Verbotene StoffeFast alle Pommes-Chips offenbar stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet
tafi
18.9.2020
Heikle Inhaltsstoffe: Bei Untersuchungen in einem Labor wiesen fast alle Pommes-Chips Spuren von Pestiziden auf. Ein Produkt liegt mit hohem Bleigehalt besonders schwer im Magen.
Als wären der hohe Fettgehalt und das viele Salz nicht schon schlimm genug: Viele Pommes-Chips enthalten bedenkliche Rückstände von Pestiziden. Das hat das Konsumentenmagazin «K-Tipp» in einem Labortest herausgefunden.
Das Resultat ist eigentlich nicht überraschend: Wenn Pestizide in der Landwirtschaft verspritzt werden, landen sie zwangsläufig in der Nahrungskette. Erschreckend ist aber, wie hoch die Belastung teilweise ist. Im Labor wurde nach mehr als 500 Pestiziden gesucht, erläutert «K-Tipp», Punktabzug gab es, wenn mehr als vier Pestizide in einem Produkt gefunden wurden. Pflanzenschutzmittel liessen sich in fast allen Chips nachweisen. Lediglich bei den Bio-Chips von Zweifel fanden sich keine Rückstände.
Gefährliches Pestizid bald verboten
Besonders bedenklich sei, dass in 13 der 15 untersuchten Produkte das Pestizid Chlorpropham gefunden wurde. Das Mittel wird verwendet, um Kartoffeln länger lagern zu können. Weil es in Verdacht steht, das menschliche Hormonsystem zu beeinflussen, ist der Einsatz von Chlorpropham in der Schweiz ab Oktober generell verboten.
Obwohl es bei Bio-Kartoffeln schon länger nicht mehr eingesetzt werden darf, wiesen auch die Bio-Paprikachips der Migros Spuren von Chlorpropham auf. Die Migros erklärte den Befund damit, dass das Pestizid von anderen Feldern verweht worden sei.
Das von «K-Tipp» beauftragte Labor fand bis zu vier verschiedene Pestizide in den Chips. Die Potato Chips Pimentón der Coop-Marke «Fine Food» waren ausserdem mit einem gefährlich hohen Bleigehalt belastet. 1,2 Milligramm pro Kilogramm massen die Tester hier: Der EU-Grenzwert liegt bei 0,1 mg/kg. Blei gilt als Nervengift und kann gemäss Bundesamt für Lebensmittelsicherheit zu «Nervenschäden, Störungen der Hirnfunktionen und zur Beeinträchtigung der Intelligenz» führen.
Trotz der teilweise hohen Pestizidbelastung verwiesen die meisten Hersteller laut «K-Tipp» darauf, dass gesetzlich erlaubte Höchstwerte nicht überschritten wurden. Bei Intersnack, zu dem die Marken Chios und Tyrrell's gehören, verwies zudem darauf, dass eigene Messungen deutlich tiefere Werte ergeben hätten als im Testlabor der Konsumentenschützer.
Entwarnung bei Acrylamid und Glutamat
Neben dem Pestizidgehalt untersuchte das Testlabor auch, wie viel Fettschadstoff 3-MCPD, Glutamat und Acrylamid in den Chips enthalten ist. Beim Geschmacksverstärker Glutamat erreichten die meisten Produkte eine gute Bewertung, lediglich die Paprikachips «M-Classics» von der Migros waren mit 4'600 Milligramm pro Kilo deutlich über dem Durchschnitt, aber immer noch unter dem Schweizer Grenzwert von 10 Gramm pro Kilo. Zu viel Glutamat kann bei sensiblen Personen Kopfschmerzen und Hautausschläge auslösen.
Entwarnung gibt es beim als krebserregend geltenden Acrylamid, das beim Frittieren entsteht. Hier lagen alle getesteten Produkte deutlich unter den Richtwerten. Auch die Belastung mit 3-MCPD, einem Schadstoff, der bei der Herstellung von Fetten und Ölen entsteht, sei bei allen Produkten unbedenklich gewesen.
