Wegen einer Informatikpanne von Skyguide sind die Flughäfen Zürich und Genf am Mittwochmorgen vorübergehend lahmgelegt worden. Gemäss Skyguide dürfte die Sperrung bis 9 Uhr dauern.
15.06.2022
Vor rund zwei Wochen war der komplette Schweizer Luftraum für mehrere Stunden lahmgelegt. Diese Skyguide-Panne kostet die Fluggesellschaft Swiss «sicherlich mehrere Millionen Franken».
Keystone-SDA, kae
30.06.2022, 11:02
30.06.2022, 11:35
SDA/amo
Ein Netzwerkfehler bei der Flugsicherung Skyguide hat vor rund zwei Wochen den Flugverkehr in der Schweiz lahmgelegt. Starts und Landungen waren an den Flughäfen Zürich und Genf nicht mehr möglich. Die Panne verursachte bei der die Schweizer Fluggesellschaft Swiss einen Millionenschaden.
Genauer lasse sich der Schaden noch nicht beziffern. Aktuell prüfe die Swiss aber noch, ob sie das Geld von Skyguide zurückverlangen werde. «Wenn bei uns ein finanzieller Schaden entsteht, der ausserhalb unseres Einflussbereichs liegt, ist das unsere Pflicht», sagte der Swiss-Chef Dieter Vranckx am Donnerstag in einem Interview mit der «Handelszeitung».
Zudem leidet die Fluggesellschaft unter einem Personalmangel und musste deshalb von August bis Oktober insgesamt 676 Flüge streichen. Das seien rund 2 Prozent des geplanten Flugprogramms.
Der Personalmangel hänge aber «nur zum Teil» mit der Restrukturierung im Jahr 2021 zusammen. «Im Nachhinein ist man immer schlauer», sagte Vranckx.
Gemäss dem Swiss-Chef plant die Fluggesellschaft inklusive reguläre Fluktuation bis 2023 rund 800 Kabinenbesatzungsmitglieder einzustellen. Die Rekrutierung laufe auf «Hochtouren».
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