Dusche im WohnzimmerExtrem hoher Preis für 14-Quadratmeter-Studio in Zürich
Samuel Walder
3.1.2025
Zürich ist bekannt für hohe Mieten, doch eine «Ultra-Tiny Flat» an der Brandschenkestrasse setzt neue Massstäbe. Für 14 Quadratmeter musst du ordentlich hinblättern.
Samuel Walder
03.01.2025, 11:02
03.01.2025, 11:09
Samuel Walder
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Ein 14-m²-Studio an der Brandschenkestrasse in Zürich wird für 2602 Franken monatlich angeboten.
Das entspricht einem Quadratmeterpreis von 185 Franken und liegt damit weit über dem städtischen Durchschnitt.
Das Angebot stammt von der Luzerner Vision AG, die die Wohnungsnot in Zürich wohl als Geschäftschance nutzt.
Zürich ist bekannt für hohe Mieten, doch ein Angebot an der Brandschenkestrasse setzt neue Massstäbe. 14 Quadratmeter für stolze 2602 Franken monatlich – das entspricht einem Quadratmeterpreis von unglaublichen 185 Franken.
Zum Vergleich: In den «Sugus»-Wohnungen, die für erschwingliche Mieten stehen, beträgt der Quadratmeterpreis rund 17 Franken. Hier kostet der Wohnraum also mehr als das Zehnfache.
Luxus oder Geldmacherei?
Die «Studio Apartment Single Kitchenette», wie das Angebot auf Homegate betitelt ist, richtet sich wohl mehr an eine englischsprachige Zielgruppe – zum Beispiel Expats oder Geschäftsleute, die neu in der Stadt sind. Im Inserat wird von «ultra-moderner Einrichtung» und «cleveren Lösungen zur Raumnutzung» gesprochen.
Die Wohnung besteht aus einem Doppelbett, einer winzigen Kochnische und einer Glaswand-Dusche in der Ecke. Zum Arbeiten bleibt nur ein Hocker und der kleine Bereich neben dem Kochherd – genug Platz für einen Laptop. Es erinnert an ein Hotelzimmer.
Tiny Houses, kleine, durchdachte Wohneinheiten, sind ein Trend, der platzsparendes Wohnen ermöglichen soll. Doch in Zürich wird dieser Trend in Form von «Ultra-Tiny Flats» auf die Spitze getrieben – mit entsprechend hohen Preisen, wie «Inside Paradeplatz» schreibt.
Die Geschäftsmacher hinter dem Angebot
Laut «Inside Paradeplatz» stammt das Angebot von der Luzerner Vision AG, deren Präsidentin aus Rumänien und CEO aus Ghana stammen. Unter dem Markennamen «Vision» wurden zahlreiche Firmen eingetragen, mit Standorten in Städten wie Zürich, Basel, Zug und Genf. Die Vision AG scheint die Wohnungsnot in der Schweiz als Geschäftschance zu sehen.
In Städten wie Zürich, wo Platz rar und die Nachfrage nach Wohnungen hoch ist, steigen die Preise stark an. Kürzlich berichtete blue News über eine andere Wohnung in Zürich. Sie soll mit einem Zimmer und einem Badezimmer 1,8 Millionen Franken kosten.
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