TourismusMigros will Hotelplan-Tochter Interhome an HomeToGo verkaufen
SDA
23.1.2025 - 21:09
Die Hotelplan-Tochter Interhome wird von der Migros voraussichtlich nach Deutschland verkauft. Übernommen wird Hotelplan von der an der Frankfurter Börse kotierten HomeToGo. Der Kaufpreis liegt im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich in Franken.
Keystone-SDA
23.01.2025, 21:09
SDA
Nach Durchführung eines Bieterverfahrens und auf Basis exklusiver Verhandlungen sei mit der Migros eine Einigung über die wesentlichen kommerziellen Bedingungen zur Übernahme von Interhome erzielt worden, teilte HomeToGo am Donnerstag mit.
Der Kaufpreis (Enterprise Value) der Transaktion werde im niedrigen dreistelligen Millionenbereich in Schweizer Franken erwartet, einschliesslich aufgeschobener Zahlungen in Höhe eines hohen zweistelligen Millionenbetrags in Schweizer Franken.
HomeToGo will Interhome, den zweitgrössten Anbieter für die Vermietung und Verwaltung von Ferienhäusern in Europa, in die eigene Gruppe integrieren. Laut HomeToGo verfügt Interhome über rund 40'000 Ferienwohnungen in 28 Ländern.
Ausserdem geht HomeToGo davon aus, dass sich die eigene Profitabilität durch die Akquisition «erheblich» verbessern würde.
Deal noch nicht gesichert
Das Unternehmen schätzt, dass sich im Fall der Durchführung der Transaktion auf kombinierter Pro-forma-Basis die konsolidierten IFRS-Umsatzerlöse der HomeToGo Gruppe für das Jahr 2024 auf über 330 Millionen Euro und das bereinigte EBITDA auf über 30 Millionen Euro belaufen würde.
Die Transaktion ist allerdings noch nicht gesichert. Da die Gespräche andauerten und ein endgültiger Kaufvertrag noch nicht unterzeichnet worden sei und voraussichtlich an bestimmte Abschlussbedingungen geknüpft sein werde, könne nicht garantiert werden, dass die Transaktion tatsächlich abgeschlossen werde, heisst es.
Was Migros mit dem Rest von Hotelplan machen wird, ist noch offen. Die restliche Hotelplan Gruppe sei noch nicht verkauft, sagte eine Migros-Sprecherin am Donnerstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Die Verhandlungen würden noch laufen.
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Rüstungsexporte auf Rekordhoch: Deutschland hat 2024 Kriegswaffen und militärische Ausrüstung für über 13 Milliarden Euro exportiert. Ein neuer Rekord. Weit mehr als die Hälfte davon ging an die Ukraine für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion.
23.01.2025
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weissen Haus präsentiert hat. «Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht», schreibt Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken wird.
23.01.2025
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada