Am Donnerstag endete die erste Runde der reformierten Champions-League-Gruppenphase. Hier sind die besten Momente des dritten Tages.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die erste Runde der Champions-League-Gruppenphase im neuen Format ist ausgetragen.
- Am Donnerstag kam es bei verschiedenen Spielen zu kuriosen und sehenswerten Szenen.
Slapstick-Parade von Leipzig-Keeper Gulacsi
RB Leipzig geht im Auswärtsspiel bei Atlético Madrid früh in Führung. Auf der Suche nach dem Ausgleichstreffer werden die Madrilenen in der 26. Minute beinahe fündig. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite lupft Atlético-Angreifer Angel Correa die Kugel herrlich über Leipzig-Keeper Peter Gulacsi.
Doch diesem ist das Glück des Tüchtigen hold: Der Ball springt vom weiten Pfosten zurück, um dann wenige Zentimeter vor der Torlinie Lotterie-Billard mit den verschiedenen Körperteilen des Leipzig-Torhüters zu spielen. Hand, Fuss, Knie, Oberschenkel – schlussendlich hält Gulacsi die Kugel aber mit beiden Händen fest.
Kein Tor. Doch die Freude im deutschen Team währt nicht lange, zwei Minuten später trifft Antoine Griezmann zum Ausgleich.
Xhaka über Rotzfrech-Pass von Boniface: «Wenn es nicht klappt, wird er es von uns hören»
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Bayer Leverkusen führt Feyenoord Rotterdam in der ersten Halbzeit regelrecht vor.
Symbolisch dafür: Der Geniestreich von Victor Boniface, mit dem er den dritten Treffer der Gäste einleitet.
Nach der Partie äussert sich auch Granit Xhaka zu der Situation und spricht eine neckische Warnung in Richtung seines Teamkollegen aus.
«Das ist etwas, das er seit Jahren trainiert. Wenn es klappt, sind wir glücklich. Wenn es nicht klappt, wird er es von uns hören, klar», sagt der Schweizer Nati-Captain. «Aber es hat geklappt und es ist dadurch ein Tor gefallen.»
Mirakulöse Doppel-Parade in Bergamo
Arsenal-Keeper David Raya zeichnet sich beim Auswärtsspiel bei Atalanta Bergamo mit einer sehenswerten Doppel-Parade aus. Zuerst hält der Spanier einen Penalty von Atalantas Mateo Retegui, dann fischt er auch noch den Nachschuss von der Linie. Muss man gesehen haben.
Amdouni lässt Klasse aufblitzen
Nati-Stürmer Zeki Amdouni wird gegen Roter Stern zwar erst kurz vor Schluss eingewechselt, die wenigen Minuten reichen dem Schweizer aber, um beim neuen Benfica-Trainer Bruno Lage Eindruck zu schinden.
Der 23-Jährige zieht von der rechten Seite in den Strafraum, lässt dabei zwei Gegenspieler aussteigen und hämmert die Kugel dann mit links an den weiten Pfosten. Pech für Amdouni, das wäre wohl das Tor der Runde gewesen.
