HitzerekordJuli war der heisseste Monat seit Messbeginn – weltweit
SDA
5.8.2019
Heiss, heisser, Juli 2019: Weltweit lagen nie zuvor seit Beginn der Wetteraufzeichnung die Temperaturen höher als im vergangenen Monat.
Der vergangene Juli war weltweit der heisseste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das teilte der von der EU betriebene Copernicus-Dienst zur Überwachung des Klimawandels am Montag mit.
Dessen Chef Jean-Noël Thibaut erklärte, der Juli sei üblicherweise weltweit der heisseste Monat des Jahres. Die Temperaturen im Juli 2019 hätten aber noch knapp über denen im bisherigen heissesten Monat Juli 2016 gelegen.
Erst kürzlich hatte der Copernicus-Dienst verkündet, dass die Welt dieses Jahr den heissesten Juni seit Beginn der regelmässigen Messungen erlebt habe. Die Schweiz und weite Teile Europas ächzten unter einer Hitzewelle mit Rekordtemperaturen. Bei einer weiteren Hitzewelle im Folgemonat wurden erneut zahlreiche Rekorde geknackt.
Die vergangenen vier Jahre waren weltweit die heissesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter stiegen die Temperaturen weltweit bereits um ein Grad an. Im Pariser-Klimaabkommen von 2015 hatten sich die Unterzeichnerstaaten darauf verständigt, den Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen.
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Heiss, heisser, noch heisser. Was essen? Diese Tipps machen uns fitter und lassen uns die Hitze leichter aushalten.
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Sommerzeit ist Glacézeit. Doch kühlt es nicht nur unser Gemüt, sondern auch den Körper?
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Bei fettreichem Essen besser auf kleine Portionen setzen. Vor allem wenn grosse Mengen Protein auf dem Grill locken. Diese heizen auch dem Körper richtig ein.
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Das Feierabendbier! Doch alkoholhaltiges Bier ist weniger sinnvoll, da es den Körper dehydriert.
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Am besten ist Wasser. Wer ohne Geschmack nicht kann, macht es sich mit ein bisschen Fruchtsaft schmackhafter.
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Weniger optimal sind Süssgetränke. Ihr hoher Zuckergehalt macht dem Körper zu schaffen.
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Kaffee ist immer fein. Aber Koffein kann entwässernd wirken. Dennoch besser als aufs Trinken verzichten.
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Wer nicht so viel trinken kann oder mag: auf Wassermelonen, Pfirsiche oder weitere wasserhaltige Lebensmittel wie Gurkensalate oder Suppen setzen.
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Die meisten Stärkequellen sind sehr gut verdaulich. Eine gute Wahl sind Salzkartoffeln, da diese auch den Salzgehalt regulieren, wenn mehr geschwitzt wird.
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Scharf ist gut, auch bei Hitze. Wir beginnen zu schwitzen, was dazu führt, dass die Körpertemperatur sinkt.
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Als Proteinquelle ist man mit einen leicht verdaulichen Fisch gut bedient.
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Leichte Proteinquellen sind auch Linsen oder Kichererbsen.
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Bei Glacé und allen kalten Getränken muss der Körper diese auf Körpertemperatur bringen. Er heizt auf, wir schwitzen mehr und verlieren so wichtige Mineralstoffe und auch Wasser.
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Doch gehört Glacé zum Sommer einfach dazu: Es hilft dem Gemüt und die Hitze ein bisschen besser zur ertragen.
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Ein Hauch von Weiss liegt auf dem Mount Fuji – sehr zur Freude von Anwohnern und Touristen, die am Donnerstag die zarte Schneedecke auf Japans berühmtestem Berg fotografierten. Noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 130 Jahren ist auf dem 3.776 Meter hohen Vulkan so spät im Jahr der erste Schnee gefallen. Mamoru Matsumoto, Meteorologe Japanischer Wetterdienst «Es gibt einen allgemeinen Trend, dass der erste Schneefall auf dem Berg Fuji immer später erfolgt. Die Ursache dafür ist noch nicht eindeutig geklärt, aber ein Grund, den wir anführen können, ist, dass die Temperatur um den Gipfel des Berges Fuji herum in diesem Herbst hoch ist.» Eine Beobachtung die auch viele andere weltweit in diesem Jahr gemacht haben.
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