Chelsea hätte gegen Salzburg bis zur Halbzeit gut und gerne schon mit drei oder vier Toren Vorsprung führen können. Philipp Köhn wusste dies aber zu verhindern. Seine besten Paraden im Video.
Die «Kronen Zeitung» bezeichnete Philipp Köhn noch vor der Partie gegen Chelsea als den «Mann für die Glanztaten» bei den Salzburgern. Wie recht sie damit hatte, demonstrierte der Schweizer Stunden später auf dem Rasen. In der ersten Halbzeit bewahrte er sein Team gleich mehrfach vor einem höheren Rückstand.
Wie schon im Spiel gegen Zagreb präsentierte sich Köhn in absoluter Bestform, strahlte viel Ruhe aus und war in den entscheidenden Szenen zur Stelle. Selber sagte er zu seinen Auftritten kürzlich: «Bei Partien in der Königsklasse ist das Kribbeln immer grösser. Solche Paraden geben natürlich Auftrieb», so der 24-Jährige im Stil eines Routiniers .
Trotzdem musste Köhn dann insgesamt zwei Mal hinter sich greifen. Bei den beiden Weitschüssen von Kovacic und Havertz war der Schweizer Goalie aber absolut machtlos. Salzburg verliert die Partie schliesslich mit 1:2 und der Gruppensieg ist in weite Ferne gerückt. Philipp Köhn aber hat einmal mehr bewiesen, warum er selbst bei Niederlagen zu den besten Spielern auf dem Platz gehört.