Ohne Zittern Ciao Italia! Bärenstarke Nati eliminiert EM-Titelverteidiger Italien

Redaktion blue Sport

29.6.2024

Böni: «Einfach nur genial, die Mannschaft kennt keine Grenzen»

Böni: «Einfach nur genial, die Mannschaft kennt keine Grenzen»

Andreas Böni, Chefredaktor blue Sport, ist nach dem 2:0-Achtelfinal-Sieg gegen Italien begeistert vom Auftritt der Schweizer Nati.

29.06.2024

Italien bleibt im EM-Achtelfinal gegen die Schweiz blass. Die Schweiz bedankt sich und zieht mit Toren von Freuler und Vargas souverän und verdient in den Viertelfinal ein. Dort trifft das Team auf England oder die Slowakei.

Schweiz

Beendet
2:0
(1:0)

Italien

  • Remo Freuler - 1:0 (37.)
  • Ruben Vargas - 2:0 (46.)
  •  
  •  

Wie vor drei Jahren erreicht die Schweiz den EM-Viertelfinal. Und wie vor drei Jahren (Sieg im Penaltyschiessen gegen Frankreich) besiegt sie auf dem Weg dahin eine grosse Fussball-Nation. Und wie! Italien, vierfacher Welt- und zweifacher Europameister (zuletzt 2021), wurde in der ersten Halbzeit richtiggehend an die Wand gespielt.

Dass Remo Freuler den Treffer erzielte, der die Schweiz nach lange erfolglosem Anrennen in Führung brachte, war wohl so etwas wie Schicksal. Nicht nur, weil der 32-Jährige als «Nebenmann von Granit Xhaka» selten die Anerkennung erhält, die er eigentlich verdient. Vor allem aber, weil Freuler schwierige Tage hinter sich hatte.

Eine eigentlich harmlose Aussage von ihm wurde in der italienischen Presse so präsentiert, dass sich Freuler in den Sozialen Medien plötzlich mit vielen Angriffen konfrontiert sah. Freuler hatte darauf hingewiesen, dass die Schweiz in der WM-Qualifikation vor den Italienern geblieben sei, die das Turnier danach verpassten. Ein Medium wollte dabei einen spöttischen Unterton erkannt haben, worauf Freuler und seine Familie unter der Gürtellinie beleidigt wurden. Der Zürcher, der mit einer kurzen Unterbrechung seit fast acht Jahren in Italien lebt, sah sich gezwungen, eine Entschuldigung zu veröffentlichen.

Dass er nun auch auf dem Platz eine Antwort geben konnte, tat Freuler sichtlich gut. Die Anspannung der vergangenen Tage entliess er in einem Sprint, einem Sprung über die Bande und einem Jubelschrei. So hat man den 71-fachen Nationalspieler (9 Tore) selten gesehen.

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29.06.2024

Vargas' Kunstschuss ins Glück

Die Führung hätte indes kaum verdienter sein können. Dass die Schweiz gegen Italien mal so dominieren würde, hätten sich wohl wenige vorstellen können. Tatsächlich aber kamen die Azzurri mit dem starken Pressing der Schweizer gar nicht klar. Oft waren es bloss zwei, drei Pässe, bis der Ballbesitz wieder an die Roten ging.

Einziger Makel war die Chancenverwertung respektive die letzten Pässe oder Flanken. Zu oft fehlten die zündenden Ideen. Und als Breel Embolo plötzlich allein auf Goalie Gianluigi Donnarumma ziehen konnte, hatte er wohl sogar zu viel Zeit und schoss zu unpräzise.

Wie man präzise abschliesst, zeigte dafür Ruben Vargas nach etwa einer halben Minute in der zweiten Halbzeit. Ruhig nahm er sich am linken Strafraumeck den Ball auf den rechten Fuss und schlenzte ihn in die entfernte Torecke. Und auch für den 25-jährigen Aussenläufer, der in diesem Turnier oft leidenschaftlich, aber glücklos kämpfte, war es eine Erlösung. Er war der insgesamt sechste Torschütze der Schweizer an diesem Turnier, doppelt hat noch niemand getroffen.

Und was danach passierte, ist schnell zusammengefasst: Souverän verteidigte die Schweiz die Führung über die Zeit. Italien kam kaum zu Chancen, zittern musste die Abwehr nur kurz, als ein Kopfball-Klärungsversuch von Fabian Schär am eigenen Pfosten landete.

Vargas trifft traumhaft zum 2:0

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29.06.2024

Belohnung fürs Zusammenraufen

Für die Schweizer Nationalmannschaft ist der Erfolg gegen Italien ein Coup und der Lohn für eine insgesamt starke Turnierleistung – auf und neben dem Platz. Die Akteure, allen voran Trainer Yakin und Captain Xhaka, haben sich nach der schwachen EM-Qualifikation zusammengerauft und einen gemeinsamen Weg gefunden.

Die Mannschaft ist eine Einheit geworden und hat erkannt, dass sie mit der «Meisterachse» um Yann Sommer, Manuel Akanji und Granit Xhaka eine grosse Chance hat. Bereits in der Vorbereitung in St. Gallen haben die Spieler die hohe Intensität und Qualität der Trainings hervorgehoben. Nebenschauplätze wie der schlechte Trainingsplatz in Stuttgart oder die noch unklare Zukunft von Trainer Yakin wurden bewusst ausgeblendet, um sich auf das grosse Ziel zu konzentrieren.

Die offizielle Vorgabe war das Erreichen der K.O.-Phase. Da dies aber in den letzten zehn Jahren immer gelungen war, war klar, dass erst der Einzug in den Viertelfinal die richtige Euphorie auslösen würde. Das haben die Schweizer nun geschafft! Sie bleiben noch mindestens eine Woche länger in Deutschland und treffen am kommenden Samstag (18.00 Uhr) in Düsseldorf auf England oder die Slowakei.

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29.06.2024

Embolo: «Nein wir fliegen nicht, das ist harte Arbeit»

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29.06.2024

Live-Ticker

  • Liveticker
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  • 46.

    Vargas mit einem Traum-Tor zum 2:0

    Vargas trifft traumhaft zum 2:0

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    29.06.2024

  • 37.

    Freuler mit der hochverdienten Schweizer Führung

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    29.06.2024

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    So tippt Zubi die Achtelfinals

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    blue Experte Pascal Zuberbühler freut sich wie ein Schnitzel auf das Achtelfinale gegen Italien. Hier seine Einschätzung zum anstehenden EM-Kracher.

    28.06.2024

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    Hallo und herzlich willkommen ...

    ... zum Achtelfinal-Kracher zwischen der Schweiz und Italien. Um 18 Uhr ist Anpfiff in Berlin. Mehr als 25'000 Fans sind in der Stadt. So muss es doch einfach klappen mit dem Sieg.  Wir drücken auf jeden Fall alle Daumen schon jetzt ganz fest.

  • 0.

    Verabschiedung

    Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend und einen schönen Sonntag. Bis zum nächsten Mal!

  • 0.

    Ausblick

    Am nächsten Samstag trifft die Schweiz auf England oder die Slowakei. Für den Titelverteidiger Italien ist das Abenteuer zu Ende.

  • 0.

    Fazit 2. Halbzeit

    Auf Los gehts los in der 2. Halbzeit. Kaum ist angespielt, schon steht es 2:0 für die Schweiz – und wie! Ruben Vargas verschafft sich links Platz und schlenzt die Kugel ins rechte Lattenkreuz. In der Folge übernehmen die Italiener das Spieldiktat. Gefährlich wird es vor Sommer in der 52. Minute. Schär köpfelt ungestört den Ball in Richtung eigenen Kasten und trifft den Pfosten, Glück für die Schweiz. Danach spielt fast nur noch Italien, die Schweiz spielt hinten wie eine Wand und versucht die Bälle einfach weg zu schlagen. Die Italiener versuchen es vermehrt aus der Distanz, die Schüsse kommen aber nicht auf das Tor von Sommer. In der 83. Minute hat Zuber das 3:0 auf dem Fuss, schiesst aber am Kasten der Italiener vorbei. Das 2:0 nach 90 Minuten reicht aber aus, um nach 31 Jahren wieder gegen Italien zu gewinnen. Die Schweiz kegelt den Titelverteidiger aus und steht im Viertelfinal. Dieser findet am nächsten Samstag statt und der Gegner heisst England oder die Slowakei.

  • 90.+2.

    Spielende

    Die Schweiz gewinnt gegen Italien mit 2:0 und steht im Viertelfinal!

  • 90.+2.

