Lage spitzt sich zu Lausanne in Quarantäne, Fälle bei Ajoie – die Hälfte der Schweizer Vereine liegt flach

mal/sda

29.12.2021 - 15:56

Auch der HC Lausanne wurde in die Quarantäne geschickt.
Auch der HC Lausanne wurde in die Quarantäne geschickt.
Bild: Keystone

In der National League wird der Spielplan weiter durcheinander gewirbelt. Als sechster Verein muss Lausanne in Quarantäne. Und auch Ajoie hat positive Corona-Fälle zu beklagen.

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Beim Lausanne HC fielen mehrere Test-Ergebnisse positiv aus. Deshalb können die Waadtländer am 2. Januar nicht bei den SCL Tigers antreten. Nach momentanem Stand finden von ursprünglich fünf angesetzten Partien am 2. Januar gerade noch zwei statt: ZSC Lions gegen Fribourg-Gottéron und Biel gegen Bern.

Die Lausanner, deren Match gegen Zug am 4. Januar bereits zuvor wegen der selben Situation bei den Zentralschweizern verschoben worden war, sollten gemäss Spielplan am 7. Januar gegen Fribourg-Gottéron wieder im Einsatz stehen.

Folgt als nächstes Ajoie in die Quarantäne?

Neben Lausanne sind auch Ambri, Davos, Lugano, Zug und die Rapperswil-Jona Lakers derzeit in Quarantäne. Bei Ajoie, das gemäss RTS ebenfalls mehrere Corona-Fälle verzeichnet hat, steht der definitive Entscheid noch aus. Das Training vom Mittwoch wurde schon mal abgesagt. 

Auch die Swiss League ist schwer betroffen: Da befinden sich Olten, Winterthur, Langenthal, die EVZ Academy und Thurgau in Quarantäne. Damit befinden sich mittlerweile die Hälfte aller Profivereine des Schweizer Eishockeys nicht mehr im Trainings- und Spielbetrieb.

Und allmählich stellt sich die Frage, ob ein vorläufiger Abbruch der Meisterschaft unausweichlich wird, obwohl sich die Liga derzeit noch dagegen wehrt.