Umstellung auf Winterzeit am SonntagDieses Wochenende dauert eine Stunde länger
dpa
9.10.2024 - 14:45
Vor? Zurück? Wie war das noch mal? Am 27. Oktober beginnt wieder die Normalzeit. Und obwohl uns die Zeitumstellung diesmal eine Stunde mehr Schlaf bringt – beliebt ist das Konzept nicht.
DPA
09.10.2024, 14:45
26.10.2024, 14:50
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Wie muss ich die Uhr einstellen?
Am frühen Sonntagmorgen ist es wieder so weit: Die Uhren werden von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Damit gilt in der Schweiz und in den meisten Ländern Europas wieder die Normalzeit, im Volksmund auch Winterzeit genannt.
Vorteil der Umstellung für viele Menschen ist: Sie können am Sonntag eine Stunde länger schlafen und morgens wird es wieder früher hell.
Seit wann gibt es die Zeitumstellung in der Schweiz?
Die Normalzeit in der Schweiz ist seit über 125 Jahren die mitteleuropäische Zeit. 1981 führte der Bund die Sommerzeit ein und folgte damit seinen europäischen Nachbarn. Seit 1996 stellen alle Länder der Europäischen Union (EU) und die Schweiz unisono ihre Uhren am letzten Sonntag im März um eine Stunde vor und am letzten Sonntag im Oktober um eine Stunde zurück.
Für was gibt es Winter- und Sommerzeit?
Diese Übereinstimmung hat vor allem wirtschaftliche Gründe. Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Gedanken, Energie zu sparen.
Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Der erwünschte ökologische Effekt blieb aber aus. Gegner der Zeitumstellung haben deshalb in den vergangenen Jahren Oberwasser erhalten
Die Zeitumstellung soll abgeschafft werden – doch es dauert
Die mögliche Abschaffung der saisonalen Zeitumstellung ist in den letzten Jahren vor allem in der EU zu einem politischen Diskussionsthema geworden. Die EU-Kommission plante bereits 2018, den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abzuschaffen. Bisher sind keine verbindlichen Beschlüsse erfolgt. Denn die europäischen Regierungen konnten sich nicht einigen, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit beibehalten wollen.
Wie merke ich mir die Zeitumstellung? Die besten Eselsbrücken:
Gartenmöbel: Im Sommer stellt man die Gartenmöbel vor die Tür, im Winter zurück in den Schuppen.
Die Zeitumstellung ist wie ein Thermometer: Im Sommer sind die Temperaturen im Plus, im Winter im Minus.
Man stellt die Uhr immer Richtung Sommer: im Frühling also nach vorn, im Herbst zurück.
Winterschlaf: Im Winter gibt es eine Stunde mehr Schlaf, weil die Uhren zurückgedreht werden.
Frühjahrsmüdigkeit: Im Frühjahr verliert man eine Stunde Schlaf, weil die Uhren vorgestellt werden.
Im FRÜHjahr muss mann FRÜHer aufstehen: Weil die Uhren vorgestellt werden.
Die Winterzeit beginnt jeweils am letzten Sonntag im Oktober. Am 31. März kommenden Jahres werden dann die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt. Dann gilt wieder die Sommerzeit.
«Das ganze Jahr Sommerzeit wäre besser»
Ab Sonntag gehen die Uhren wieder eine Stunde vor: Die verlorene Zeit gibt's erst im Herbst zurück – dafür ist es bis dann abends länger hell. blue News hat nachfragt, was Schweizer*innen von der Zeitumstellung halten.
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