    Einwechslung Schweiz

    Aebischer wird noch durch Steffen ersetzt.

  • 90.+1.

    Nachspielzeit

    Marciniak lässt noch mindestens 2 Minuten nachspielen.

  • 89.

    Die Schweiz Fans jubeln bereits. Sie sehen auch, dass Italien nicht in der Lage scheint, hier noch etwas zu reissen.

  • 87.

    Nach einer Hereingabe von rechts reklamieren die Italiener. Der Ball prallt im Strafraum an den Arm von Stergiou. Marciniak zeigt aber sofort an, dass der Arm angelehnt war.

  • 87.

    Einwechslung Italien

    Frattesi ersetzt in den letzten Minuten Fagioli.

  • 85.

    Es spielt nur noch Italien. Pellegrini kommt aber nur zu einem Distanzschuss, dieser fliegt aber auf die Tribüne. Die Zeit läuft den Italienern davon.

  • 83.

    Xhaka lanciert links Zuber, der seinem Gegenspieler entwischt. Er läuft in den Strafraum und versucht es aus spitzem Winkel. Die Kugel durchquert den Fünf-Meter-Raum.

  • 82.

    Die Schweiz hat es nicht mehr eilig. Schär wird im eigenen Strafraum angegangen und bleibt lange sitzen. Auch Sommer lässt sich beim Abstoss ebenfalls viel Zeit.

  • 80.

    Die Schweiz erobert vor dem eigenen Strafraum den Ball und es wird Duah auf die Reise geschickt. Bastoni geht das Tempo mit und verhindert Schlimmeres.

  • 77.

    Doppelwechsel Schweiz

    Yakin wechselt erneut. Sierro und Duah kommen für Ndoye und Embolo ins Spiel. Die Schweiz will sich nicht verstecken.

  • 75.

    Doppelwechsel Italien

    Darmian und Cristante machen für Pellegrini und Cambiaso Platz.

  • 74.

    Schon wieder Pfosten! Lupfer aus dem Halbfeld in den Strafraum der Schweizer. Zaccagni leitet mit dem Kopf weiter und Scamacca schiesst an den linken Pfosten. Marciniak lässt noch einen Schuss von Fagioli zu und pfeift dann das Offside von Zaccagni.

  • 73.

    Retegui nimmt die Kugel an der Strafraumgrenze mit dem Rücken zum Tor an. Er dreht sich schnell, sein Schuss ist aber leichte Beute für Sommer.

  • 72.

    Stergiou bildet mit Schär, Akanji und Rodriguez nun eine Viererkette. Ndoye rückt nach vorne und dürfte dafür zuständig sein, die Bälle hochzuhalten.

  • 71.

    Doppelwechsel Schweiz

    Zuber und Stergiou kommen ins Spiel. Vargas und Rieder, der eine sehr starke Partie zeigt, machen für sie Platz.

  • 69.

    Akanji läuft mit dem Ball am Fuss hinten raus und verliert die Kugel. Ndoye reagiert aber schnell und stoppt Zaccagni. Es kommt zum Eckball für Italien, der Harmlos ist.

  • 67.

    Italien ist sehr bemüht, der Ertrag ist aber überschaubar. Die Schweiz lässt hinten gar nichts zu.

  • 65.

    Retegui bildet mit Scamacca einen Zwei-Mann-Sturm. Ob das die Lösung gegen die Schweizer ist?

  • 64.

    Einwechslung Italien

    Barella macht für Retegui Platz.

  • 62.

    Die Schweiz macht hinten alles dicht. Italien versucht es über die Seiten, doch im Zentrum haben die Schweizer alles im Griff.

  • 61.

    Italien ist in der Partie angekommen. Schüsse aufs Tor bleiben bisher aber aus. Nur durch Schär wurde es vor Sommer gefährlich.

  • 59.

    Ndoye zieht von rechts zur Mitte, wo er keine Anspielstation findet. Er zieht aus grosser Distanz ab, die Kugel fliegt aber über den Kasten von Donnarumma. Um sein Tor herum ist es ruhiger geworden.

  • 57.

    Gelbe Karte für Gianluca Mancini (Italien)

    Mancini kommt gegen Rieder zu spät und trifft ihn nur am Fuss. Er sieht Gelb.

  • 55.

    Das Spiel ist nach dem 2:0 etwas abgeflacht. Italien macht das Spiel, kann sich aber nur wenig entfalten, denn die Schweiz stören früh.

  • 52.

    Schrecksekunde! Fagioli flankt aus dem Halbfeld in den Strafraum, wo Schär völlig frei steht, und eigentlich durchlassen könnte, den Ball aber doch noch in Richtung Tor köpfelt. Die Kugel ist gefühlt ewigs in der Luft und knallt an den rechten Pfosten. Durchatmen.

  • 51.

    Die Schweiz zieht sich nach dem Treffer wieder etwas zurück. Die Italiener lassen den Ball laufen, finden bisher aber keine Lücken.

  • 48.

    Bei den Schweizern stehen übrigens die gleichen Akteure auf dem Rasen wie am Ende der 1. Halbzeit.

  • 47.

    Was für ein Beginn der Schweizer! Jetzt wird es schwierig für die Italiener.

  • 46.

    Toooooooooor für Schweiz, 2:0 durch Ruben Vargas

    Traumtor! RUBEN VARGAS wird links an der Strafraumgrenze nicht angegriffen. Er macht zwei Schritte und schlenzt die Kugel ins rechte Lattenkreuz! Unhaltbar für Donnarumma.

  • 46.

    Einwechslung Italien

    El Shaarawy hat nach bereits 45 Minuten Feierabend und macht für Zaccagni Platz.

  • 46.

    Beginn 2. Halbzeit

    Weitergehts mit der 2. Halbzeit im Olympiastadion in Berlin!

  • 0.

    Fazit 1. Halbzeit

    Die Schweiz will nach 31 Jahren wieder einmal gegen Italien gewinnen. Die Chancen stehen nicht schlecht, wusste Italien in der Gruppenphase nicht zu überzeugen. Die Schweiz startet auch gut in die Partie und übernimmt sogleich das Zepter. Die Italiener machen die Räume eng und lassen die Schweizer mehrheitlich spielen. Konter kommen für die Italiener aber in den ersten 45 Minuten nicht in Frage, denn die Schweiz spielt ein starkes Gegenpressing und lässt in der eigenen Platzhälfte nichts zu. In der Offensive kommt es in der 28. Minute zur ersten Grosschance. Embolo scheitert alleine vor Donnarumma. Neun Minuten später zappelt der Ball doch noch im Netz. Remo Freuler trifft nach Vorarbeit von Vargas. Italien versucht das Spiel an sich zu reissen, die Schweiz lässt aber nicht locker. Kurz vor dem Pausenpfiff scheitert Rieder mit einem direkten Freistoss an Donnarumma, der die Kugel noch an den Pfosten lenkt. Bringt die Schweiz die Führung über die Zeit?

  • 45.+3.

    Ende 1. Halbzeit

    Die Schweiz führt nach 45 Minuten verdient mit 1:0 gegen Italien.

  • 45.+2.

    Ndoye holt den nächsten Eckball heraus. Rieder legt sich einmal mehr die Kugel. Er flankt von rechts zur Mitte, das Spiel wird aber wegen eines Fouls an Donnarumma unterbrochen.

  • 45.+1.

    Nachspielzeit

    Der Eckball ist harmlos. Wir sind mittlerweile bereits in der Nachspielzeit. Marciniak lässt mindestens drei Minuten nachspielen.

  • 45.+1.

    Rieder schiesst direkt und Donnarumma lenkt den Ball an den rechten Pfosten! Eckball für die Schweiz.

  • 45.+1.

    Gelbe Karte für Stephan El Shaarawy (Italien)

    El Shaarawy trifft nur den Knöchel von Schär und sieht Gelb. Die Schweiz kommt von rechts zu einem Freistoss.

  • 43.

    Di Lorenzo wartet auf den Ball und knickt dann mit dem Standbein um. Er lässt sich pflegen, kann aber weitermachen.

  • 42.

    Das sind man auch nicht oft: Xhaka geht als vorderster Schweizer ins Pressing. Italien kann sich lösen, Di Lorenzo rutscht aber ohne gegnerische Einwirkung aus und verletzt sich wohl leicht.

  • 40.

    Wie reagiert Italien auf den Gegentreffer? Die Italiener versuchen das Zepter zu übernehmen.

  • 38.

    Die Führung geht absolut in Ordnung. Die Schweiz war bisher die klar bessere Mannschaft.

  • 37.

