei Georgien: Nika Kvekveskiri
Nika Kvekveskiri
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79.
Auswechslung bei Georgien: Giorgi Gvelesiani
Giorgi Gvelesiani
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79.
Einwechslung bei Georgien: Budu Zivzivadze
Budu Zivzivadze
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79.
Auswechslung bei Georgien: Georges Mikautadze
Georges Mikautadze
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78.
Die Räume für die Spanier werden in der Offensive nun natürlich immer grösser. Georgien muss das Risiko immer weiter erhöhen, um die Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Dadurch ergeben sich natürlich einige Kontermöglichkeiten wie etwa beim Treffer von Nico Williams.
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75.
Tooor für Spanien, 3:1 durch Nico Williams
Nico Williams besorgt die Vorentscheidung! Spanien erobert den Ball am eigenen Sechzehner, wo Fabián Ruiz die Übersicht behält und einen tollen Diagonalball auf die linke Seite schlägt. Dort ist Nico Williams alleine auf weiter Flur und geht mit all seinem Tempo in den Strafraum, lässt Lasha Dvali aussteigen und drischt die Kugel unhaltbar für Giorgi Mamardashvili unter die Latte zum 3:1! Georgien muss mehr Risiko gehen und wird umgehend bestraft...Nico Williams
Assist: Fabián Ruiz
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74.
Der Ball ist drin, och die Fahne geht hoch! Yamal spielt rechts im Strafraum einen tollen Doppelpass mit Olmo und legt danach von der Grundlinie in den Fünfmeterraum quer. Innenverteidiger Dvali versucht zu klären, bugsiert die Kugel dabei aber ins eigene Tor. Glück für ihn, dass Yamal einen Schritt zu früh gestartet war.
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74.
Auch wenn die Spanier hier weiterhin drückend überlegen sind, fehlt den Georgiern nur ein einziges Tor zum Ausgleich. Luis de la Fuente weiss, dass seine Mannschaft weiter auf dem Gaspedal bleiben muss, um den Viertelfinaleinzug zu sichern. Bei den Georgiern scheinen auch langsam aber sicher die Kräfte zu schwinden.
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71.
Gelbe Karte für Zuriko Davitashvili (Georgien)
Zuriko Davitashvili geht etwas übermotiviert in den Zweikampf mit Dani Olmo und steigt dem Mittelfeldmann von RB Leipzig mit der offenen Sohle auf den Fuss. Da bleibt dem Schiedsrichter kaum etwas Anderes übrig.Zuriko Davitashvili
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69.
Georgien ist noch am Leben! Kvaratskhelia findet den eben erst eingewechselten Tsitaishvili mit einem Steilpass links in den Strafraum. Der Flügelspieler fackelt nicht lange und zieht mit dem linken Vollspann ab, verfehlt die kurze Ecke aber deutlich!
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66.
Einwechslung bei Spanien: Álex Grimaldo
Álex Grimaldo
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66.
Auswechslung bei Spanien: Cucurella
Cucurella
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66.
Einwechslung bei Spanien: Mikel Oyarzabal
Mikel Oyarzabal
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66.
Auswechslung bei Spanien: Álvaro Morata
Álvaro Morata
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66.
Eckball Nummer elf segelt von der linken Seite in den georgischen Strafraum. Die Hereingabe von Yamal wird leicht abgefälscht und prallt anschliessend am überraschten Le Normand ab ins Toraus. Die Standardsituationen sind auf Seiten der Spanier mit Sicherheit noch ausbaufähig.
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64.
Einwechslung bei Georgien: Zuriko Davitashvili
Zuriko Davitashvili
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64.
Auswechslung bei Georgien: Giorgi Chakvetadze
Giorgi Chakvetadze
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63.
Einwechslung bei Georgien: Georgiy Tsitaishvili
Georgiy Tsitaishvili
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63.
Auswechslung bei Georgien: Luka Lochoshvili
Luka Lochoshvili
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63.
