162 Passagiere evakuiertFlughafen in Bergamo wegen geplatztem Reifen geschlossen
SDA
1.10.2024 - 12:42
Der internationale Flughafen Orio al Serio in Bergamo 60 Kilometer westlich von Mailand musste am Dienstag schliessen. Grund dafür: Ein Reifen eines Ryanair-Flugzeugs ist bei der Landung geplatzt.
01.10.2024, 12:42
01.10.2024, 14:21
SDA
Bei der Landung eines in Barcelona gestarteten Flugzeugs mit mehr als 160 Passagieren an Bord am italienischen Flughafen Mailand-Bergamo sind vier Reifen geplatzt. Keiner der Passagiere oder Crewmitglieder wurde verletzt.
Das teilte die Betreibergesellschaft des Flughafens Sacbo mit. Das Flugzeug blockiere derzeit die Start- und Landebahn. Ausserdem sei diese beschädigt, so dass der Flugbetrieb vorerst eingestellt werden musste.
Einer ersten Rekonstruktion zufolge konnte der Kapitän das Flugzeug, das in der spanischen Küstenstadt Barcelona gestartet war, nach dem Platzen der vier Reifen am hinteren Fahrwerk auf der Landebahn halten. Demnach gab es keine grösseren Schäden am Flugzeug. Nach der Landung griff laut Sacbo die Feuerwehr ein, um die Passagiere und Crew zu evakuieren.
Nach Angaben der Betreibergesellschaft müssen sich Passagiere auf Verspätungen und Flugstreichungen einstellen. Wann der Flughafen wieder öffnet, ist unklar. 450 Meter der Landebahn sind laut Sacbo beschädigt und müssen zunächst wiederhergestellt werden.
🇮🇹 L’aéroport de Bergamo à l’arrêt après l’éclatement de plusieurs pneus d’un Boeing 737-800 de Ryanair à l’atterrissage.
Der Flughafen Mailand-Bergamo ist einer von drei internationalen Flughäfen rund um die norditalienische Millionen-Metropole Mailand. Neben Malpensa und Linate ist er der kleinste. Er befindet sich rund 45 Kilometer von Mailand entfernt und wird von Billigfluggesellschaften genutzt. An dem Flughafen kommen täglich auch Flüge aus deutschen Städten an.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
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