    Toooooooooor für Schweiz, 1:0 durch Remo Freuler

    Jetzt hats geklappt! Die Italiener sind hinten unorganisiert und Vargas sieht im Zentrum den Lauf von REMO FREULER. Der Pass von links kommt, Freuler nimmt den Ball mit dem rechten Fuss an und schiesst mit links in die linke Ecke.

  • 36.

    Ndoye wird rechts nicht angegriffen und läuft in den Strafraum er sieht auf der anderen Seite den freien Aebischer, das Zuspiel wird aber noch abgefälscht. Aebischer hätte nur noch Donnarumma vor sich gehabt.

  • 35.

    Gelbe Karte für Nicolò Barella (Italien)

    Barella hält Rieder zurück und sieht die erste Gelbe des Spiels.

  • 35.

    Die Schweiz 65% Ballbesitz. Noch vor ein paar Jahren wäre das gegen Italien unvorstellbar gewesen.

  • 33.

    Embolo ist fast schon Alleinunterhalter. Immer wieder wird er gesucht, immer wieder ist aber auch Endstation bei den italienischen Innenverteidiger.

  • 32.

    Italien macht alles dicht, so versucht es Rodriguez aus der Distanz. Sein Hammer mit links fliegt weit über den Kasten von Donnarumma.

  • 31.

    Die Schweiz spielt quasi ein Powerplay rund um den Strafraum der Italiener. Aebischer und Schär flanken zur Mitte, finden aber keinen Mitspieler.

  • 30.

    Marciniak lässt viel laufen. Immer wieder blicken die Akteure nach vermeintlichen Fouls zum Schiedsrichter, der einfach abwinkt.

  • 29.

    Die Schweiz erobert viele Bälle im Mittelfeld. Die Schweiz ist bisher die bessere Mannschaft.

  • 28.

    Embolo lanciert den nächsten Angriff. Er sieht, dass Ndoye rechts völlig frei steht, sein Abschluss bleibt aber hängen. Freuler erobert den Ball zurück und Ndoye versucht es diesmal mit einer Hereingabe von rechts. Der Ball durchquert den Strafraum der Italiener.

  • 27.

    Fagioli darf gleich zwei Corner treten, beide werden von den Schweizern geklärt. Barella bringt den Ball nochmals in die heisse Zone, der ist aber für alle zu lang.

  • 26.

    Barella tanzt links Ndoye aus und kommt im Strafraum frei zum Abschluss. Akanji klärt vor Sommer und es gibt Eckball.

  • 25.

    Embolo hat wohl auf den Offside-Pfiff gewartet und ist nicht mit letzter Konsequenz ins eins gegen eins gegen Donnarumma.

  • 24.

    Embolo wird halblinks auf die Reise geschickt und will den Ball in die rechte Ecke Schlenzen. Donnarumma bleibt lange stehen und pariert. Ndoye erbt den Ball auf der rechten Seite und legt zurück zu Freuler. Sein Distanzschuss wird von einem Mitspieler abgefälscht und ein Italiener klärt.

  • 23.

    Freuler hat im Zentrum viel Platz, will in den Strafraum zu Embolo spielen, spielt die Kugel aber in die Füsse eines Italieners. Der Strafraum der Italiener ist zugestellt.

  • 22.

    Wir warten weiterhin auf den ersten Torschuss. Wann wird es vor einem der beiden Toren gefährlich?

  • 21.

    Xhaka zieht das Tempo an und spielt die Kugel schnell durch die Reihen der Italiener. Embolo will an der Strafraumgrenze für Ndoye durchstecken, der Ball bleibt aber an Mancini hängen.

  • 20.

    Die Italiener spielen aufsässiger als zuvor. Die Schweizer kommen nur mit Mühe aus der eigenen Platzhälfte.

  • 19.

    Italien kommt zu einem Freistoss rund 25 Meter vor dem Kasten von Sommer. Barella überrascht die Schweizer und spielt den Lupfer in Richtung Di Lorenzo. Er trifft den Ball nicht richtig, wird aber auch wegen Offside zurückgepfiffen.

  • 18.

    Der Schweiz fehlen in der Offensive etwas die Ideen. Embolo verschafft sich halblinks Zeit und flankt dann in Richtung rechter Pfosten, da ist aber kein Schweiz. El Shaawarys Konter wird von Xhaka gestoppt.

  • 17.