Das hätte ins Auge gehen können! Giorgi Kochorashvili geht im eigenen Strafraum ins Dribbling und verliert die Kugel prompt. Am Elfmeterpunkt fällt die Kugel Lamine Yamal vor die Füsse, der im Anschluss allerdings knapp links verzieht - Glück für Georgien!
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62.
Besonders viel geht bei Spaniern in dieser zweiten Halbzeit über die rechte Seite. Der junge Lamine Yamal zeigt sich einmal mehr extrem spielfreudig und schickt Gegenspieler Luka Lochoshvili immer wieder ins Karussell. Ihn bekommt Georgiens Defensive aktuell einfach nicht in den Griff.
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59.
Georgien sieht sich in der letzten halben Stunde natürlich einer Herkules-Aufgabe gegenüber. Die Spanier haben das Geschehen hier weiterhin fest im Griff und kontrollieren die Partie. Trotzdem kann das Team von Willy Sagnol über Konter immer wieder gefährliche Ansätze kreieren.
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56.
Der bislang noch recht unauffällige Álvaro Morata löst sich in zentraler Position vor dem Strafraum mit einer starken Drehung von seinem Gegenspieler und zieht sofort ab. Der Flachschuss des spanischen Kapitäns rauscht am Ende jedoch etwa einen Meter am linken Pfosten vorbei.
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54.
Mit der Führung im Rücken können die Spanier nun natürlich deutlich entspannter aufspielen. Luis de la Fuente weiss trotzdem, dass seine Mannschaft vorne dranbleiben muss. Mit Dani Olmo bringt der Trainer nun ein weiteres belebendes Element für das spanische Angriffsspiel.
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52.
Einwechslung bei Spanien: Dani Olmo
Dani Olmo
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52.
Auswechslung bei Spanien: Pedri
Pedri
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51.
Tooor für Spanien, 2:1 durch Fabián Ruiz
Spanien dreht das Spiel! Im Anschluss an die Freistosschance kurz vor dem Sechzehner kommt Lamine Yamal auf der rechten Seite an den Ball, nimmt den Kopf hoch und serviert eine punktgenaue Flanke an den zweiten Pfosten. Dort läuft Fabián Ruiz im richtigen Moment ein und lässt Giorgi Mamardashvili aus kurzer Distanz keine Chance - der Favorit geht ein erstes Mal in Führung!Fabián Ruiz
Assist: Lamine Yamal
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51.
Nach einem Foulspiel an Lamine Yamal bekommt Spanien einen Freistoss in zentraler Position unmittelbar vor dem Strafraum zugesprochen. Der Gefoulte tritt selbst an und probiert es mit viel Dampf auf die Torwartecke. Giorgi Mamardashvili reagiert blitzschnell und pariert stark!
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49.
Was wäre das bitte für ein Tor gewesen? Khvicha Kvaratskhelia erobert den Ball in der eigenen Hälfte und geht mit viel Tempo nach vorne. Der Mann vom SSC Neapel nimmt den Kopf hoch und erkennt, dass Unai Simón weit vor seinem Kasten steht und probiert es aus vollem Lauf aus der eigenen Hälfte - der Versuch des Georgiers geht nur knapp links daneben!
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46.
Es dauert nur wenige Sekunden, bis die Spanier schon wieder zum Abschluss kommen! Morata legt einen guten Pass von Rodri in die Spitze mit der Hacke für Ruiz ab, der den Ball bei seinem Abschluss jedoch nicht vernünftig trifft. Trotzdem ein erster Warnschuss für die Georgier
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46.
Weiter gehts! Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine und sind bereit für Durchgang Nummer zwei!
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46.
Anpfiff 2. Halbzeit
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45.+2.
