ScuolZwei Tourengänger aus Österreich sterben bei Lawinenabgang
SDA/uri
24.2.2022 - 12:08
Im Kanton Graubünden sind mehrere Menschen durch Lawinen verschüttet worden. Zwei Männer aus Österreich konnten nur noch tot geborgen werden.
24.02.2022, 12:08
Ein 18- und ein 52-jähriger Österreicher sind am Dienstag in Scuol GR von einer Lawine verschüttet und getötet worden. Die Schneemassen rissen die Männer rund 600 Meter mit. Um die Verstorbenen bergen zu können, mussten Lawinensprengungen durchgeführt werden.
Am Dienstag um 14.10 Uhr sei die Meldung von zwei verschütteten Personen am Piz Zuort in Scuol im Unterengadin eingegangen, schrieb die Kantonspolizei Graubünden am Donnerstag. Die beiden Männer seien im Aufstieg gewesen, als sich zwischen ihnen und einem oberhalb gehenden Dritten eine Lawine löste.
Am Piz Zuort in Scuol und am Piz Daint in Tschierv verschütteten gestern Lawinen Personen, wovon 2 verstarben.https://t.co/JduWsCDNdC
Erst bei einem Überflug konnte einer der beiden Österreicher lokalisiert werden. Für die Bergung der Verstorbenen mussten schliesslich Schneemassen weggesprengt werden.
Weitere Verschüttete in Tschierv GR
Ebenfalls Dienstags wurden am Piz Daint in Tschierv im Münstertal zwei Personen aus einer Skitour von einem Schneebrett erfasst und verschüttet. Sechs weitere Gruppenmitglieder konnten das Ehepaar befreien. Rettungsspezialisten flogen die beiden ins Spital nach Samedan.
Die Kantonspolizei Graubünden klärt nun zusammen mit der Staatsanwaltschaft die Umstände der beiden Lawinenunglücke ab.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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