Die Elektromobilität nimmt in der Schweiz mit neuen Modellen und besserer Infrastruktur weiter Fahrt auf. In der Bildergalerie stellen wir Ihnen einige aktuelle Modelle vor.
Als Zweitwagen zum täglichen Pendeln: Der Seat Mii electric eignet sich mit 260 Kilometern Reichweite und einem Startpreis von unter 20'000 Franken bestens dafür. Grosser Haken: Das Produktionskontingent ist für 2020 ausgeschöpft. Bestellungen sind erst 2021 wieder möglich, schreibt Seat.
Variantenvielfalt und akzeptabler Preis (ab 32'000 Franken): Dem VW ID3 sprechen Branchenexperten einigen Verkaufserfolg zu. Die Reservierungen starten demnächst.
Der Kompakt-SUV Kona electric von Hyundai bietet eine Reichweite von bis zu 449 Kilometern und startet bei einem Preis von 32'990 Franken.
Der Mazda MX-30 ist ein kompakter SUV mit einer Reichweite von rund 260 Kilometern in der Stadt und soll im Herbst auf den Schweizer Markt kommen. Startpreis: rund 37'000 Franken.
Der neue Peugeot 208 wurde gerade zum Auto des Jahres 2020 gewählt. Die elektrischen Version e208 kostet ab etwa 35'000 Franken. Eine Batterieladung reicht für 340 Kilometer.
Mit dem Corsa-E bringt Opel die erste elektrische Version des beliebten Kleinwagens auf den Markt. Die Reichweite beträgt 330 Kilometer, die Preise starten bei 35'000 Franken.
Ein Klassiker unter Strom: Den Mini gibt es elektrisch ab 40'000 Franken. Bis zu 230 Kilometer kann man mit einer Batterieladung unterwegs sein.
E-Autos 2020: Kaufberatung
Die Elektromobilität nimmt in der Schweiz mit neuen Modellen und besserer Infrastruktur weiter Fahrt auf. In der Bildergalerie stellen wir Ihnen einige aktuelle Modelle vor.
Als Zweitwagen zum täglichen Pendeln: Der Seat Mii electric eignet sich mit 260 Kilometern Reichweite und einem Startpreis von unter 20'000 Franken bestens dafür. Grosser Haken: Das Produktionskontingent ist für 2020 ausgeschöpft. Bestellungen sind erst 2021 wieder möglich, schreibt Seat.
Variantenvielfalt und akzeptabler Preis (ab 32'000 Franken): Dem VW ID3 sprechen Branchenexperten einigen Verkaufserfolg zu. Die Reservierungen starten demnächst.
Der Kompakt-SUV Kona electric von Hyundai bietet eine Reichweite von bis zu 449 Kilometern und startet bei einem Preis von 32'990 Franken.
Der Mazda MX-30 ist ein kompakter SUV mit einer Reichweite von rund 260 Kilometern in der Stadt und soll im Herbst auf den Schweizer Markt kommen. Startpreis: rund 37'000 Franken.
Der neue Peugeot 208 wurde gerade zum Auto des Jahres 2020 gewählt. Die elektrischen Version e208 kostet ab etwa 35'000 Franken. Eine Batterieladung reicht für 340 Kilometer.
Mit dem Corsa-E bringt Opel die erste elektrische Version des beliebten Kleinwagens auf den Markt. Die Reichweite beträgt 330 Kilometer, die Preise starten bei 35'000 Franken.
Ein Klassiker unter Strom: Den Mini gibt es elektrisch ab 40'000 Franken. Bis zu 230 Kilometer kann man mit einer Batterieladung unterwegs sein.
Neue Modelle und eine bessere Infrastruktur: 2020 soll die Elektromobilität weiter Fahrt aufnehmen. Interessenten sollten beim Kauf eines E-Autos auf einige Details achten.
