Shaqiri fuhr im Lamborghini vor Die teuren Autos der Nati-Stars und wie Huggel das nie verstand

lih

8.6.2024

Ankunft im Nati-Camp im Luxus-Schlitten? Huggel und Reif sprechen darüber

Ankunft im Nati-Camp im Luxus-Schlitten? Huggel und Reif sprechen darüber

06.06.2024

Es gibt Menschen, die mögen sie und es gibt Menschen, die mögen sie nicht: teure Autos. Im Fussball-Talk Heimspiel spricht Beni Huggel über die Anreise zur Nati im Luxusschlitten und über einen Gegenvorschlag.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Xherdan Shaqiri fuhr Ende Mai mit dem Lamborghini zum Pre-Camp der Nati vor.
  • Huggel hat «das mit den Autos» bis heute noch nicht verstanden. Er betrachtet es als sinnvoller, sich als Nationalmannschaft an einem Ort zu treffen und mit dem Auto eines Sponsors anzureisen.
  • Für Marcel Reif sind Spieler, die in protzigen Autos vorfahren «Kindsköpfe». Es brauche im Umfeld einer Nationalmannschaft Menschen, die dazu «nein» sagen sollten.

Es ist kein seltener Anblick, dass Fussballer in schicken Karossen bei den Zusammenzügen der Nationalmannschaft aufkreuzen. So fuhr beispielsweise Xherdan Shaqiri Ende Mai für das EM-Vorbereitungs-Camp im Lamborghini vor.

«Das mit den Autos habe ich bis heute noch nicht verstanden», sagt der ehemalige Nati-Spieler Beni Huggel im Heimspiel. Wer die Schweiz verstehe, wisse, dass das nicht gut ankomme.

Huggel hat eine Idee in petto: Anstelle mit dem Luxusschlitten vorzufahren, sollen die Spieler von einem gemeinsam definierten Treffpunkt mit dem Auto des Sponsors zum Teamhotel fahren. «Der Sponsor hätte Freude, die Leute hätten Freude, es wirkt bescheiden.»

Marcel Reif pflichtet Huggel bei und spricht Klartext: «Das sind Kindsköpfe.» Es müsse im Umfeld einer Nationalmannschaft erwachsene Menschen geben, die sagen: «Kinder, nein, das machen wir jetzt nicht».

Während der EM bleiben die Autos der Nati-Spieler so oder so in der Garage. Die Nati reist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an die Spiele.

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