Muntere Startphase Die Slowakei und Rumänien rutschen bei strömendem Regen in die Achtelfinals

Redaktion blue Sport

26.6.2024

Während der Partie setzten zwischenzeitlich starke Regenfälle ein.
Während der Partie setzten zwischenzeitlich starke Regenfälle ein.
IMAGO/Offside Sports Photography

Über mögliche Absprachen war vor dem EM-Spiel zwischen der Slowakei und Rumänien die Rede. Auf dem Platz war davon nichts zu sehen. Ein Unentschieden gab es trotzdem.

Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen

  • Rumänien und die Slowakei stehen in den Achtelfinals.
  • Sie trennen sich im letzten Gruppenspiel mit 1:1.
  • Ondrej Duda köpfte die Slowenen in der 24. Minute in Führung, Razvan Marin glich in der 37. Minute per Foul-Elfmeter aus.

Die «Schande von Frankfurt» war erwartet worden, da sich beide Teams bewusst waren, dass ein Punkt für das Weiterkommen reicht. Doch anders als beim «Nichtangriffspakt von Gijon», als die Nationalmannschaften der Bundesrepublik Deutschland und Österreichs bei der WM 1982 die Angriffsbemühungen nach dem frühen 1:0 für Deutschland einstellten, entwickelte sich in Frankfurt von Beginn weg ein munteres Spiel.

Die Slowakei und Rumänien sind durch ein 1:1 (1:1) am letzten Vorrundenspieltag der Gruppe E ins Achtelfinale der Fussball-EM eingezogen. Beide Teams erreichten in Frankfurt, wo auf drückende Hitze ein heftiges Unwetter folgte, genau das zum Weiterkommen benötigte Ergebnis.

Der frühere Bundesliga-Profi Ondrej Duda die Slowakei in der 24. Minute in Führung. Für die Rumänen glich Razvan Marin (37.) per Strafstoss nach einer umstrittenen Entscheidung durch den Videoassistenten aus. Die Slowakei und Rumänien zogen damit zum jeweils zweiten Mal in der Geschichte der EM in die K.o.-Phase ein.

Achtelfinal-Gegner stehen noch nicht fest

Durch das 0:0 im Parallelspiel zwischen Belgien und der Ukraine belegt die Slowakei den dritten Platz in der Gruppe und trifft damit im Achtelfinale auf Spanien oder England. Rumäniens Gegner als Gruppensieger steht ebenfalls erst nach den Partien am Abend in der Gruppe F fest. Slowenien oder die Niederlande kommen infrage.

Die Vorzeichen vor der Partie waren klar: Beiden Teams genügte ein Unentschieden, um ins Achtelfinale einzuziehen. Vor dem Duell der beiden Aussenseiter wurde schon über eine Wiederholung der Schande von Gijón bei der WM 1982 spekuliert, als sich Österreich und Deutschland auf einen Nichtangriffspakt einigten, um so weiterzukommen.

Im Vorfeld wollten beide Teams nichts von dieser kuriosen Konstellation wissen. «Wir sind Profis. Wir wissen, dass ein Unentschieden uns helfen könnte, weiterzukommen. Das bedeutet aber gar nichts», sagte Slowakei-Trainer Francesco Calzona. Und Rumäniens Coach Edward Iordanescu erklärte: «Wir werden spielen, um weiterzukommen und wollen diese Gruppe auf Platz eins beenden. Dann hat man einen gewissen Vorteil, was die Erholungstage und den Gegner anbelangt.»

Mutige Teams statt Gijón-Wiederholung

Beide Mannschaften liessen ihren Worten Taten folgen und spielten in der Anfangsphase mutig nach vorn. Angetrieben von den vielen lautstarken rumänischen Fans hatte Andrei Ratiu die erste Chance. Den Schuss des Mannes mit der blau gefärbten Frisur wehrte Martin Dubravka im Tor der Slowakei aber ab. Den Abpraller setzte Ianis Hagi übers Tor. Der Sohn des früheren Fussball-Stars Gheorghe Hagi spielte erstmals bei dieser EM von Beginn an.