Kein Benzin oder Dieselgeruch mehr, keine nervigen Vibrationen. E-Autos haben mehr Vorteile als nur die reine Umweltverträglichkeit durch lokale Emissionsfreiheit. Neue Modelle kommen in diesem Jahr in verschiedenen Preisklassen und Fahrzeugkategorien auf den Markt. Doch bevor sich Interessenten auf die E-Auto-Suche machen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein E-Auto zu kaufen, sollte sich zuerst überlegen, wie und wo das E-Auto geladen werden soll. «Das Nutzungsverhalten ist ein anderes als bei Verbrennern», sagt Stefan Heimlich, Vorsitzender des deutschen Auto Club Europas (ACE). Elektrofahrzeuge werden zum grössten Teil zu Hause geladen. In der Schweiz finden nur etwa 20 Prozent der E-Auto-Ladungen im öffentlichen Raum statt, schreibt der Touring Club Schweiz (TCS) auf seiner Website.
In der Schweiz gibt es laut TCS zurzeit mehr als 3’600 Ladestationen im öffentlichen Raum mit Leistungen zwischen 3,7 kW (Langsamladen) und 150 kW (Schnellladen). «Grundsätzlich gilt: Je schneller es gehen muss, desto höher sind die Kosten», schreibt der TCS. Die Website «ichtankestrom.ch» vom Bundesamt für Energie liefert einen Überblick über die öffentlichen Ladestationen (Anschlusstyp, maximale Leistung) und zeigt an, ob sie gerade verfügbar sind.
Elektroautos für die Städter – Ergibt das Sinn und geht das überhaupt?
In der vierten Folge unserer Video-Serie zur Zukunft der Elektromobilität gehen wir der Frage nach, was in den Städten passieren muss, um sie für Elektroautos attraktiver zu machen.
29.05.2019
Volle Ladung wie schnell erreichbar?
Experten raten dazu, sich die technischen Daten von Elektrofahrzeugen genau anzuschauen und zu hinterfragen. Neben der Leistung und der Batteriegrösse gehe es beim E-Auto auch um die Ladegeschwindigkeit. Dazu zähle das Laden mit Wechsel- oder Gleichstrom, und vor allem, ob es einphasig oder dreiphasig geschieht.
Je nach Marke und Modell kann der sogenannte Onboard-Lader im E-Fahrzeug den Strom aus der Wallbox nicht schnell genug ins Auto transportieren, sodass die Ladegeschwindigkeit reduziert wird. Im Fahrzeug wird der Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom zur Speicherung im Akku umgewandelt. Bei einem schwachen Onboard-Lader kann die Ladeleistung dann nicht nicht voll ausgeschöpft werden.
E-Autos sollten deshalb mindestens einen dreiphasigen Lader besitzen, auch wenn der bei manchen Autos Aufpreis kostet. Bei Schnellladesäulen an Fernstrassen fliesst direkt Gleichstrom, hier spielt der Onboard-Lader keine beschränkende Rolle.
Elektroautos kommen! – Schneller als gedacht?
Derzeit fahren nicht einmal 3 Prozent der neu zugelassenen Autos in der Schweiz mit einem Elektroantrieb. Doch schon 2022 sollen es 15 Prozent sein. Mit dem Tesla 3 schaffte es im März 2019 erstmals ein E-Auto, sich an die Spitze der neuzugelassenen Fahrzeuge zu setzen. Beginnt jetzt der Boom?
30.04.2019
Wie viel Reichweite brauche ich wirklich?
Die Frage nach der gewünschten Reichweite ist bei E-Autos noch immer mit gewissen Vorbehalten verbunden. Wer genau überlegt, wie viele Kilometer wirklich mit dem Fahrzeug am Tag zurückgelegt werden, wird feststellen: Es ist der Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen – und zurück natürlich. Die «Reichweitenangst» ist oftmals unbegründet, sagen Experten. Was am Tag verfahren wird, kann nachts locker wieder aufgeladen werden.
Auch wenn kleinere Fahrzeuge für die Stadt meist eine kleinere Batterie und dadurch eine geringere Reichweite besitzen, sind Autos dieser Kategorie sinnvoll. Solide und gute E-Autos gibt es ab etwa 22'000 Franken (Citroen C-Zero, Mitsubishi I-MIEV). Auch der Seat Mii electric, Skoda Citigo E IV oder VW E-Up bieten eine realistische Reichweite von knapp 200 Kilometern. Ein grosser Akku sorgt zwar für mehr Reichweite, muss aber auch länger geladen werden.
