Der 14. Juli 2024 geht in die spanische Sportgeschichte ein. Zuerst legt Carlos Alcaraz mit seinem Wimbledon-Triumph vor, dann zieht das Fussball-Nationalteam mit dem EM-Titel nach – und versetzt sein Heimatland in Ekstase.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Spanien erlebt am 14. Juli einen denkwürdigen Sportsonntag. Zuerst gewinnt Carlos Alcaraz seinen zweiten Wimbledon-Titel in Folge, kurz darauf kürt sich die Fussball-Nationalmannschaft zum Europameister.
- Alcaraz jubelt in den sozialen Netzwerken mit den Fussballern und schreibt: «Da gibt es doch etwas zu feiern, oder nicht?»
- Am Sonntag ist für die Auswahl von Trainer Luis de la Fuente ein Empfang in Spaniens Hauptstadt Madrid geplant.
«Spanien regiert in Europa», titelt die Zeitung «El País» am Montagmorgen und bejubelt so den EM-Triumph der Fussball-Nationalmannschaft. Dank des 2:1-Finalsiegs über England krönt sich Spanien mit dem insgesamt vierten Titel zum alleinigen Rekord-Europameister – und versetzt das ganze Land in Freudentaumel.
«Ihr wart die beste Mannschaft, ihr habt uns jedes Spiel schmackhaft gemacht, und ganz Spanien ist stolz auf euch», ist etwa auf dem Twitterkanal des Königshauses zu lesen. Der Verband veröffentlicht bereits am Sonntagabend den Zeitplan für den Empfang der Helden: Die Auswahl von Trainer Luis de la Fuente soll um 14.10 Uhr auf dem Flughafen Madrid landen. Von dort geht es Richtung Rathaus, wo ab 20.00 Uhr mit Zehntausenden Menschen gefeiert werden soll. Ende offen.
Die doppelte Titelparty
Doch nicht nur die Fussballer bescheren den Spaniern einen magischen Sportsonntag. Nur Stunden vor dem Anpfiff in Berlin gelingt einem entfesselten Carlos Alcaraz in Wimbledon mit einer Machtdemonstration gegen Novak Djokovic die Titelverteidigung.
«Ich habe meinen Job schon getan, schauen wir, was die im Fussball machen», scherzt der Spanier nach dem verwandelten Matchball im Siegerinterview. Und Morata, Yamal und Co. enttäuschen den vierfachen Grand-Slam-Sieger bekanntlich nicht. «CHAMPIONS! 🇪🇸 Wie grossartig ihr seid», jubelt Alcaraz wenig später auf Twitter und erinnert seine Landsleute: «Da gibt es doch etwas zu feiern, oder nicht?»