Im Anschluss wurden auch die Slowaken offensiv gefährlich. Ein tückischer Freistoss von Lukas Haraslin rauschte durch den rumänischen Strafraum, aber auch am Tor vorbei. Kurze Zeit später war Duda mit dem Kopf zur Stelle.

Umstrittener Elfmeter führt zum Ausgleich

Nach dem Gegentor wirkten die Rumänen zunächst ein wenig geschockt. In der 34. Minute holte der slowakische Abwehrspieler David Hancko an der Strafraumkante Hagi von den Beinen. Der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert entschied zunächst auf Freistoss. Nach Überprüfung durch den Videoassistenten zeigte der 40-Jährige dann auf den Elfmeterpunkt – eine strittige Entscheidung. «Es ist eine Ermessensentscheidung», sagte Sieberts Kollege Patrick Ittrich bei MagentaTV. Den Strafstoss verwandelte Marin sicher.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit blieben beide Mannschaften mutig. Als ein Unwetter über das Stadion zog, ergaben sich auf beiden Seiten wieder Torchancen. Rumäniens Torschütze Marin scheiterte aus der Distanz an Dubravka, wenige Augenblicke später verzog Denis Dragus knapp. Für die Slowakei waren David Strelec und Haraslin dem 2:1 ganz nahe.

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26.06.2024

Slowakei

Beendet
1:1
(1:1)

Rumänien

  • Ondrej Duda - 1:0 (24.)
  •  
  •  
  • (37.) 1:1 - Razvan Marin
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  • 0.

    Die Tabelle vor dem letzten Spieltag

  • 90.+4.

    Fazit:
    Die Slowakei und Rumänien trennen sich am dritten Spieltag mit 1:1 und qualifizieren sich damit beide für das Achtelfinale der Europameisterschaft 2024. Ondrej Duda brachte die Falken mit einem Kopfballtor in der ersten Halbzeit in Führung, ehe Răzvan Marin mit einem Elfmeter vor der Halbzeit den Ausgleich besorgte. Beide Mannschaften boten den Zuschauern ein fantastisches Fussballspiel mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Rumänien nimmt damit den Platz an der Spitze der Gruppe E ein, während die Slowaken als Gruppendritter das Ticket für die K.o.-Runde erhalten.

  • 90.+4.

    Spielende

  • 90.+3.

    Martin Dúbravka lässt sich aufreizend viel Zeit beim Abstoss, wird aber von Schiedsrichter Siebert noch verschont.

  • 94.

    Einwechslung bei Slowakei: Norbert Gyömbér

    Norbert Gyömbér

  • 90.+2.

    Auswechslung bei Slowakei: Peter Pekarík

    Peter Pekarík

  • 90.+2.

    Einwechslung bei Slowakei: Matúš Bero

    Matúš Bero

  • 90.+2.

    Auswechslung bei Slowakei: Ondrej Duda

    Ondrej Duda

  • 90.+1.

    Gelbe Karte für Ondrej Duda (Slowakei)

    Ondrej Duda

  • 90.+1.

    Drei Minuten trennen die beiden Mannschaften noch von einem Einzug in die K.o.-Runde.

  • 90.+1.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

  • 88.

    Gelbe Karte für George Pușcaș (Rumänien)
    Der Stürmer blickt nur auf den Ball in der Luft, vergisst dabei aber einen Blick nach vorne zu werfen und trifft Milan Škriniar mit der Sohle am Bein. Die Folge ist eine gerechtfertigte Gelbe Karte.

    George Pușcaș

  • 86.

    Dennis Man tankt sich auf der rechten Aussenbahn durch, tänzelt in den Sechzehner, wird aber kurz vor seinem Flankenversuch abgegrätscht. Die folgende Ecke segelt an allen Spielern vorbei ins Toraus.

  • 86.

    Einwechslung bei Rumänien: Adrián Rus

    Adrián Rus

  • 86.

    Auswechslung bei Rumänien: Răzvan Marin

    Răzvan Marin

  • 83.

    Ein einfacher Befreiungsschlag von Nicolae Stanciu wird vom Publikum frenetisch gefeiert. Ganz nebenbei verschafft er den Tricolorii eine Verschnaufpause, da die Kugel im Seitenaus landet.

