LandwirtschaftWeniger Kollisionen mit Nutztieren und Zügen auf Bahnstrecken
trm, sda
2.3.2022 - 15:02
Kollisionen von Nutztieren und Zügen haben deutlich abgenommen. 2021 kam es auf dem Netz des SBB zu vier Zusammenstössen mit Kühen oder Pferden sowie zu einer Kollision mit Kleinvieh. Im Vorjahr gab es drei Mal mehr Vorfälle mit Grossvieh.
trm, sda
02.03.2022, 15:02
SDA
30 Mal wurde im Jahr 2021 zudem die Sichtung von Nutztieren auf den Gleisen gemeldet, wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) am Mittwoch mitteilte. In diesen Fällen habe der Lokführer jeweils eine Notbremsung machen müssen oder es habe zu einer «Fahrt auf Sicht» geführt, was mit betrieblichen Behinderungen und Verspätungen für die Reisenden verbunden sei.
In den letzten zehn Jahren kam es im Durchschnitt pro Jahr zu 8,1 Kollisionen mit Grossvieh und 3,5 Kollisionen mit Kleinvieh, wie es weiter hiess. 43,5 Mal pro Jahr wurden Nutztiere auf den Gleisen gesichtet.
2021 wurden 140 Mal Nutztiere in Gleisnähe gemeldet, im Vorjahr waren es 111 und im Durchschnitt der letzten 10 Jahre 91,5 Meldungen jährlich. Hier stellten die SBB über die vergangenen Jahre eine deutliche Zunahme fest, so die BUL weiter.
Auch andere Bahngesellschaften verzeichneten Ereignisse mit Nutztieren. So meldete die BLS in den vergangenen fünf Jahren mindestens eine Kollision pro Jahr. Die Rhätische Bahn verzeichnete laut BUL im vergangenen Jahr acht Ereignisse im Zusammenhang mit Nutztieren.
Die Kollision mit einem grösseren Tier sei mit Risiken für den Bahnbetrieb verbunden und könne letztlich bei Extremereignissen auch Menschen gefährden. Laut BUL haften Tierhalter und Tierhalterinnen für die Schäden, welche ihre Tiere anrichten.
Zaunanlagen sollten darum stets korrekt und stabil montiert sowie den geweideten Tierarten in Ausführung und Höhe angepasst werden. Eine regelmässige Kontrolle soll zudem sicherstellen, dass der Zaun ordnungsgemäss funktioniert.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde