BankSNB: Bargeld-Akzeptanz weiterhin hoch – Einschränkungen beim ÖV
jb
9.10.2024 - 10:04
Die Akzeptanz von Bargeld in der Wirtschaft ist laut einer Erhebung der Schweizerischen Nationalbank weiterhin hoch. 98 Prozent der befragten Unternehmen akzeptieren Bargeld. Einschränkungen sind allerdings im öffentlichen Verkehr geplant.
09.10.2024, 10:04
SDA
Bargeld werde von den befragten Unternehmen weiterhin als wichtig eingeschätzt, stellte die Nationalbank (SNB) in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie fest. Als Gründe hätten die Unternehmen in Kommentaren angeführt, dass die Kunden wünschten, bar zu zahlen. Zudem sei Bargeld krisensicher und eine kostengünstige Alternative zu bargeldlosen Zahlungsmitteln.
Befragt wurden unter anderem grosse Detailhändler, Betriebe des öffentlichen Verkehrs, Restaurants, Hotels, Dienstleister wie beispielsweise Coiffeure oder Zahnärzte sowie Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen. Rund 770 Unternehmen beteiligten sich an der Umfrage.
Auch wenn Bargeld weiterhin das meistakzeptierte Zahlungsmittel ist, kommt es unter Druck: Viele Betriebe des öffentlichen Verkehrs würden planen, die Annahme von Bargeld in den nächsten Jahren einzuschränken, schrieb die SNB: «Als Grund dafür nennen sie insbesondere die Kosten und den Aufwand für den Rückschub von überschüssigem Bargeld.»
Unternehmen erklärten laut SNB, dass die Dienstleistungen von Banken und Werttransporteuren zu teuer seien und es zu wenige Geldautomaten und Schalter gebe. Zudem werde an manchen Standorten das Angebot der Dienstleistungen eingeschränkt, zum Beispiel seien Einzahlungen nicht an allen Standorten möglich, hiess es in den Kommentaren der Firmen.
Banken, Post und SNB gefordert
«Die SNB schliesst aus den Ergebnissen, dass die Anliegen der Unternehmen von allen Teilnehmern des Bargeldmarkts – Banken, Post, Bargeldverarbeiter und SNB – gemeinsam aufgegriffen werden müssen. Insbesondere muss die Infrastruktur so ausgestaltet sein, dass Bargelddienstleistungen für Unternehmen einfach zugänglich und kosteneffizient sind. So kann die breite Akzeptanz von Bargeld auch in Zukunft aufrechterhalten werden», schrieb die Nationalbank. Was das konkret heisst, erklärte die SNB nicht.
Nach dem Bargeld akzeptieren die Unternehmen am zweithäufigsten die Debitkarte. Auf Platz drei liegt die Kreditkarte vor den Bezahl-Apps.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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