  • 82.

    Die äusseren Bedingungen laden beide Teams dazu ein, vermehrt auf lange Bälle zu setzen. Ständig stehen die Verteidigungen unter Druck und müssen zur Tat schreiten. Einer dieser tiefen Pässe führt zu einer weiteren slowakischen Ecke, die Rumänien aber souverän verteidigt.

  • 79.

    Milan Škriniar peitscht seine Mannschaft nach vorne und versucht es mit einem hohen Ball auf die linke Seite. Andrei Ratiu verschätzt sich, eilt aber im höchsten Tempo zurück und läuft Dávid Hancko noch ab. Ein klasse Beispiel für seine Energie.

  • 78.

    Das Feuer der Spieler ist in jedem Zweikampf zu spüren und verleiht der Begegnung ihrem Charme. Weiterhin spielen beide Mannschaften auf Sieg und verwöhnen das Publikum.

  • 77.

    Einwechslung bei Slowakei: Dávid Ďuriš

    Dávid Ďuriš

  • 77.

    Auswechslung bei Slowakei: Ivan Schranz

    Ivan Schranz

  • 75.

    Milan Škriniar begrüsst George Pușcaș in der Partie, verteidigt ihn mit vollem Körpereinsatz an der Mittellinie und klaut ihm das Leder vom Fuss. Mit dieser Intensität hat der Stürmer nicht gerechnet.

  • 72.

    Andrei Ratiu klärt einen langen Ball elegant mit der Hacke. Der Aussenspieler ist einer der auffälligsten Akteure auf dem Rasen. In der Defensive ist er stets am Mann, während er am anderen Ende des Feldes nahezu an jeder Gelegenheit beteiligt ist.

  • 71.

    Der Regenschauer hat erste Pfützen auf dem Rasen hinterlassen. Möglicherweise hat das noch einen Einfluss auf dieses Spiel und sorgt für die eine oder andere unvorhersehbare Situation.

  • 70.

    Einwechslung bei Slowakei: Tomáš Suslov

    Tomáš Suslov

  • 70.

    Auswechslung bei Slowakei: Lukáš Haraslín

    Lukáš Haraslín

  • 70.

    Einwechslung bei Slowakei: Róbert Boženík

    Róbert Boženík

  • 70.

    Auswechslung bei Slowakei: Dávid Strelec

    Dávid Strelec

  • 68.

    Das Spiel geht wirklich hin und her. Jetzt sind die Rumänen wieder am Drücker, belagern den Strafraum der Falken und drängen auf die Führung.

  • 66.

    Einwechslung bei Rumänien: Dennis Man

    Dennis Man

  • 66.

    Auswechslung bei Rumänien: Denis Drăguş

    Denis Drăguş

  • 66.

    Einwechslung bei Rumänien: George Pușcaș

    George Pușcaș

  • 66.

    Auswechslung bei Rumänien: Ianis Hagi

    Ianis Hagi

  • 64.

    Peter Pekarík marschiert die rechte Aussenbahn herunter, erhält einen langen Pass und nimmt diesen mit dem ersten Kontakt ins Zentrum mit. Er hat den Kopf oben und legt auf Dávid Strelec ab, der aus 15 Metern abzieht. Florin Niţă ist eigentlich schon auf dem Weg in die falsche Ecke, streckt seinen Fuss aber aus und kann das Leder abwehren.

  • 62.

    Währenddessen hat der Himmel die Schleusen geöffnet und eine Art Wasserfall prasselt auf den Rasen.

  • 61.

    Rumänien hat eine grosse Möglichkeiten auf die Führung. Ianis Hagi tunnelt Lobotka am Strafraum und gibt die Kugel auf Răzvan Marin weiter, der aus 16 Metern mit der Fussspitze abzieht. Torhüter Martin Dúbravka kann die Kugel gerade noch zur Seite klären.

  • 59.

    Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase nimmt die Begegnung wieder Fahrt auf. Andrei Ratiu beackert weiter die rechte Aussenbahn und treibt seine Mannschaft nach vorn. Sein Aufwand wird belohnt und er erarbeitet sich einen Einwurf.