Halbzeitfazit:
Pause in Köln-Müngersdorf, nach 45 Minuten steht es in einem enorm unterhaltsamen Fussballspiel zwischen Georgien und Spanien 1:1 Unentschieden! Wie erwartet gingen die Spanier früh auf den Führungstreffer und drängten Georgien tief in die eigene Hälfte. Aus dem Nichts ging das Team von Willy Sagnol nach knappen 20 Minuten durch ein Eigentor von Robin Le Normand in Führung, der den Spaniern damit das erste Gegentor bei dieser EM einschenkte. Trotzdem behielt das Team von Luis de la Fuente im Anschluss die Ruhe und kam auch kurz vor der Pause noch zum hochverdienten Ausgleich. Auch wenn in Hälfte zwei viel für die Spanier spricht, sollte spätestens jetzt allen klar sein, dass Georgien hier mehr als nur ein Sparringspartner ist. -
45.+2.
Ende 1. Halbzeit
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45.+1.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
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44.
Gelbe Karte für Álvaro Morata (Spanien)
Morata kommt an der Seitenlinie zu spät und tritt Lochoshvili schmerzhaft auf den Fuss. Schiedsrichter Letexier steht unmittelbar daneben und zückt folgerichtig die erste Gelbe Karte der Partie.Álvaro Morata
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42.
Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff ist der georgische Abwehrriegel also geknackt worden. Spanien lässt sich weiterhin nicht beirren und schiebt munter weiter in die Offensive. Das Momentum ist klar auf Seiten von "la furia roja".
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41.
Einwechslung bei Georgien: Sandro Altunashvili
Sandro Altunashvili
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41.
Auswechslung bei Georgien: Otar Kiteishvili
Otar Kiteishvili
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39.
Tooor für Spanien, 1:1 durch Rodri
Jetzt ist es passiert, der längst überfällige Ausgleich der Spanier! Nico Williams hat links im Strafraum das Auge für Rodri und legt zentral vor den Sechzehner ab. Der Mittelfeldmann von Manchester City nimmt die Kugel klasse an und versenkt sie anschliessend mit dem linken Fuss in der unteren rechten Ecke. Álvaro Morata steht zwar im Abseits, irritiert den chancenlosen Giorgi Mamardashvili aber keineswegs. Das hatte sich abgezeichnet!Rodri
Assist: Nico Williams
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36.
Aussenverteidiger Cucurella sucht aus halblinker Position kurz vor dem Strafraum den Abschluss und visiert dabei die untere rechte Ecke an. Mamardashvili macht im Kasten der Georgier aber weiterhin eine ausgezeichnete Figur und kann den Flachschuss zur Seite abwehren.
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35.
Auch auf Seiten der Georgier gibt es nun den ersten Eckstoss. Kvaratskhelia schlägt die Kugel von der linken Seite an den zweiten Pfosten, wo Innenverteidiger Dvali allerdings unter der Hereingabe durchtaucht.
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33.
Die Körpersprache des Teams von Willy Sagnol ist bislang mehr als beeindruckend. Die Georgier sind sich für keinen Zweikampf zu schade und schenken den Spaniern keinen Meter Platz. Seit dem Führungstreffer bieten sich ausserdem immer wieder Kontermöglichkeiten über die flinken Kvaratskhelia und Mikautadze.
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30.
Aymeric Laporte fasst sich aus gut und gerne 25 Metern ein Herz und zieht mit dem linken Vollspann ab. Der Abschluss des Innenverteidigers, der aktuell bei Al Nassr unter Vertrag steht, verfehlt sein Ziel jedoch deutlich.
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27.
Spanien ist auf der Suche nach der direkten Antwort! Ein Abpraller landet in zentraler Position vor dem Sechzehner auf dem Fuss von Pedri, der die Kugel stark aus der Luft pflückt, anschliessen mit dem Vollspann aber knapp über die kurze Ecke jagt!
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25.
Nach 25 Minuten sprechen die Statistiken eine eindeutige Sprache. 85% Ballbesitz, 9:0 Torschüsse und 6:0 Ecken zu Gunsten der Spanier - und dennoch führt Georgien mit 1:0! Einmal mehr der Beweis, dass Fussball nicht auf dem Papier gespielt wird.
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22.
Fabián Ruiz hat in halbrechter Position im Strafraum ein wenig zu viel Platz und versucht sich an einem Flachschuss auf die untere rechte Ecke. Einmal mehr ist Giorgi Mamardashvili im Kasten aber zur Stelle und nimmt die Kugel sicher auf.