Besseres Bauchgefühl: Diese Lebensmittel sollten Sie nicht zusammen essen
Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme und Magengrummeln bestimmen Ihren Alltag? Vielleicht liegt es an der falschen Zusammenstellung Ihrer Speisen. Die indische Lehre Ayurveda erklärt, welche Lebensmittel am besten getrennt voneinander verzehrt werden sollten.
Bild: Pexels
Bevor wir mit all den «Verboten» anfangen, nochmals zur Erinnerung: Gewisse Lebensmittel-Kombinationen könnten für Bauchkrämpfe oder Verdauungsprobleme verantwortlich sein. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt aufsuchen. Unsere Tipps sind lediglich Anregungen aus der Ayurveda-Küche, die helfen könnten, Beschwerden zu lindern. Ausprobieren schadet ja nicht, oder? Los geht's ...
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Melone sollte grundsätzlich getrennt von jedem anderem Lebensmittel gegessen werden – also auch nicht mit Schinken und anderen Früchten. Das steigert die Kein-Bauchweh-Chancen sehr. Ausserdem ...
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... sollten Früchte immer mit Abstand zu anderem Essen verzehrt werden. Und nicht als Nachtisch. Wobei man einräumen sollte: Selbstverständlich ist es gesünder, Erdbeeren als Dessert einer Sahnetorte vorzuziehen. Besonders Obst mit hohem Zuckergehalt wie ...
Bild: Pexels
... Bananen sollten jedoch separat gegessen werden. Zum Beispiel zum Frühstück oder als Snack am Vormittag, falls man vorm Mittagessen Hunger bekommt. Tabu sind laut Ayurveda allerdings ...
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... Frühstücksflocken mit Früchten, denn die könnten Bauchschmerzen verursachen. Nüsse, Samen und Joghurt sind allerdings okay. Auch getrocknete Datteln dürfen mit ins Müsli. Milch hingegen nicht.
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Milchprodukte und Eier sind laut Ayurveda-Lehre schwierig zu kombinieren. Milch sollte am besten ganz vom Speiseplan verschwinden und ersetzt werden durch Milchalternativen wie Haferdrink. Käse ist im Verdauungstrakt leider nicht kompatibel mit ...
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... Tomaten, Auberginen, Chili, Paprika oder Kartoffeln. Diese schmecken zwar lecker mit Mozzarella, Parmesan und Co., sind aber schwer zu verdauen. Deshalb sind auch ...
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... Pizza, ein Tomaten-Käse-Brot oder ein griechischer Salat mit Feta und Paprika keine gute Idee für Menschen mit Magengrummeln. Ebenso ist folgende Leckerei laut Ayurveda-Kombinationsregeln für Essen tabu ...
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Der Kartoffelauflauf: Der geröstete Käse ist doch das Beste am Kartoffelgratin. Aber leider kann das Milchprodukt für Bauchweh sorgen - besonders, wenn auch noch Eier für die Zubereitung des Auflaufs verwendet wurden.
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Auch keine gute Bauchentscheidung sind Käse und Früchte. Käse kann aber mit Gemüse verzehrt werden, das nicht zu den genannten Nachtschattengewächsen zählt. Brokkoli-Gratin ist also zum Beispiel erlaubt. Auch Mac und Cheese ist in Ordnung, denn Getreide darf mit Käse kombiniert werden.
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Sogar beim Salat muss man Abstriche machen, wenn der Magen nicht mitspielt (Rohkost ist generell schwer verdaulich). Besonders Gurke sollte nicht mit Tomaten oder Paprika gemeinsam verzehrt werden. Tomaten und Gurken haben zudem einen gemeinsamen Kombi-«Feind» ...