  • 58.

    Einwechslung bei Rumänien: Deian Sorescu

    Deian Sorescu

  • 58.

    Auswechslung bei Rumänien: Florinel Coman

    Florinel Coman

  • 56.

    Auf rumänischer Seite bahnt sich ein erster Wechsel an. Edward Iordanescu steht mit einem seiner Akteure an der Seitenlinie und gibt ihm letzte Instruktionen mit.

  • 55.

    Bei einem Kopfballduell rasseln Dávid Hancko und Ianis Hagi mit den Schultern aneinander. Hancko bleibt für einige Momente liegen, berappelt sich dann aber wieder und kann weitermachen.

  • 59.

  • 55.

    Gelbe Karte für Edward Iordanescu (Rumänien)

    Edward Iordanescu

  • 53.

    Francesco Calzona hat seiner Auswahl einen etwas kontrollierteren Plan für die zweite Halbzeit mitgegeben. Stück für Stück kombinieren sich die Falken durch die Linien der Rumänen. Einen gefährlichen Abschluss gab es nach der Pause aber noch nicht.

  • 51.

    Die Tricolorii tauchen in den ersten Minuten der zweiten Hälfte vermehrt in der gegnerischen Hälfte auf und versuchen mit leidenschaftlichen Läufen in die Tiefe Druck auf die Abwehrreihe der Slowaken auszuüben.

  • 48.

    Kapitän Milan Škriniar ist bis jetzt eine Bank in der Defensive der Slowaken und strahlt eine grosse Ruhe aus. In der Luft verliert der vierfache slowenische Fussballer des Jahres keinen Zweikampf und auch am Boden ist er stets konsequent zur Stelle.

  • 46.

    Die Mannschaften sind zurück und starten unverändert in den zweiten Durchgang. Ein Regenschauer in der Pause hat für etwas Abkühlung gesorgt.

  • 46.

    Anpfiff 2. Halbzeit

  • 45.+4.

    Halbzeitfazit:
    Nach einer munteren ersten Halbzeit steht es 1:1 zwischen der Slowakei und Rumänien. Beide Teams starteten angriffslustig in die Partie, ehe die Mannschaft von Francesco Calzona etwas kontrollierter auftrat und nach einem Kopfballtor durch Ondrej Duda in Führung ging. Rumänien musste sich kurz sammeln, meldete sich aber noch vor der Pause zurück und glich durch den Elfmeter von Răzvan Marin aus. Gerne darf es im zweiten Durchgang ähnlich spannend weitergehen.

  • 45.+4.

    Ende 1. Halbzeit

  • 45.+4.

    Gelbe Karte für Nicușor Bancu (Rumänien)
    Mit der offenen Sohle geht der Aussenverteidiger gegen Ivan Schranz zur Sache.

    Nicușor Bancu

  • 45.+1.

    Gelbe Karte für Andrei Burcă (Rumänien)
    Peter Pekarík legt den Ball an Andrei Burcă vorbei und wird danach unangenehm vom Innenverteidiger der Rumänen zu Fall gebracht. An der Verwarnung gibt es keinen Zweifel.

    Andrei Burcă

  • 45.+1.

    Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

  • 43.

    Über Denis Drăguş rollt der nächste Konter. Nach einem Ballgewinn von Nicușor Bancu wird der Angreifer in die Tiefe geschickt. Angekommen am gegnerischen Strafraum legt er sich die Kugel auf den rechten Fuss, legt das Spielgerät mit der Innenseite aber am Tor vorbei.

  • 40.

    Sofort wird die Tricolorii aktiver und versucht das Momentum auszunutzen. Der nächste Angriff folgt über die linke Seite, bringt allerdings keinen Ertrag ein.

  • 37.

    Tooor für Rumänien, 1:1 durch Răzvan Marin
    Selbstbewusst verlädt Marin den Torhüter und schweisst die Kugel mit 157 km/h ins Netz.

    Răzvan Marin

  • 35.

    Der VAR greift ein und revidiert die erste Entscheidung von Schiedsrichter Daniel Siebert. So wird der zweite Kontakt der Aktion Hanckos, der innerhalb des Strafraums geschah, als entscheidend gewertet für den Fall Hagis und somit gibt es Elfmeter für Rumänien. Hancko kommt im Gegenzug ohne Gelbe Karte davon.

  • 35.

    Dávid Hancko kommt am linken Strafraumrand eine Sekunde zu spät gegen Ianis Hagi und hat Glück, dass er seinen Gegenspieler minimal vor der Strafraumgrenze zu Boden bringt.

  • 34.

    Andrei Ratiu sorgt für ein erstes Lebenszeichen der Rumänen und zieht aus zentraler Position mit dem Vollspann ab. Sein Schuss aus 18 Metern ist aber zu zentral und stellt kein Problem für Martin Dúbravka dar.

  • 32.

    Edward Iordanescu muss jetzt dabei zusehen, wie seine Spieler unter den Nachwirkungen des Gegentreffers leiden und kaum noch an den Ball kommen. Die Slowawkei hat zur Zeit alles im Griff, kontrolliert das Geschehen auf dem Feld und bestimmt den Rhythmus der Partie.

  • 30.

    Peter Pekarík und Lukáš Haraslín geben im Spielaufbau der Falken die nötige Breite für weitere Flanken dieser Art. Damit entzerren sie die rumänische Defensive und geben ihren Kollegen zusätzlichen Raum im Zentrum.

  • 27.

    Direkt nach diesem Treffer unterbricht Daniel Siebert die Begegnung für eine Trinkpause. Zeit für die Rumänen, diesen Rückschlag zu verarbeiten und sich neu zu sammeln.

  • 24.

    Tooor für Slowakei, 1:0 durch Ondrej Duda
    Unbedrängt setzt Juraj Kucka aus dem rechten Halbfeld zu einer Flanke an und spielt mit dem ersten Kontakt einen mustergültigen Ball, direkt auf den Kopf von Ondrej Duda, der aus acht Metern trocken in die lange Ecke einnickt.

    Ondrej Duda

    Assist: Juraj Kucka

  • 23.

    Am ersten Spieltag war Nicolae Stanciu bereits mit einem Fernschuss erfolgreich. Jetzt versucht er es aus 18 Metern erneut, kann den Schlussmann der Slowaken mit seinem Innenrist-Schuss aber nicht in Bedrängnis bringen.

  • 22.

    Dankend nimmt Ondrej Duda auf der linken Seite einen ausgestreckten Arm von Radu Drăgușin an und erhält einen Freistoss. Lukáš Haraslín nimmt sich dieser Aufgabe an und bringt den Ball scharf in den Sechzehner. Unberührt trudelt das Leder durch den Strafraum und landet hauchzart neben dem Torpfosten im Aus.

  • 22.

    Grosschance nach Freistoss Haraslín

  • 20.

    Tief in der gegnerischen Hälfte setzt Florinel Coman zum Dribbling an, verliert aber den Ball. Hellwach schreitet Nicolae Stanciu zur Tat, geht sofort ins Gegenpressing über und erzwingt einen Einwurf für die Tricolorii.

  • 18.

    Gegen den Ball schiebt die letzte Kette der Slowaken bis an die Mittellinie, sodass teilweise sechs Spieler versuchen, das Aufbauspiel der Rumänen zu stören.

  • 16.

    Im Gegensatz zu den vorherigen Begegnungen verdichtet Rumänien das Zentrum mit einer Doppelsechs. Das gibt der Mannschaft Stabilität und sorgt dafür, dass die Slowakei kontinuierlich auf die Aussenbahnen ausweicht.

  • 14.

    Circa 30 Meter vom Tor entfernt bekommt Rumänien einen Freistoss zugesprochen. Răzvan Marin hat etwas zu viel Selbstvertrauen und schleudert seinen Distanzschuss gut einen Meter neben das Tor.

  • 12.