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21.
Wie gehen die Spanier nun mit diesem Rückstand um? Es ist der ersten Gegentreffer, den das Team von Luis de la Fuente bei diesem Turnier hinnehmen muss. Und das kurioserweise, obwohl die Georgier hier noch keinen eigenen Torschuss abgegeben haben.
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18.
Tooor für Georgien, 0:1 durch Robin Le Normand (Eigentor)
Nicht zu fassen, mit dem ersten Angriff geht Georgien in Führung! Nach einer starken Seitenverlagerung hat der hochschiebende Aussenverteidiger Otar Kakabadze auf der rechten Seite weit und breit keinen Gegenspieler und schlägt eine scharfe Hereingabe in den Strafraum. Am zweiten Pfosten lauert Khvicha Kvaratskhelia und läuft in vollem Tempo ein. Innenverteidiger Robin Le Normand versucht vor dem Angreifer zu klären, befördert die Kugel dabei aber extrem unglücklich in die rechte Ecke des eigenen Kastens. Für Tore wie dieses wurde die Formulierung "aus dem Nichts" erfunden!Robin Le Normand
Assist: Otar Kakabadze
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18.
Schon der sechste spanische Eckball segelt in den Strafraum der Georgier. Yamal findet Laporte mit seiner Hereingabe am zweiten Pfosten. Der Innenverteidiger setzt den Kopfball aber recht deutlich links am Kasten vorbei.
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16.
Die Anfangsviertelstunde hat der EM-Neuling zumindest ohne Gegentreffer überstanden. Trotzdem braucht das Team von Willy Sagnol dringend mehr Entlastung. Ansonsten wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis die Kugel ein erstes Mal im Netz zappelt.
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13.
Spanien startet enorm druckvoll in diese Partie und drängt die Georgier weit in die Defensive. Das Team von Luis de la Fuente lässt Ball und Gegner laufen und stösst auch immer wieder gefährlich ins letzte Drittel vor. Wie lange kann die georgische Hintermannschaft diesem Druck Stand halten?
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10.
Erneut muss Mamardashvili zupacken! Nico Williams zieht einen Eckball von der rechten Seite mit viel Tempo auf den ersten Pfosten. Dort kann sich Dani Carvajal im Kopfballduell durchsetzen und verlängert die Kugel gefährlich in Richtung lange Ecke. Der georgische Schlussmann ist allerdings hellwach und pariert stark.
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8.
Besonders die georgischen Aussenverteidiger müssen heute auf der Hut sein. Mit Nico Williams auf der einen und Lamine Yamal auf der anderen Seite können die Spanier über die Flügel jederzeit brandgefährlich werden. Wie lange das wohl gut geht?
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5.
Der erste Torschuss lässt nicht lange auf sich warten! Carvajal sucht Pedri mit einer flachen Hereingabe von der rechten Seite in den Strafraum. Das Zuspiel ist allerdings ein wenig zu steil, folglich bekommt der Mann vom FC Barcelona mit der Fussspitze nicht mehr genug Druck hinter die Kugel - Mamardashvili kann den Flachschuss sicher aufnehmen.
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3.
Wie zu erwarten war, lassen sich die Georgier bereits in diesen Anfangsminuten tief in die eigene Hälfte fallen. Trotzdem kommt Nico Williams auf der linken Seite an Otar Kakabadze vorbei und schlägt eine gefährliche Hereingabe in den Sechzehner. Dort wird Álvaro Morata bei der Ballannahme enorm unter Druck gesetzt und verliert die Kugel prompt.
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1.
Der Ball rollt in Köln! Die Spanier beginnen wie gewohnt in rot von rechts nach links, Georgien spielt im weissen Dress in die entgegengesetzte Spielrichtung.
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1.
Spielbeginn
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0.
Geleitet wird die heutige Partie von einem französischen Schiedsrichtergespann. Haupt-Referee Francois Letexier wird an den Seitenlinien von Cyril Mugnier und Mehdi Rahmouni assistiert.