    Fagioli zieht den Ball von rechts auf den langen Pfosten, wo es El Shaarawy mit einem Volley versucht. Er trifft den Ball nicht richtig, Ndoye klärt die Situation.

  • 16.

    Italien zeigt sich ein erstes Mal in der gegnerischen Platzhälfte. Fagioli spielt den Steilpass zu Cristante, der mit seiner Hereingabe an Rodriguez hängen bleibt. Eckball für Italien.

  • 15.

    Viele kleine Unterbrüche in dieser Phase. Diesmal sitzt Xhaka auf dem Rasen. Seine Mitspieler nutzen die kleine Pause aus, um an der Seitenlinie zu trinken.

  • 13.

    Vargas wird von seinem direkten Gegenspieler Di Lorenzo hart getroffen, wieder pfeift Marciniak nur das Foul. Die Gelbe Karte dürfte beim Italiener nicht mehr weit weg sein.

  • 12.

    Bei Italien passt in dieser Startphase nichts zusammen. Die Schweizer zeigen ein starkes Gegenpressing und lassen auch keine Gegenstösse zu.

  • 11.

    Vargas spielt sich mit einem Doppelpass durch und wird zurückgehalten. Marciniak zeigt dem Schweizer an, er soll wieder aufstehen.

  • 10.

    Barella hält sich den linken Oberschenkel. Diesen traf Freuler mit dem Knie. Mal schauen, ob es für den Italiener weitergehen wird.

  • 9.

    Freuler und Barella liefern sich einen harten Zweikampf, mit dem schlechteren Ende für die Italiener. Der Spieler von Inter Mailand muss sich auf dem Platz pflegen lassen. Spalletti schickt bereits einen Ersatz zum Einlaufen.

  • 8.

    Die Schweiz hat viel Ballbesitz, Italien macht aber alles dicht. Rodriguez gibt den Ball ab, Vargas erobert diesen in der Offensive gleich wieder zurück.

  • 7.

    El Shaarawy setzt sich links gegen Ndoye durch, schlägt dann aber über den Ball. Der Schweizer reagiert und deckt den Ball geschickt ab. Offensiv-Foulspiel und Freistoss für die Schweiz im eigenen Strafraum.

  • 6.

    Welchen Einfluss werden die heissen Bedingungen haben? Die Teams werden sich die Kräfte gut einteilen müssen.

  • 5.

    Vargas tankt sich am linken Flügel durch und flankt zur Mitte, wo kein Schweizer steht. Die Schweizer bleiben aber in der Offensive und bringen den Ball in den Strafraum, wo Embolo antizipiert wird. Der Stürmer lässt sich noch fallen, das ist Marciniak allerdings zu theatralisch.

  • 4.

    Sommer, Rodriguez, Freuler, Ndoye und Aebischer dürften die meisten Akteuren auf der anderen Seite kennen, spielen sie doch auch in der italienischen Serie A.

  • 3.

    Die Schweiz will in diesen ersten Minuten den Ball. Die Italiener stehen hoch, so versucht es Rodriguez mit einem langen Ball in Richtung Freuler. Dieser bedankt sich für die Idee, das Zuspiel ist aber ungenau.

  • 2.

    Rieder spielt den harten Querpass, Zaccagni lenkt den Ball ins Toraus. Rieder legt sich rechts den Ball. Er schlenzt diesen in den Fünf-Meter-Raum, wo aber ein Italiener als Erster dran ist.

  • 1.

    Es ist auch in Berlin sehr heiss. Da scheint im Vergleich zur Schweiz die Sonne. Embolo macht sich ein erstes Mal im gegnerischen Strafraum bemerkbar, Mancini steht ihm im Weg.

  • 1.

    Spielbeginn

    Der Ball rollt in Berlin!

  • 0.

    Kurz vor Spielbeginn

    Die Akteure stehen auf dem Rasen. Nach den Nationalhmynen geht es los!

  • 0.

    Gute Erinnerungen

    In diesem Stadion wurde Italien vor 18 Jahren Weltmeister. Ein gutes Omen für heute?

  • 0.

    Aufstellung Italien

    Gianluigi Donnarumma hütet den Kasten der Italiener. Im Vergleich zum letzten Spiel ändert Spalletti seine Mannschaft auf sechs Positionen. Calafiori (Gelbsperre), Jorginho, Pellegrini, Raspadori, Dimarco und Retegui werden durch Mancini, Fagioli, Cristante, Chiesa, Scamacca und El Shaarawy ersetzt.