    Untätig sind aber auch die Rumänen nicht. Aussenverteidiger Ratiu hält es nicht auf der rechten Seite. Plötzlich taucht er auf der linken Seite im Strafraum auf und zirkelt das Leder mit dem rechten Fuss auf die lange Ecke. Torhüter Martin Dúbravka muss eine Flugeinlage zeigen, um diesen Schuss abzuwehren.

  • 10.

    Von einer abwartenden Haltung kann in den ersten Minuten nicht die Rede sein. Besonders die Akteure in den blauen Trikots suchen den Weg in die Offensive und holen nach einer geblockten Pekarík-Flanke einen zweiten Eckball heraus.

  • 9.

    Auf der linken Seite führt die Slowakei einen Einwurf schnell aus. Dávid Hancko fackelt nicht lange und bringt direkt eine Halbfeld-Flanke in den Strafraum, wo Ivan Schranz eine Ecke herausholt.

  • 7.

    Auffallend oft wird Dávid Strelec zu Beginn von seinen Kollegen im Zentrum als tiefe Anspielstation gesucht. Ein gutes Zeichen für den neuen Mann in der Startelf von Francesco Calzona und ein Beleg für das Vertrauen seiner Mitspieler.

  • 4.

    Nach vier Minuten traut sich Rumänien ein erstes Mal aus der Deckung. Nicolae Stanciu verlagert das Spielgerät auf die rechte Seite. Dort schlägt der weit aufgerückte Andrei Ratiu eine Flanke, direkt in die Füsse der slowakischen Verteidiger.

  • 2.

    Vor einer fantastischen Kulisse baut die Slowakei den ersten Angriff auf. Ruhig läuft die Kugel zwischen den einzelnen Spielern hin und her, bis Denis Vavro einen Fehlpass spielt. Dank eines griffigen Pressings erobert die Sokoli das Leder sofort zurück.

  • 1.

    Pünktlich pfeift Schiedsrichter Daniel Siebert die Partie an. Rumänien ist komplett in Gelb gekleidet, die Slowakei hat blaue Trikots übergeworfen.

  • 1.

    Spielbeginn

  • 0.

    Geleitet wird die Begegnung in der Frankfurt Arena vom deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert, für den es nach der Partie zwischen Georgien und Tschechien (1:1) der zweite Einsatz bei dieser Europameisterschaft 2024 ist.

  • 0.

    Gering fällt auch die Rotation in der rumänischen Startelf aus. Edward Iordanescu tauscht in der Anfangsformation auf zwei Positionen, bringt Florinel Coman und Ianis Hagi für Dennis Man und Valentin Mihăilă. Bis jetzt zeigten die Tricolorii grosses Interesse an Distanzschüssen und gaben 57 Prozent ihrer Abschlüsse von ausserhalb des Sechzehners ab.

  • 0.

    Der Angst vor einer möglichen Absprache setzten beide Trainer im Vorfeld allerdings einen Riegel vor. Francesco Calzona, Trainer der slowakischen Auswahl, äusserte sich beispielsweise so: "Wir wissen, dass ein Unentschieden uns helfen könnte, weiterzukommen. Das bedeutet aber rein gar nichts." An seiner Aufstellung nahm der Nationaltrainer der Falken im Vergleich zu den vorherigen Partien nur eine einzige Änderung vor. Einzig Dávid Strelec erhielt im Sturmzentrum den Vorzug vor Róbert Boženík.

  • 0.

    Vor dem letzten Spieltag der Gruppe E ist klar: Der Slowakei sowie Rumänien würde jeweils ein Punktgewinn für den Einzug in die K.o.-Runde ausreichen. Die Slowaken überraschten zum Turnierstart mit einem Sieg gegen Belgien (1:0), verloren danach jedoch mit 1:2 gegen die Ukraine. Rumänien bezwang am ersten Spieltag komfortabel die Ukraine (3:0), konnte aber gegen Belgien nicht viel ausrichten (0:2).

  • 0.

    Hallo und herzlich willkommen zur EM-Partie Slowakei - Rumänien! Rechtzeitig vor Spielbeginn um 18:00 Uhr geht es los mit dem Liveticker am 3. Spieltag der Gruppe E aus der Frankfurt Arena.

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26.06.2024

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26.06.2024