Angesichts finanzieller Engpässe drängen die Universitätsspitäler der Schweiz auf eine Erhöhung der Tarife im stationären und ambulanten Bereich, um die hochspezialisierte Versorgung zu sichern.
14.11.2024, 11:15
SDA
Die Universitätsspitäler in der Schweiz stehen vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Vertreter dieser Einrichtungen und der medizinischen Fakultäten betonten bei einer Medienkonferenz in Bern, dass alle Universitätsspitäler im Jahr 2023 mit negativen Jahresergebnissen konfrontiert waren. Insgesamt beläuft sich das Defizit auf 210 Millionen Franken.
Der Druck, in neue Infrastrukturen zu investieren, ist hoch. Dies betrifft sowohl den Bau neuer Einrichtungen als auch die Digitalisierung, insbesondere den Aufbau einer robusten Dateninfrastruktur und die Umsetzung der Pflegeinitiative. Diese Investitionen sind notwendig, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.
Die finanziellen Verluste des vergangenen Jahres sind hauptsächlich auf gestiegene Kosten durch Inflation und Löhne zurückzuführen. Trotz Nachverhandlungen bei den stationären Tarifen bleibt die finanzielle Lage angespannt.
Besonders kritisch ist die Situation im ambulanten Bereich, wo die Tarife seit zwei Jahrzehnten nicht mehr angepasst wurden und nicht kostendeckend sind. Diese Diskrepanz stellt eine erhebliche Belastung für die Spitäler dar und erfordert dringende Massnahmen.
Herausforderungen im ambulanten Bereich
Die Universitätsspitäler betonen, dass die unzureichenden Tarife im ambulanten Sektor eine nachhaltige Finanzierung der hochspezialisierten Versorgung gefährden. Ohne eine Anpassung der Tarife droht die Versorgung zu einem reinen Kostenfaktor zu werden, was langfristig die Qualität der medizinischen Leistungen beeinträchtigen könnte.
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