ArbeitsmarktArbeitslosenquote verharrt im Juni bei 2,3 Prozent
mk
4.7.2024 - 07:45
Bei den Schweizer Arbeitsämtern waren im Juni noch rund 104'500 Personen als arbeitslos gemeldet. (Archivbild)
Keystone
Die Arbeitslosigkeit ist in der Schweiz im Monat Juni zum Mai stabil geblieben. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,3 Prozent und lag auch um saisonale Effekte bereinigt bei ebenfalls unveränderten 2,4 Prozent.
4.7.2024 - 07:45
SDA
Ende Juni waren in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 104'518 Menschen als arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte. Das waren 947 weniger als im Mai.
Gegenüber dem Vorjahr ist dies jedoch ein Anstieg von beinahe 20'000 Arbeitslosen. Im Juni 2023 lag die Quote noch bei sehr tiefen 1,9 Prozent.
Leicht um 24 auf 8948 Personen erhöht hat sich im vergangenen Monat gegenüber Mai die Jugendarbeitslosigkeit bei den 15 bis 24-Jährigen, während sich die Anzahl Arbeitslose im höheren Alter von 50 bis 64 Jahren um 321 auf 29'565 Personen verringert hat, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Weniger Stellensuchende
Im Juni haben zudem weniger Menschen in der Schweiz auf den Arbeitsämtern eine Stelle gesucht. Insgesamt wurden dort 174'964 Stellensuchende registriert, was gegenüber dem Vormonat einem Rückgang um 1458 entspricht. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich diese Zahl aber um 24'346 Personen.
Auf der Gegenseite wurden bei den RAV weniger offene Stellen gemeldet. Diese Zahl in der Statistik verringerte sich um 513 auf noch 39'592. Davon unterlagen laut Seco 19'490 Stellen der Meldepflicht, die für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent gilt.
Bei der Kurzarbeit, zu der erst die April-Zahlen vorliegen, erfasste das Seco einen Rückgang. Die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Personen ging gegenüber März um 1920 auf noch 3766 zurück. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um 68 Einheiten oder einen Viertel auf 198.
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Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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