Am Donnerstag bestreitet der FC Basel sein Halbfinal-Rückspiel gegen Fiorentina. Die Vorfreude im FCB-Lager könnte nach dem 2:1-Auswärtssieg im Hinspiel kaum grösser sein.
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- Am Donnerstag spielt Basel gegen Fiorentina um den Final-Einzug in der Conference League. Das Hinspiel hat Basel auswärts 2:1 gewonnen.
- Die Vorfreude bei FCB-Routinier Michael Lang und Trainer Heiko Vogel ist riesig.
- Darauf angesprochen, wie man Arthur Cabral stoppen will, ist Lang zu Scherzen aufgelegt.
Am Tag vor dem Rückspiel gegen Fiorentina spricht blue Sport mit Michael Lang und FCB-Trainer Heiko Vogel über die bevorstehende Partie. «Die Vorfreude ist riesig», sagt Lang, der sich über die gute Ausgangslage freut. Natürlich sei auch eine gewisse Nervosität da.
Do 18.05. 20:10 - 00:00 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: FC Basel 1893 - ACF Fiorentina
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Heiko Vogel spricht von einer «Gratwanderung» zwischen Gelassenheit und Fokussierung aufs Spiel. «Wenn du in den Final einziehen kannst, ist das natürlich etwas Besonderes», so der Coach. Die Worte von Lang unterstreichen das doppelt und dreifach: «Die Qualifikation für einen allfälligen Final wäre wirklich etwas Einmaliges. Und darum ist es eigentlich schon das wichtigste Spiel unserer Karriere. Von jedem Einzelnen.»
Heiko Vogel und sein Matchplan
«Wir gehen mit einem Ergebnisvorsprung ins Spiel und wissen dadurch, dass Fiorentina natürlich mit Vehemenz kommt und versucht, zu egalisieren. Wir müssen defensiv gut arbeiten, dürfen aber nicht den Fehler machen, dass wir nur verwalten», so Heiko Vogel. Es sei wichtig, dass sie ihr Spiel durchziehen würden. Denn: «Es geht in erster Linie um uns.»
Um gegen Fiorentina zu bestehen, wird es auch wichtig sein, dass die Basler ihren ehemaligen Teamkollegen Arthur Cabral kaltstellen. Der Brasilianer hat im Hinspiel das zwischenzeitliche 1:0 erzielt und gezeigt, dass er nichts von seinen Skorerqualitäten eingebüsst hat.
Michael Lang hat eine aussergewöhnliche Idee, wie sie Cabral stoppen könnten. «Ich habe ein paar Kollegen, die arbeiten beim Sicherheitsdienst hier im Stadion. Das wäre die erste Option, dass wir ihn gar nicht reinlassen. Ob das klappt, werden wir sehen, wahrscheinlich wird da die UEFA noch ein Wörtchen mitreden», scherzt der 32-Jährige.