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0.
Dass die Spanier heute als klarer Favorit in diese Partie gehen, steht völlig ausser Frage. In der aktuellen Form gelten die Iberer als einer der vielleicht heissesten Kandidaten auf den Europameister-Titel. Die Georgier hingegen stehen vor dem Spiel als grosser Underdog fest und bräuchten heute fast schon ein Fussball-Wunder, um noch ins Viertelfinale einziehen zu können. In der Qualifikation machte das Team von Willy Sagnol schon unliebsame Bekanntschaft mit den Spaniern. Vergangenen Winter unterlag der EM-Neuling mit 3:1. Anfang September letzten Jahres fegte "la furia roja" sogar mit 7:1 über Georgien hinweg. Die Ausgangslage beider Teams hat also etwas von David gegen Goliath. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass die Georgier einen scheinbar übermächtigen Gegner in die Knie zwingen...
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0.
Auf Seiten der Georgier wird heute erneut auf das recht defensiv ausgerichtete 5-3-2-System gesetzt. Trainer Willy Sagnol verzichtet ausserdem auf personelle Veränderungen und schickt somit exakt dieselbe Startelf auf den Rasen, die die Portugiesen zuletzt bezwingen konnte. Die ist im Vergleich zur spanischen zwar mit deutlich weniger Prominenz gespickt, jedoch keinesfalls zu unterschätzen. Neben Khvicha Kvaratskhelia, den Flügelflitzer aus Neapel stellt der EM-Neuling mit Georges Mikautadze den aktuell erfolgreichsten Torschützen dieser Europameisterschaft. Die Spanier sollten also auf keinen Fall den Fehler machen, den 74. der FIFA-Weltrangliste auf die leichte Schulter zu nehmen.
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0.
Die Spanier werden heute im gewohnten 4-3-3-System erwartet. Personell rotiert Trainer Luis De la Fuente allerdings wieder ordentlich durch. Im letzten Gruppenspiel gegen Albanien war "la furia roja" bereits vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert, folgerichtig gönnte der Coach fast der kompletten Mannschaft eine Verschnaufpause. Aymeric Laporte ist der einzige Spieler in der heutigen Startelf, der auch gegen Albanien von Beginn an auf dem Rasen stand. Bleibt für alle, die es mit den Spaniern halten zu hoffen, dass dieses Manöver die Mannschaft nicht aus dem Tritt bringt. Bisher hat der Europameister von 2008 und 2012 den insgesamt wohl souveränsten Auftritt bei diesem Turnier hingelegt. Ob die Reise gegen Deutschland im Viertelfinale weitergeht, bleibt abzuwarten.
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0.
Deutschlands Viertelfinalgegner wird gesucht. Ein Spaziergang wird das Duell am nächsten Freitag in Stuttgart gewiss nicht, völlig egal, wer sich heute durchsetzt. Die Spanier geben sich bislang in ausgezeichneter Verfassung und konnten alle drei Gruppenspiele gewinnen. Das Team von Luis de la Fuente blieb in der Vorrunde sogar gänzlich ohne Gegentor und hat seinen Status als Titelfavorit damit dick und fett unterstrichen. Auf der anderen Seite stehen die von der Euphorie getragenen Georgier, die sich bei ihrer EM-Premiere direkt den Einzug in die K.O-Phase gesichert haben - bereits jetzt ein riesiger Erfolg für die Mannschaft von Willy Sagnol, die durch einen sensationellen Überraschungssieg gegen Portugal das Achtelfinalticket buchen konnte.
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0.
Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Europameisterschaft 2024! Um 21:00 treffen Spanien und Georgien in Köln aufeinander und kämpfen um die Runde der letzten Acht.
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0.
Hallo und herzlich willkommen zur EM-Achtelfinal-Partie zwischen Spanien und Georgien im Stadion Köln! Rechtzeitig vor Spielbeginn um 21:00 Uhr geht es los mit dem Liveticker.