  • 0.

    Aufstellung Schweiz

    Yann Sommer steht wie gewohnt im Tor. Im Vergleich zum Deutschland-Spiel gibt es nur eine forcierte Änderung. Silvan Widmer fehlt gesperrt und wird durch Ruben Vargas ersetzt.

  • 0.

    Die Ruhe vor dem Sturm

    Es ist alles angerichtet, in 30 Minuten geht es los!

  • 0.

    Italienische Fans

    Italien-Fans stimmen sich auch aufs Spiel ein.

  • 0.

    Fan-Marsch

    Die Schweizer Fans haben auch Berlin übernommen. Im Fan-Marsch machten sie sich in der Stadt bemerkbar.

  • 0.

    Direktduelle

    Zum letzten Mal trafen die beiden Teams 2021 aufeinander. Da gab es in wenigen Monaten gleich drei Direktduelle. An der EM setzte sich Italien durch, in der WM-Quali, die Italien nicht überstand, gab es zwei Remis. Der letzte Sieg der Schweizer liegt 31 Jahre zurück, damals setzten sich die Schweizer in der WM-Quali mit 1:0 durch. Kann die Schweiz noch gegen Italien gewinnen?

  • 0.

    Schiedsrichter

    Szymon Marciniak aus Polen leitet die Partie im Olympiastadion. Der Schiedsrichtert wird von den Linienrichtern Tomasz Listkiewicz und Adam Kupsik sowie dem vierten Offiziellen Facundo Tello assistiert. Tomasz Kwiatkowski ist für den VAR zuständig.

  • 0.

    Formstand Italien

    Im letzten Gruppenspiel, und Direktduell, gegen Kroatien mussten die Tifosi lange zittern, ehe Mattia Zaccagni sie tief in der Nachspielzeit in der 98. Minute erlöste. Es war keine überragende Gruppenphase der Azzurri. Sie wurden im Auftaktspiel von Albanien kalt geduscht, konnten die Partie dann aber noch drehen. Gegen Spanien taten sie sich schwer und mussten sich schlussendlich geschlagen geben. Dann folgte noch das knappe Unentschieden gegen die Kroaten. Euphorie dürfte ob der bisherigen Leistungen im Land des Titelverteidigers nicht ausgebrochen sein. Dennoch dürften die Italiener im Duell gegen die Schweiz leicht zu favorisieren sein, auch wenn das nicht alle Experten gleich sehen. In 90 Minuten oder mehr werden wir wissen, ob diese italienische Mannschaft einen höheren Gang hat. Was zeigt das Team von Luciano Spalletti?

  • 0.

    Formstand Schweiz

    Man hat in der Gruppenphase viele Gesichter der Schweiz gesehen. Dominant gegen Ungarn, etwas unsicher gegen Schottland und diszipliniert gegen Deutschland. Die Leistung der Schweizer gegen den Gastgeber wurde von allen Seiten gelobt – zurecht. Murat Yakin hatte seine Mannschaft perfekt eingestellt und den Deutschen über das ganze Spiel gesehen die Räume zugemacht. Nur kurz vor Schluss ging Füllkrug vergessen und kam so zum Ausgleich. So sicherte sich die Schweiz Platz zwei und das Duell mit Italien. Da braucht es wohl wieder eine solche Leistung wie gegen Deutschland, nur muss auch in der Vorwärtsbewegung mehr gehen. Da hat Yakin in den ersten drei Auftritten ein wenig experimentiert. Hat er für heute die richtige Formation gefunden?

  • 0.

    Ausgangslage

    In Berlin treffen zwei Teams aufeinander, die die Gruppenphase jeweils auf dem zweiten Rang beendet haben. Die Schweizer mussten in der Gruppe A nur Deutschland den Vortritt überlassen. Italien hingegen musste in der Gruppe B bis in letzter Sekunde zittern, am Schluss reichten die vier Punkte in drei Spielen doch noch für die K.O.-Phase. Wer kommt eine Runde weiter?

  • 0.

    Begrüssung

    Hallo und herzlich willkommen zum Achtelfinal-Kracher zwischen der Schweiz und Italien an der EURO 2024. Das Spiel im Olympiastadion in Berlin beginnt um 18:00 und hier bist du live dabei!