Zum Abschluss der 1. Runde geht es am Donnerstag auch für Granit Xhaka mit Bayer Leverkusen sowie Philipp Köhn, Denis Zakaria und Breel Embolo mit Monaco in der neuen Champions League los.
Der deutsche Meister Leverkusen mit dem Mittelfeldmotor Granit Xhaka ist um 18.45 Uhr bei Feyenoord Rotterdam zu Gast. Monaco empfängt um 21.00 Uhr mit seiner in dieser Saison bislang gesetzten Schweizer Dreierachse den nächsten YB-Gegner FC Barcelona.
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Sowohl Xhaka (mit Basel, Mönchengladbach und Arsenal) und Zakaria (Mönchengladbach, Juventus und Chelsea) als auch Embolo (Basel, Schalke und Gladbach) und Köhn (Salzburg) haben schon in der Champions League gespielt. Neu sind ihre Klubs und das Format. Die Gruppenphase mit drei Gegnern sowie Hin- und Rückspielen gibt es nicht mehr. Stattdessen treten die Teams in einem Ligamodus gegeneinander an und spielen um den Einzug in die K.o.-Phase.
Xhaka will mit Leverkusen nach der grandiosen letzten Saison mit Meisterschaft, Cupsieg und Europa-League-Final nun auch im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb für Furore sorgen. «Die grössten und besten Spieler wollen in der Champions League spielen – und wir sind dabei», freut sich der Captain der Schweizer Nationalmannschaft. Auch dem Einstand im Rotterdamer Hexenkessel De Kuip blickt Xhaka erwartungsfroh entgegen: «Ich habe selbst noch nie in Rotterdam gespielt, von anderen Spielern aber schon viel darüber gehört. Wir freuen uns auf eine unglaubliche Atmosphäre und einen Gegner, der uns nichts schenken wird.»
Monaco mit guten Erinnerungen
Monaco und der FC Barcelona standen sich in diesem Sommer bereits gegenüber. Im Freundschaftsspiel um die sogenannte Joan-Gamper-Trophäe, dem traditionellen Saisonauftakt von Barcelona gegen einen eingeladenen Gegner, setzten sich die Monegassen vor einem Monat 3:0 durch.
Die beiden Spiele könne man aber nicht vergleichen, betonte Monacos Trainer Adi Hütter: «Seither hat Barcelona alle fünf Ligaspiele souverän gewonnen. Allerdings sind auch wir gut in Form, hatten einen sehr guten Start und haben auch viel Qualität in der Mannschaft.» Monaco steht in der Ligue 1 nach vier Spielen bei zehn Punkten. Köhn kassierte einzig beim 1:1 gegen Lens durch einen Penalty in der 94. Minute ein Gegentor.
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