Elektroautos als Stromspeicher – Wie das Auto Teil des Energiesystems wird
Autos waren bis dato Transportmittel, Spassmaschinen und Statussymbol. Mit dem Elektroauto kommt eine gänzlich neue Funktion dazu: Das E-Fahrzeug wird in Zukunft eine wesentliche Rolle in unserem Energiesystem einnehmen.
24.05.2019
Natürlich sollten sich Interessierte auch fragen, wie häufig sie lange Strecken fahren oder ob sie mit dem Fahrzeug in die Ferien verreisen wollen. In dem Fall sollte man sich vor Fahrtantritt über Lademöglichkeiten an der Strecke informieren.
Betriebskosten fallen beim E-Auto niedriger aus
Bei einem Elektroauto reduzieren sich die Betriebskosten um bis zu 60 Prozent, da Wartungen deutlich geringer ausfallen und Stromkosten niedriger seien als die Kosten für Benzin oder Diesel. Zudem gibt es in der Schweiz einige Fördermöglichkeiten, die je nach Kanton oder gemeinde unterschiedlich hoch ausfallen. Eine Übersicht bietet der Interessenverband «Swiss eMobility» auf seiner Website.
«blue News» erklärt: Ist Biokraftstoff eine Alternative zur Elektromobilität?
Der Verbrennungsmotor hat bald ausgedient. Wirklich? Neben batteriebetriebenen Fahrzeugen und solchen mit Brennstoffzelle gibt es nämlich noch andere klimaschonende Alternativen.
22.02.2020
Wichtig: Bezahlbare Technik und grosses Händlernetz
Jens Dralle, Ressortleiter Test und Technik der deutschen Zeitschrift «Auto, Motor und Sport» vermutet, dass die auch in der Schweiz erhältlichen neuen Modelle VW ID3 und Opel Corsa-E den Markt verändern werden. «Es sind zwei populäre Modelle von Herstellern mit einem grossen Händlernetz. Dazu kommen Variantenvielfalt und ein akzeptabler Preis.»
Das werde Bewegung in den E-Markt bringen. Denn neben den technischen Details und dem passenden Auto fürs jeweilige Nutzungsverhalten seien bezahlbare Technik und der passende Händler in der Nähe wichtige Kaufkriterien.
Parallel zu den neuen Modellen fahren andere Hersteller ihre Produktion von bereits vorgestellten Fahrzeugen hoch, sodass es dieses Jahr erstmals ein grösseres Angebot geben werde. Elektrische Kleinwagen etwa findet Dralle besonders interessant. «Sie bringen die E-Mobilität dahin, wo sie derzeit am meisten Sinn ergibt: in urbane Regionen», sagt Dralle.
Das sind die Auto-Neuheiten 2020
Das sind die Auto-Neuheiten 2020
Der Honda E kommt zwar in Retro-Optik daher, ist mit seinem Elektromotor aber zugleich ein Sinnbild für den Aufbruch der Japaner in die Ära der E-Mobilität.
Mercedes bringt 2020 die zweite Generation seines Kompakt-SUV GLA auf den Markt.
Toyota baut einen neuen Yaris – die vierte Generation des Kleinwagens kommt ebenfalls 2020 auf den Markt.
Ein Klassiker in neuem Gewand: Chevrolet bringt 2020 eine neue Version der Corvette.
Das Coupé Ferrari Roma ist im GT-Segment einzuordnen und soll mehr als 218'000 Franken kosten.
Der neue Maybach-GLS fährt am oberen Ende der SUV-Klasse.
Ein offener SUV: Den VW T-Roc gibt es bald auch als Cabrio.
Der britische Luxusautohersteller Aston Martin baut mit dem DBX erstmals einen Geländewagen.
Im Windschatten des achten VW Golf kommt 2020 unter anderem auch ein neuer Skoda Octavia in den Handel.
Der Ford Mustang Mach-E ist ein vollelektrischer SUV.
Neu mit Stufe: Den BMW Zweier wird es erstmals als Gran Coupé geben.
Elektromotoren halten 2020 auch in einigen Kleinwagen Einzug: Unter anderem gibt es den Opel Corsa als E-Modell.
Unter den Auto-Neuheiten 2020 markiert dieser Wagen wohl das obere Ende des Preisspektrums: Der McLaren Speedtail kostet über zwei Millionen Franken.
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