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Zitronen verstehen sich aus Ayurveda-Sicht nicht gut mit Gurken und Tomaten sowie Joghurt und Milch. Limonen dürfen hingegen verwendet werden zum Beträufeln von Gurkensalat oder Joghurt.
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Fisch und Fleisch sollten nicht gemeinsam mit Eiern auf den Teller kommen. Getreideprodukte wie Reis dürfen in der Ayurveda-Küche hingegen mit Fleisch und Fisch kombiniert werden. Letztere dürfen auch ...
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... in Butter angebraten werden. Aber generell empfiehlt Ayurveda das Speisefett Ghee anstatt Butter.
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Generell gilt: Frisch zubereitetes Essen ohne Zusatzstoffe sollte statt verarbeiteten Lebensmitteln verzehrt werden. Wenn man dennoch Essen vom Vortag aufwärmen möchte, dann ohne Neues hinzuzufügen. Sprich: entweder alles frisch oder alles «leftover».
Bild: Pexels / Pixabay
Um Verdauungsproblemen vorzubeugen, sollte generell sehr viel stilles Wasser über den Tag verteilt getrunken werden. Bester Start in den Tag: warmes Wasser mit frischer Zitrone auf nüchternen Magen. Und: eine halbe Stunde vor dem Essen ein grosses Glas Wasser genehmigen (das bändigt den Hunger), während der Mahlzeit gar kein Getränk zu sich nehmen, sondern erst wieder im Anschluss trinken.
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Melone sollte grundsätzlich getrennt von jedem anderem Lebensmittel gegessen werden – also auch nicht mit Schinken und anderen Früchten. Das steigert die Kein-Bauchweh-Chancen sehr. Ausserdem ...
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... Bananen sollten jedoch separat gegessen werden. Zum Beispiel zum Frühstück oder als Snack am Vormittag, falls man vorm Mittagessen Hunger bekommt. Tabu sind laut Ayurveda allerdings ...
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... Frühstücksflocken mit Früchten, denn die könnten Bauchschmerzen verursachen. Nüsse, Samen und Joghurt sind allerdings okay. Auch getrocknete Datteln dürfen mit ins Müsli. Milch hingegen nicht.
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Der Kartoffelauflauf: Der geröstete Käse ist doch das Beste am Kartoffelgratin. Aber leider kann das Milchprodukt für Bauchweh sorgen - besonders, wenn auch noch Eier für die Zubereitung des Auflaufs verwendet wurden.
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Auch keine gute Bauchentscheidung sind Käse und Früchte. Käse kann aber mit Gemüse verzehrt werden, das nicht zu den genannten Nachtschattengewächsen zählt. Brokkoli-Gratin ist also zum Beispiel erlaubt. Auch Mac und Cheese ist in Ordnung, denn Getreide darf mit Käse kombiniert werden.
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Fisch und Fleisch sollten nicht gemeinsam mit Eiern auf den Teller kommen. Getreideprodukte wie Reis dürfen in der Ayurveda-Küche hingegen mit Fleisch und Fisch kombiniert werden. Letztere dürfen auch ...
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... in Butter angebraten werden. Aber generell empfiehlt Ayurveda das Speisefett Ghee anstatt Butter.
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Generell gilt: Frisch zubereitetes Essen ohne Zusatzstoffe sollte statt verarbeiteten Lebensmitteln verzehrt werden. Wenn man dennoch Essen vom Vortag aufwärmen möchte, dann ohne Neues hinzuzufügen. Sprich: entweder alles frisch oder alles «leftover».
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Um Verdauungsproblemen vorzubeugen, sollte generell sehr viel stilles Wasser über den Tag verteilt getrunken werden. Bester Start in den Tag: warmes Wasser mit frischer Zitrone auf nüchternen Magen. Und: eine halbe Stunde vor dem Essen ein grosses Glas Wasser genehmigen (das bändigt den Hunger), während der Mahlzeit gar kein Getränk zu sich nehmen, sondern erst wieder im Anschluss trinken.