LandwirtschaftBauern wollen keinen Abbau «auf dem Buckel der Bauernfamilien»
ot, sda
9.10.2024 - 11:47
Bauernverbände haben den Bundesrat und das Parlament zu einem Verzicht auf Sparmassnahmen in der Landwirtschaft aufgerufen. «Sparmassnahmen auf dem Buckel der Bauernfamilien sind nicht gerechtfertigt», sagte Bauern-Verbandspräsident Markus Ritter am Mittwoch.
09.10.2024, 11:47
SDA
Vor 20 Jahren habe der Bund 7,4 Prozent seines Budgets für die Landwirtschaft ausgegeben, letztes Jahr noch 4,7 Prozent, hiess es vom Bauernverband vor den Medien in Bern. Und: Die jährlichen Ausgaben für die Landwirtschaft lägen seit 20 Jahren stabil bei rund 3,6 Milliarden Franken, während die Bundesausgaben um fast 40 Milliarden oder um über 80 Prozent gestiegen seien. «Die Landwirtschaft trägt also keine Schuld am Finanzloch.»
Hintergrund des Bauernprotests am Mittwoch vor dem Bundeshaus waren unter anderem die Sparpläne des Bundes. Eine Expertengruppe des Bundes um den ehemaligen Chef der Finanzverwaltung, Serge Gaillard, hat potenzielle Einsparungen über alle Bereiche im Umfang von bis zu 5 Milliarden Franken ab dem Jahr 2030 ausgemacht. Der Bundesrat will erst noch über Massnahmen entscheiden und eine Vorlage in die ordentliche Vernehmlassung geben. Im Anschluss soll das Parlament entscheiden.
Die Bauern kritisierten, schon im Budget fürs nächste Jahr würden 48 Millionen Franken oder 1,4 Prozent eingespart, vor allem bei den Direktzahlungen. Beim landwirtschaftlichen Zahlungsrahmen von 2026 bis 2029 sollen 230 Millionen Franken oder 1,6 Prozent wegfallen. Und der Gaillard-Bericht schlage als Beitrag der Landwirtschaft zur generellen Sanierung des Bundeshaushaltes nochmals eine Kürzung von gegen 210 Millionen Franken vor.
«Doch für viele Bauernfamilien, die jeden Franken umdrehen müssen und heute schon schlaflose Nächte haben, ist dies ein erheblicher Betrag, der letztlich fehlen wird», sagte Ritter.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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