KulturBarocke Klosteranlage St. Urban soll zu neuem Leben erwachen
we, sda
24.3.2022 - 15:05
Mit dem Auszug der letzten Bewohnerinnen und Bewohner der Luzerner Psychiatrie im Sommer 2023 soll die barocke Klosteranlage St. Urban zu neuem Leben erwachen. Bis Anfang nächsten Jahres werden dazu im Rahmen des Projekts «denkMal» mögliche neue Angebote und Nutzungen der Klosterräumlichkeiten evaluiert und konkretisiert.
24.03.2022, 15:05
SDA
Die Hauptmieterin des Klosters, die Luzerner Psychiatrie (Lups), realisiert derzeit einen Neubau ausserhalb der Klosteranlage. Somit werden ab Sommer 2023 mit dem Auszug der letzten Bewohnerinnen und Bewohner rund 2250 Quadratmeter Klosterräumlichkeiten leer, wie der Kanton am Donnerstag mitteilte.
Ab diesem Zeitpunkt soll das Potential der barocken Klosteranlage besser genutzt werden. Eine neue, von der Lups unabhängige Trägerschaft, soll das Kloster neu positionieren. Vorgesehen ist eine Umnutzung der frei werdenden Räumlichkeiten.
«Das Kloster soll zu einer Attraktion entwickelt werden, die aktiv von der Schweizer Wirtschaft genutzt wird», heisst es. Platz haben sollen Events und Veranstaltungen, kulturelle Aktivitäten, Beherbergungsangebote, Gastronomie, Aus- und Weiterbildungsangebote, Co-Working-Spaces, Werkstätte, Seminare, Workshops aber auch ein Museum.
Um diese Ziele zu erreichen, wird unter der gemeinsamen Projektträgerschaft der IG «denkMal Kloster St. Urban» und der Dienststelle Immobilien des Kantons Luzern das Projekt «denkMal» lanciert.
Finanziert wird das Projekt je zur Hälfte durch Eigenmittel und Eigenleistung der Projektträgerschaft sowie durch Gelder der Neuen Regionalpolitik (NRP) in der Höhe von 440'000 Franken. Die baulichen Anpassungen, welche durch die im Projekt erarbeiteten Anforderungen anfallen werden, sind nicht Bestandteil der NRP-Finanzierung.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit