Umfangreiche MassnahmenMigros baut deutsche Tochter um – 120 Stellen weg
cg
14.11.2024 - 10:12
Die Migros Zürich hat angekündigt, umfassende Sanierungsmassnahmen bei ihrer deutschen Tochter Tegut durchzuführen. Dabei sollen 120 Vollzeitstellen in den zentralen Diensten abgebaut werden.
Keystone-SDA, cg
14.11.2024, 10:12
14.11.2024, 11:17
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Tegut wird saniert.
Die deutsche Migros-Tochtergesellschaft baut 120 Vollzeitstellen ab.
Diese Massnahmen sind Teil eines grösseren Plans, um die wirtschaftliche Stabilität der Tochtergesellschaft zu sichern und ihre Position im Markt zu stärken.
Die Genossenschaft Migros Zürich hat beschlossen, ihre deutsche Tochtergesellschaft Tegut einer umfassenden Umstrukturierung zu unterziehen. Diese Entscheidung wurde am Donnerstag bekannt gegeben und umfasst bedeutende Sanierungsmassnahmen, die insbesondere die zentralen Dienste betreffen.
Insgesamt sollen 120 Vollzeitstellen abgebaut werden, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Tegut zu steigern. Diese Massnahmen sind Teil eines grösseren Plans, um die wirtschaftliche Stabilität der Tochtergesellschaft zu sichern und ihre Position im Markt zu stärken.
Die Migros Zürich betont, dass diese Schritte notwendig sind, um langfristig erfolgreich zu bleiben und den Herausforderungen des Marktes gerecht zu werden. Die Entscheidung fiel nach einer gründlichen Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Perspektiven von Tegut.
Hintergrund der Sanierung
Tegut, als Teil der Migros-Gruppe, steht vor der Aufgabe, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten. Die geplanten Stellenstreichungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Strategie, um die Kostenstruktur zu optimieren und die Effizienz der Geschäftsprozesse zu verbessern.
Die Migros Zürich hat sich verpflichtet, die betroffenen Mitarbeiter bei der Suche nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten zu unterstützen und soziale Härten abzufedern. Diese Unterstützung ist Teil der Verantwortung, die das Unternehmen gegenüber seinen Angestellten wahrnimmt, wie es in einer Mitteilung heisst.
Mit den eingeleiteten Massnahmen hofft die Migros Zürich, Tegut auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen. Die Anpassungen sollen nicht nur kurzfristige Einsparungen bringen, sondern auch die Grundlage für zukünftige Investitionen und Expansionen schaffen.
Die Genossenschaft bleibt optimistisch, dass Tegut durch diese Umstrukturierung gestärkt aus der aktuellen Situation hervorgehen wird und weiterhin ein wichtiger Akteur im deutschen Lebensmitteleinzelhandel bleibt.
High Rise Award 2024: Das beste Hochhaus steht in Singapur
Das Mixed-Use Hochhaus «CapitaSpring» in Singapur gewinnt den Internationalen Hochhaus Preis 2024. Laut Jury ist es ein Vorbild in Sachen Architektur, die für gutes Mikroklima sorgt. Warum, erfährst du im Video.
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Rüstungsexporte auf Rekordhoch: Deutschland hat 2024 Kriegswaffen und militärische Ausrüstung für über 13 Milliarden Euro exportiert. Ein neuer Rekord. Weit mehr als die Hälfte davon ging an die Ukraine für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion.
23.01.2025
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weissen Haus präsentiert hat. «Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht», schreibt Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken wird.
23.01.2025
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada